Moin Moin !
Zum Thema Personal Firewalls ganz allgemein (denn das Norton-Ding kenne ich nicht):
Sie sind für die Hersteller eine Lizenz zum Geld drucken, denn es gibt genug Leute, die verunsichert sind und glauben, mit einer CD aus einem bunten Pappkarton könnten sie ihren Computer absolut sicher machen.
Wie Sven und Henryk schon geschrieben haben, ist eine Personal Firewall von bösartiger Software abschaltbar oder zumindest zu umgehen.
Eine "richtige" Firewall macht nichts anderes als den Firewall-Job. Keine andere Software läuft auf dem Firewall-Rechner, damit keine andere Software die Firewall-Software "abschießen" kann.
Aber Personal Firewalls *können* *nützlich* sein. Nicht unbedingt als Firewall, aber als Maßnahme, um Spyware zu "fangen". Man konfiguriert die PFW so, daß sie GAR NICHTS zuläßt, und installiert / startet dann Spyware-verdächtige Software. Schlägt die PFW an, so erkennt man die Spyware, oft mit Ziel des "Anrufs zuhause" und Namen der EXE-Datei.
Etwas sicherer (bei richtiger Konfiguration) ist ein eigener ("dedizierter") Rechner, der als Portfilter (und ggf. Proxy / Stateful Inspection) arbeitet. Das muß keine High-End-Kiste sein, ein alter 486er reicht für ISDN vollkommen aus (http://www.fli4l.de/ und andere).
Auf jeden Fall kann dann keine Software auf dem Arbeitsrechner die "Firewall" (korrekt: Portfilter) aushebeln.
Alexander
Nein, ich beantworte keine Fragen per eMail. Dafür ist das Forum da.
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