Renerig: Digitale Fotos

0 69

Digitale Fotos

Renerig
  • grafik
  1. 1
    Chräcker Heller
    1. 0
      Renerig
      1. 0
        Chräcker Heller
        1. 0
          Gunnar Bittersmann
      2. 1
        Ingo Turski
        1. 0
          Chräcker Heller
          1. 0
            Tom
            1. 0
              Chräcker Heller
      3. 0
        Jörg Lorenz
    2. 0
      Tom
      1. 0
        Chräcker Heller
        1. 0
          Tom
        2. 0
          Ingo Turski
          1. 0
            Chräcker Heller
            1. 0
              Ingo Turski
              1. 0
                Chräcker Heller
                1. 0
                  Ingo Turski
                  1. 0
                    Mathias Bigge
                    1. 0
                      Ingo Turski
                  2. 0
                    Chräcker Heller
                    1. 0

                      ups, Link vergessen...

                      Chräcker Heller
                    2. 0
                      Gunnar Bittersmann
                      1. 0
                        Chräcker Heller
                        1. 0
                          Gunnar Bittersmann
                          1. 0
                            Chräcker Heller
  2. 1
    Gunnar Bittersmann
    1. 0
      Chräcker Heller
      1. 0
        Gunnar Bittersmann
        1. 0
          Ingo Turski
        2. 0
          Chräcker Heller
          1. 0
            Gunnar Bittersmann
            1. 0
              Chräcker Heller
            2. 0
              Mathias Bigge
              1. 0
                Ingo Turski
                1. 0
                  Mathias Bigge
                2. 0
                  Chräcker Heller
                  1. 0
                    Gunnar Bittersmann
                    1. 0
                      Chräcker Heller
                      1. 0
                        Gunnar Bittersmann
                        1. 0
                          Chräcker Heller
                          1. 0
                            Mathias Bigge
                            1. 0
                              Chräcker Heller
    2. 0
      Andreas Lindig
      1. 0
        Chräcker Heller
        1. 0
          Gunnar Bittersmann
          1. 0
            Chräcker Heller
            1. 0
              Mathias Bigge
              1. 0
                Detlef G.
                1. 0
                  Andreas Lindig
                  1. 0
                    Chräcker Heller
                    1. 0
                      Mathias Bigge
                    2. 0
                      Orlando
        2. 0
          Mathias Bigge
      2. 0
        Andreas Lindig
        1. 0
          Mathias Bigge
        2. 0
          Chräcker Heller
        3. 0
          Holger
          1. 0
            Andreas Lindig
  3. 0
    Rolf Rost
    1. 0
      Chräcker Heller
      1. 0
        Ingo Turski
        1. 0
          Chräcker Heller
          1. 0
            Ingo Turski
            1. 0
              Chräcker Heller
              1. 0
                Ingo Turski
                1. 0
                  Gunnar Bittersmann
                  1. 0
                    Ingo Turski
              2. 0
                Jörg Lorenz

Hallo!
Und Frohe Weihnachten!

Ich möchte mir eine neue Digitalkamera kaufen!
Habe allerdings nicht so den Plan davon!
Habe jetzt mal nachgeschaut und finde andauernd
digital Spiegelreflexkameras das müssen wohl die Mercedese unter
den Digitalkameras sein! Aber wo ist der unterschied zwischen
Spiegelreflex und nicht Spiegelreflex?

Machen die wirklich sooooo gute Bilder?
Ich brauche da mal so ein wenig Hilfe!

Danke (Guten Rutsch ins Jahr 2005)

Philipp

  1. Hallo,

    das geht so nicht ;-)

    Kameras kann man nicht so pauschal empfehlen wie es sogar bei PCs (fast) geht. Du solltest Dir einen Fragenkatalog zusammenstellen und den dann selber beantworten. Beim Fragekatalog können wir Dir helfen, nach der Beantwortung gibts sicherlich dann auch Hilfe.

    Hier die Frage, die ich mir stelle (naja, gestellt habe, weil ich morgen eine neue kaufen möchte/werde (so sie vorrätig ist)

    • wie werden die Bilder angesehen/weitergenutzt (also:

    nur auf dem Fernseher/Monitor angesehen, ab und an mal ein 9mal13 Ausdruck für die Oma? Oder Fotomonatgen, Ausschnittvergrößerungen, Posterdruck?

