Hi,
Wenn ich mir so das Forum angucke bemerke ich immer wieder, dass auf Microsoft und deren Programme geschimpft wird.
eine gut belegbare Feststellung.
Allerdings funktionieren z.B. viele Funktioenn von JS, CSS, HTML und etc nur im Internet Explorer.
Das ist nicht richtig.
Und warum sind Microsoft Produkte so unverschämt teuer wenn sie eh nur mittelmäßige Qualität bieten?
Der Preis einer Leistung steht grundsaetzlich (erst einmal) in keinem Zusammenhang zur Qualitaet derselben. So ist das was etwas kostet, nicht automatisch etwas wert (Habe ich aus der Fernsehwerbung gelernt.))
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Kommen wir mal auf den Kern des Ganzen zu sprechen:
MS ist eine dominante (fuer viele zu dominante) Firma, die marktwirtschaftlich den Erfolg sucht und dabei auch startegische Entscheidungen faellt, die Hass ausloesen koennen.
Auf der anderen Seite eine "Open Source"-Gemeinde mit scheinbar guten nachvollziehbaren Zielen, und mit Produkten die denen von MS wohl nur i.p. Vermarktbarkeit nachstehen, ansonsten tendenziell auch schon mal einfach besser sind.
Die eine Seite ist also kapitalistisch und money-driven, die andere vergleichbar mit Verbaenden, deren Wirksamkeit und Leistungsfaehigkeit nur schwer einzuschaetzen ist. Und wenn sie leistungsfaehig ist, so versteht man nicht den Antrieb und die Motive. (Es kann ja nicht sein, dass da viele gute Leute die Menschheit bvoranbringen moechten :-)
Frueher habe ich mich in Sportverbaenden engagiert und mich ueber die Leistungsfaehigkeit (-losigkeit) derselben immer wieder gewundert. Da gibt es Idealisten, Inkompetente und Vollidioten mit beachtlicher Zerstoerungskraft. Irgendwann habe ich verstanden, dass man an ehrenamtliche Strukturen andere Ansprueche stellen muss, als an Strukturen, die geldgetrieben sind.
Ist "Open-Source" mit einem Verband vergleichbar? Hat der Mann (Bill)vielleicht recht, wenn er meint, dass MS gut (oder so schlecht auch wieder nicht) ist?
Gruss,
Lude