Hallo,
vielleicht ja, vielleicht hätte das aber auch schon wieder zu weit geführt. (ein wenig mehr info zum "produkt" hätte ich mir auch gewünscht, anstatt den meisten platz für die nennung der spendernamen zu opfern. wobei ich mich noch frage, wie viele von denen wohl auch in dem umfang gespendet hätten, wenn die nennung nicht erfolgt wäre ...)
Die Frage habe ich mir auch gestellt, weswegen ich auch Stefans Lob der Spendenmentalität hier nicht nachvollziehen kann. Im Unterschied zu anderen »Community«-finanzierten Spendenaktionen sieht es unter dem Strich für mich wie eine Kampagne aus, dessen Inhalt und Ziele sich in »für zehn Euro bringen wir deinen Namen in die FAZ« erschöpfen. Dass es nicht so ist, hätte sich am Ergebnis, also der Anzeige und dessen Wirkung, zeigen müssen.
Man hätte m.E. wunderbar eine »journalistische« Anzeige gestalten können, die seriös und verständlich die Lage erklärt, anstatt auf billige Effekte (»FEUER!«) und inhaltslosen Marketing-Sprech (»revolutionär«) zu setzen. Die Spendernamen tragen kein bisschen zur Verbreitung und Bekanntheit von Firefox bei.
Da sich dies bereits andeutete und da diese Kritik den Verantwortlichen sicher hinreichend bekannt ist, sehe ich persönlich keinen Sinn darin, für diese Kampagne oder ähnliche zu spenden.
aber das du auf einer eher ironisch gemeinten aussage mal wieder mit der goldwaage rumreitest, hätte mir ja eigentlich klar sein müssen ;-)
Verzeihung, da muss ich an meinem Ironiedetektor arbeiten. In dem Sinne dann natürlich Zustimmung.
Mathias