    • Soll sie transtportabel sein, also in jede Jackentasche passen?
    • Muß sie sehr schnell sein, oder bist Du eh ein pasionierter Landschaftsfotograf?
    • Welche Brennweite am Objektiv wünscht Du Dir? Reicht ein leichtes Tele?

    Spiegelreflexkameras sind noch relativ(!) teuer und groß! Mir persönlich (der früher immer zwei analoge Spiegelreflexkameras rumgeschlept hatte) wären die heute beim einem sommerlichen Spazierang durch Siena schnell lästig.... Der Vorteil ist eine gute bis sehr gute Ausbeute aus den "aufgedruckten" Megapixel-Informationseinheiten und eben die Möglichkeiten des Wechselobjektives. Fürs digitale Fotoalbum der Urlaubs und Familienfotos inklusive der "bis Din-A5-Ausdrücke für den Fotokalnder zu Weihnachten halte ich sie aber für überdimensioniert. Dann lieber eine lichtstarke Superzoom-Kamera mit einer Brennweite von 35 bis 400 mm für ungleich weniger Geld und unausgebeulten Manteltaschen....

    Chräcker

    --
    Erinnerungen?
    zu:]
    1. Die soll eigentlich nur für
      ganz normale Bilder sein die dann
      größtenteils für das Internet (Hompagedesign)
      genutzt werden.

      Jedoch oft auch Sportaufnahmen
      d.h.
      ein Radfahrer der 80 km/h fährt soll gestochen scharf und nicht verwackelt abgelichtet werden.....
      Jetzt hab ich mich nur gefargt ob das mit einer Spiegelrefelxkamera
      besser geht als mit einer normalen Digitalkamera!
      vor allem wenn es um den Zoom geht wo die herkömmlichen
      Digitalkameras doch schon bei 2x Zoom schlechte Bilder machen als ohne Zoom!

      Jetzt die Frage:

      Würde es grundsätzlich reichen eine normale Digitalkamera
      (soll 7x Zoom "optisch" haben) zu kaufen
      oder ist es aufgrund der Sport aufnahmen besser eine
      Spiegelrefelxkamera zu kaufen!

      2. Frage
      Gibt es eine nicht Spiegelreflexkamera mit zubehörTeilen
      wie z.B. Blitz (zum aufstecken) verschiedenen Objektiven etc.???

      Danke

      Renerig

      1. Hallo,

        Die soll eigentlich nur für
        ganz normale Bilder sein die dann
        größtenteils für das Internet (Hompagedesign)
        genutzt werden.

        da würden schon viele Mittelklassekameras reichen und ich würde fast schon raten: kauf nach dem aussehen innerhalb der in diversen Seiten benannten "Qulitätsserien".....

        Jedoch oft auch Sportaufnahmen

        ein Radfahrer der 80 km/h fährt soll gestochen scharf und nicht
        verwackelt abgelichtet werden.....

        Und genau das ist die wichtigste Antwort. Nur auf die daraus resultierenden Fragen weiß ich keine Antwort ;-)))) (Weil das schnellste, was ich fotografieren will, meine Kinder sind - ja gut, die sind schnell ;-) - höchstens (m)eine Bauchmeinung: ein gutes Tele mit einer großen Belnde und ein Bildstabilisator wären hier nicht schlecht. Das gibts auch ausserhalb der Spiegelreflexkameras. Tele fürs "nahe rankommen", Lichtempfindlichkeit für eine kurze Verschluszeit und den Bildstabilisator, um "das Tele" noch halten zu können. (Die berechnen zBsp. per Kreiselkompasse Deine Kamerabewegung und führen, je nach Modell, die Linsen oder die Aufnahmefläche nach - das funktioniert, wie man hört, hervorragend....)

        Aber hier lesen ja noch andere, ansonsten fand ich folgende Seite als Ausgangspunkt immer ganz "sympatisch" und dort gibts auch Foren...

        http://www.digitalkamera.de/

        Sehr nett, wenn man dann ein paar Modelle im Kopf hat, auch die Übersichtseite:

        http://www.digitalkamera.de/Kameras/default.htm

        Bei der man recht gut seine Suche eingrenzen kann und nicht wenige Infos herausziehen kann....

