Hallo,
Rap ist eine interessante Entwicklung. Nur hat sie kaum etwas mit Musik zu tun (die ist in der Regel eintönig und uninteressant), dafür aber sehr viel mit Rhythmen, und das kann fesselnd sein.
Beatboxing finde ich aus demselben Grund interessant (zugegeben, auch keine Musik im konventionellen Sinne; kann als Kind der Hip Hop-Kultur verstanden werden) bzw. fiel mir positiv auf, während ich die allgemeine Vielfalt des Genres nicht kompetent beurteilen kann, aber meinem bisheren Eindruck nach deine Erfahrungen weitesgehend teile (wenngleich ich meinen Horizont in diese Richtung so gut es geht erweitere). Natürlich ist Beatboxing ziemlich schräg und auch nicht unbedingt mein Geschmack, aber dennoch staune ich über diese Kunst.
Ragga-/Reggae- und Dancehall-Anleihen im Hip Hop gefallen mir auch vereinzelt.
Ein Livekonzert von FK Allstars im WDR Rockpalast kann ich mir bspw. durchaus mit Gefallen ansehen, wobei dabei natürlich viel Soul über bspw. Joy Denalane und Reggae über Gentleman hineinspielt, wodurch es reichhaltiger und insgesamt hochauthentisch wird, was als Summe nicht mehr mit dem gängigen Charts-Hip-(P/H)op vergleichbar ist.
Grüße,
Mathias