hallo!
»» Vorbild ist dabei besser als Strafe, wie sonst auch überall.
wenn ich jemanden, der seine frage hinrotzt ohne sich die geringste mühe zu geben, mit einer hilfreichen antwort "belohne", wird ihn nichts davon abbringen, seine nächste frage wieder auf genau die selbe weise zu stellen.
wenn du ihn in *gewählten* worten auf sein unverständliches geschreibe hinweist, wird das mehr helfen, als wenn du ihn deswegen in rüdem ton anrotzt.
im ersten fall wird er sich warscheinlich bemühen, seine fehler zu verbessern (und dabei lernen), *weil* er hoffnung auf eine dann zu erwartende antwort hat.
im zweiten fall ist "das thema für ihn durch" und er wird woanders oder hier unter neuem namen einen neuen anlauf auf die selbe art nehmen.
solange er hinter den ihm gestellten hürden (neuformulierung mit besserer rechtschreibung/grammatik/ausdruck) kein ziel (antwort auf seine frage) sieht, ist die überwindung der hürden für ihn nicht von interesse.
erziehung beruht auf einsicht in die notwendigkeit.
"belohne" ihn nicht, sondern stell ihm die belohnung in aussicht. ;-)
freundl. grüsse, raik