        Chräcker

        --
        Erinnerungen?
        zu:]
        1. ein Radfahrer der 80 km/h fährt soll gestochen scharf und nicht
          verwackelt abgelichtet werden.....

          Renerig,
          Das Problem hier sind die Verzögerungszeiten, die einige digitale Kameras haben. Wenn du auf den Auslöser drückst, wenn der Radfahrer kommt, ist der längst weg, bevor die Kamera das Bild schießt.

          Bildstabilisator, ... das funktioniert, wie man hört, hervorragend....

          Chräcker,
          Kann ich für meine Bildstabilisator-Objektive nur bestätigen. Ich belichte schon mal 1/20 s bei 300 mm Brennweite aus der Hand.

          Gunnar

          --
          "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
      2. Hi,

        Die soll eigentlich nur für
        ganz normale Bilder sein die dann
        größtenteils für das Internet (Hompagedesign)
        genutzt werden.

        dann sollte eine Auflösung von 3 Megapixeln reichen und Spiegelreflex muß es nicht unbedingt sein - wie schon gesagt wurde: Kosten- und Größenfrage.

        Jedoch oft auch Sportaufnahmen
        d.h.
        ein Radfahrer der 80 km/h fährt soll gestochen scharf und nicht verwackelt abgelichtet werden.....

        Das schafft grundsätzlich wohl fast jede Kamera. Das Problem ist die Auslöseverzögerung. Viele ansich sehr gute Kameras brauchen eine Sekunde oder länger, bis sie ein Foto machen. Sieh' Dir die technischen Daten an.

        Jetzt hab ich mich nur gefargt ob das mit einer Spiegelrefelxkamera
        besser geht als mit einer normalen Digitalkamera!

        Bi manchen Sucherkameras stimmt das Sucherbild nur bei einer mittleren Brennweite einigermaßen genau mit dem tatsächlichen Bildbereich überein. Bei Makroaufnahmen liegt das Sucherbild völlig daneben, aber hier bietet sich ohnehin an, das Display zu nutzen.

        vor allem wenn es um den Zoom geht wo die herkömmlichen
        Digitalkameras doch schon bei 2x Zoom schlechte Bilder machen als ohne Zoom!

        nö. das hängt wirklich nur von der Objektivgüte ab. Meine alte Camedia 3030 hat ein exzellentes 3-fach Zoom. Auch wenn Pauschalurteile meist nicht sinnvoll sind, denke ich schon, daß "klassische" Kameraproduzenten grundsätzlich hochwertigere Objektive einsetzen als Elektronikfirmen, die ihr Angebot auf den Kameramarkt ausweiten. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, die z.B. Zeiss-Objektive verbauen.

        Würde es grundsätzlich reichen eine normale Digitalkamera
        (soll 7x Zoom "optisch" haben) zu kaufen

        Grundsätzlich ja - wenn die Reaktionsgeschwindigkeit kurz genug ist und das Sucherbild einigermaßen übereinstimmt.

        Gibt es eine nicht Spiegelreflexkamera mit zubehörTeilen
        wie z.B. Blitz (zum aufstecken) verschiedenen Objektiven etc.???

        natürlich doch. Wobei viele Sucherkameras auch einen Blitzschuh haben.

        freundliche Grüße
        Ingo

        1. Hallo,

          also: wenn ich die rauskristalisierten Eckpunkte von Dir so lese, dann würde ich dem Ausgangsposter mal diese Kamera zum anschauen empfehlen:

          http://www.digitalkamera.de/Kameras/Panasonic-Lumix-DMC-FZ3.asp

          und sehr ausführlich in Englisch:

          http://www.dpreview.com/reviews/panasonicfz3/

          sehr schnell, faszinierende Brennweiten, lichtstark, preiswert und noch gerade Jackentaschentauglich...

          Chräcker

          --
          Erinnerungen?
          zu:]
          1. Hello,

            http://www.digitalkamera.de/Kameras/Panasonic-Lumix-DMC-FZ3.asp

            Die Seite ist bezüglich der abgefragten Kriterien merkenswert.

