Swen: (ZUR INFO) Bin nicht einverstanden. Bitte Dateien entfernen.

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Moin Calo,

vorweg, ich bin nicht wütend.

Oeffentlich ist aber beides, da hilft kein Wenn und Aber.

Oh, doch. Lese bitte noch einmal nach, was ich gesagt habe. Ich habe den Unterschied zwischen beidem erklärt. Aus meinen Beweggründen ergibt sich mein Recht, die Bitte zu äußern, es sein zu lassen.

Ich habe die Logs online gestellt, weil es fuer mich keinen Unterschied macht, ob die Datei auf der einen Festplatte oder auf der anderen liegt.

(Aber für mich. Und das reicht doch, oder?)
Deine Argumentation hinkt. Wenn es für dich keinen Unterwschied macht, auf welcher Festplatte die Dateien liegen, warum hast du sie dann bewegt ? ;-)
Zudem seh ich kaum ein wirklich ernsthaft begründbares Interesse an einer Veröffentlichung des Chat: Bei allem Spaß und aller Ernsthaftigkeit, die nach meiner Wahrnehmung von allen Teilnehmern eingebracht wurde, rate ich mal, dass solche Diskussionen fast täglich irgendwo stattfinden. Ein öffentliches Interesse ist für mich nicht wahrnehmbar.
Und schließlich ist die Art der Veröffentlichung auch wegen ihrer Teilhaftigkeit wenig aussagekräftig. Es fehlt die Angabe der Nicknamen derjenigen, die geschwiegen haben. Schließlich beeinflussen die augenblicklichen Zuschauer im Zweifel auch die Diskutanten (wenn schon öffentlich, dann ganz). Und das wäre nur durch aufwendige Auswertung der Auf- und Abgänge auswertbar.

Du hast das nicht wirklich ernst gemeint, oder?

Ernst schon, ich bin aber nicht verbiestert oder verbittert sondern ganz ruhig und entspannt (<-- kein ironischer Unterton)

Soll ich Dir wirklich zeigen, dass das nicht stimmt? Siehe Logfile ca. 22:47 ff.

<ggg>Ich weiss gar nicht was du willst. Das Zitat war doch fast wörtlich. Wirfst du mir jetzt meine Höflichkeit vor ?</ggg>

Volkszaehlung? Wie kann man die boykottieren?

Ich war zu der Zeit (Mitte der 80er?) gewerkschaftpolitisch stark engagiert und rechne es mir an, ein ordentliches Stück mitgeholfen zu haben, dass meine Organisation sich als erste Gewerkschaftsjugend gegen die Volkszählung ausgesprochen hat. Nach der Politisierung vor dem AKW Brokdorf Ende der 70er Jahre war das für mich der erste spürbare Erfolg von gesellschaftspolitischen Engagement. Und deshalb reagiere ich wohl immer noch recht empfinglich, wenn _mein_ Recht auf informelle Selbstbestimmung ohne für mich nachvollziehbaren Begründung eingeschränkt wird.

Ich weis nicht, ob dich das überzeugt. Aber ich hoffe, dass du meine Beweggründe ein wenig nachvollziehen kannst.

Viele Grüße

Swen