            Bei dieser Kamera würde mich noch stören, dass sie scheinbar keinen externen Blitz ermöglicht.

            Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            Nur selber lernen macht schlau
            1. Hallo,

              Die Seite ist bezüglich der abgefragten Kriterien merkenswert.

              Deswegen bin ich da auch "damals" hängengeblieben...

              Bei dieser Kamera würde mich noch stören, dass sie scheinbar
              keinen externen Blitz ermöglicht.

              Yep. Aber "innerhalb" der Lumix-Produktlinie macht es wieder etwas Sinn, ist diese Kamera als "kleine" FZ20,

              http://www.digitalkamera.de/Kameras/Panasonic-Lumix-DMC-FZ20.asp

              wohl gedacht, für "Familienschnappschuß-Leute" mit "leichten Ambitionen" wie mich gedacht, da brauchts den Blitzschuh nicht... Den gibts bei der FZ20, die ist aber dafür auch vom Gehäuse her deutlich größer und besteht meinen Jackentaschentest nicht. (und da würde ja auch kein externer Blitz mehr reinpassen....)

              Chräcker

              --
              Erinnerungen?
              zu:]
      3. Hi,

        [...]

        Sieh Dir mal die DiMAGE Z10 von Konica Minolta an (http://froogle.google.de/froogle?q=dimage+z10&btnG=Froogle-Suche)

        Nachteile:

        • sehr groß
        • kein Bildstabilisator

        Was mir gefällt:

        • schnelles Auslöseverhalten
        • Darstellung im Sucher = Darstellung im Display
        • viele manuelle Einstellmöglichkeiten
        • 8fach optischer Zoom
        • usw.

        Hier sind mal zwei Beispiele:

        Viele Grüße

        Jörg

    2. Hello,

      Spiegelreflexkameras sind noch relativ(!) teuer und groß!

      Ich habe mir 1998 eine Olympus C1400-L gekauft.
      Das ist auch noch[*] eine Spiegelreflex-Kamera gewesen.
      Heute ist sie nicht mehr viel wert, macht aber immer noch gute Bilder, wenn es hell genug ist.

      Und das sind auch schon ein weitere wichtige Punkte:

      • Qualität des Objektivs
          meins hat nur 1.2,8 bis 1:3,9
          das an meiner alten 24x36 hatte 1:1,8

      • Wechselobjektiv wäre schon toll

      • Empfindlichkeit des Chips

      • Farbgetreue des Chips

      • mechanischer Zoom (bei Festobjektiv) mindestens 3-fach, besser 5-fach
          elektronischer Zoom hieße nur "Ausschnitt", also verminderte Auflösung

      • die Auflösung sollte mindestens 120pixel/cm (Reproduktionsgröße bei
          Betrachtungsabstand bis zu ca. 60cm) Das würde für ein qualitativ hochwertiges
          9x13cm²-Bild schon 1,6 Millionen Bildpunkte bedeuten.

      • Die Auslösezeit sollte kleiner 16ms sein

      • Die Wiederholpause (von einem Auslösen zum nächsten) sollte so klein wie möglich sein

      • Wenn die Kamera einen Blitzschuh für externen Blitz hat, und diesen auch passend auslöst,
          dann kann sie wirklich schon was.

      • Größe der Speicher nicht heute nicht mehr kleiner als 256MByte!
          Kein proprietäres Format!
          Dank der Normung der Speicher kann man diese dann mit xbeliebigen Kartenlesern auslesen

      • achte auf Standard-Akkus

      [*] Zwischendurch dachte man ja mal, dass es ohne besser ginge.

      Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau
      1. Hallo,

        nur ein paar Laiencents von mir....

        • Qualität des Objektivs

        sowieso...

        meins hat nur 1.2,8 bis 1:3,9

        Ach, mein 50er auf meiner analogen hatte 1:1,4 - wunderbar.... Die, die wir wohl kaufen, hat nur 2,8, das aber durchgehend bis 430 mm ;-)

        • Wechselobjektiv wäre schon toll

        wenn man nicht mit einem großem Zoom auch sich gut bedient fühlt...

        • mechanischer Zoom (bei Festobjektiv)

        Achtung: wird in der Regel "optischer" Zoom genant, nur fürs bessere Lesen der Werbeblättchen ,-)

        • die Auflösung sollte mindestens 120pixel/cm

        Äh, ist das 300DpI? (Bin zu faul zum Umrechnen....) - Also wir fahren hier mit 3Mio Pixel sehr gut, selten drucken wir größer als ca Din-A5....Aber DAS ist immer und natürlich eine wichtige individuelle Frage....

        • Die Auslösezeit

        Ist superwichtig. Aber Achtung: sie bezieht sich meistens auf die Zeit die nach(!) dem scharfstellen bis zur Auslösung vergeht. Stellt die Kamera erst zwei Minuten lang scharf, nutzt es auch kaum was für Schnappschüse. Und die Zeit, die die Kamera dann zum speichern und "sich wieder klar machen" braucht ist auch enorm wichtig....(wie Du ja auch schreibst....)

        Chräcker

        --
        Erinnerungen?
        zu:]
        1. Hello,

          Ach, mein 50er auf meiner analogen hatte 1:1,4 - wunderbar.... Die, die wir wohl kaufen, hat nur 2,8, das aber durchgehend bis 430 mm ;-)

          Ja, habe gerade nochmal in die alte Kiste geschaut. Ein einziges 1:1,4 mit 50mm Brennweite hatte ich auch und war damals wohl auch sehr stolz darauf. Leider Tut es die Kamera nicht mehr und ich kenne keinen, der solche Museumsstücke (30 jahre alt) noch reparieren würde. Ich bin ganz traurig darüber.

          • die Auflösung sollte mindestens 120pixel/cm

          Äh, ist das 300DpI? (Bin zu faul zum Umrechnen....)

          Ja, so ungefähr. Das ist aber für vernünftige Fotos schon das mindeste. Ich habe auch irgendwo eine "Relationstabelle", die die Körnung von Film und die Pixelzahl vergleicht. Wenn ich sie finde, bevor der Thread im Archiv ist, scanne ich sie mal ein und poste sie. Vielleicht findet man sowas auch in den Suchmaschinen.

          • Die Auslösezeit

          Ist superwichtig. Aber Achtung: sie bezieht sich meistens auf die Zeit die nach(!) dem scharfstellen bis zur Auslösung vergeht. Stellt die Kamera erst zwei Minuten lang scharf, nutzt es auch kaum was für Schnappschüse. Und die Zeit, die die Kamera dann zum speichern und "sich wieder klar machen" braucht ist auch enorm wichtig....(wie Du ja auch schreibst....)

          Das ärgert mich bei der alten Olympus am stärksten. Die benötigt bei voller Auflösung ca 3-5 Sekunden, um den Chip auszulesen.

          Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
          Nur selber lernen macht schlau
        2. Hi,

          Die, die wir wohl kaufen, hat nur 2,8, das aber durchgehend bis 430 mm ;-)

          wenn Du Dich da mal nicht vertust... Theoretisch müßte die Frontlinse dazu einen Durchmesser von über 15cm haben.

          freundliche Grüße
          Ingo

          1. Hallo,

            wenn Du Dich da mal nicht vertust...

            NIEMALS!!! ;-)

            Theoretisch

            ich bin ja eher so ein Praktiker. Da lese ich in den verschiedensten Berichten so was wie hier aus der ComputerFoto (Ausgabe 01.05):

            "Das 12fach Zoom der DMC-FZ3 reicht von umgerechnet 35 bis 420 Millimeter.  (...) Die Lichtstärke bleibt im gesammten Brennweitenbereich bei f2,8."

            Der Trick kann natürlich bei dem Wort "umgerechnet" liegen, das Objektiv ist deutlich kürzer als bei einem "analogem" 400er Objektiv. Was es ja so nett macht. (Für meinen hinreichend oft genannten Jackentaschentest....) - Wohlgemerkt, es handelt sich aber gleichwohl um eine optische Vergrößerung mit dem "Ergebnis" eines 420er Objektives, also um ein "echtes" Tele....

            Chräcker

            --
            Erinnerungen?
            zu:]
            1. Hi,

              Der Trick kann natürlich bei dem Wort "umgerechnet" liegen

              ok, bei entsprechenen kürzeren effektiven Brennweiten muß die Frontlinse natürlich nicht so groß sein.
              Allerdings würde ich einem 12-facg Zoom nicht über den Weg trauen; zumindest die 2.8 dürfte nur schlecht nutzbar sein, wenn Du gute Ergebnisse erzielen willst.

              freundliche Grüße
              Ingo

              1. Hallo,

                ehrliche Frage:

                zumindest die 2.8 dürfte nur schlecht nutzbar sein, wenn Du gute
                Ergebnisse erzielen willst.

                warum nicht?

                Chräcker

                --
                Erinnerungen?
                zu:]
                1. Hi,

                  zumindest die 2.8 dürfte nur schlecht nutzbar sein, wenn Du gute
                  Ergebnisse erzielen willst.

                  warum nicht?

                  Es ist schon eine Kunst, die diversen optischen Fehler einer Linse für _eine_ Brennweite zu kompensieren. Dies macht man, indem man die Fehler einer konvexen Linse durch eine nachgeschaltete konkave mit unterschiedlichem Brechungsindex ausgleicht und die Fehler dieser wiederum durch eine weitere u.s.f.
                  Die Fehler sind vor allem Unschärfen im Randbereich, kissen- oder tonnenfärmige Verzeichnung und auch Spektralfehler (kurzwelliges blaues Licht wird ja bei kürzerer Brennweite fokussiert als langwelliges rotes). Zoom-Objektive setzen diesen Problemen nun noch ein weiteres drauf: die Änderung der Brennweite über Abstandsänderung im Linsensystem. Die Folgen sind Verzeichnungen im Tele- und Weitwinkelbereich und (Rand-)unschärfen. Je größer der Brennweitenbereich wird, desto schwieriger wird die Korrektur. Auch wenn die Technik inzwischen recht fortgeschritten ist, sind die physikalischen Probleme noch längst nicht gelöst. Besonders problematisch sind Objektive mit einer Brennweite vom ausgeprägtem Weitwinkel bis zum ausgeprägtem Telebereich.
                  Bei einer Öffnung von 2.8 wirst Du vermutlich für eine akzeptable Qualität auf mindestens 5.6 abblenden müssen. Ich habe z.B. für meine alte Minolta ein 35-135mm Zoom mit 3.5-5.6 Öffnung. Selbst bei Abblendung auf 8 ist das Ergebnis unschärfer als das meiner 135er Festbrennweite bei 2.0 (zugegeben, die war auch um einiges teuer, da besser korrigiert).

                  Dann noch zur Frage nach dem Sinn von Spiegelreflexkameras ein paar Vorteile:

                  • Gerade bei Zoomobjektiven stimmt der Bildausschnitt einer Sucherkamera über weite Bereiche kaum mit dem Aufnahmebereich überein.
                  • Die Schärfe und Schärfentiefe läßt sich nur ungenau am kleinen Display überprüfen und oft ist das Display nur schlecht nutzbar.
                  • Lichtreflexe des optischen Systems bei Gegenlichtaufnahmen lassen sich im Display kaum erkennen.
                  • Wechselobjektive.

                  freundliche Grüße
                  Ingo

                  1. Hi Ingo,

                    Ich habe z.B. für meine alte Minolta ein 35-135mm Zoom mit 3.5-5.6 Öffnung. Selbst bei Abblendung auf 8 ist das Ergebnis unschärfer als das meiner 135er Festbrennweite bei 2.0 (zugegeben, die war auch um einiges teuer, da besser korrigiert).

                    Wobei man sagen muss, dass das alte 135 von Minolta wirklich ein ausgezeichnetes Objektiv war, ich meine bauidentisch mit einem superteuren Leitz-Objektiv.

                    Viele Grüße
                    Mathias Bigge

                    1. Hi,

                      Wobei man sagen muss, dass das alte 135 von Minolta wirklich ein ausgezeichnetes Objektiv war, ich meine bauidentisch mit einem superteuren Leitz-Objektiv.

                      Stimmt. Und für die Leistung war der Preis wirklich noch äußerst günstig. Schade - so ein Objektiv hätte ich jetzt gern für eine Canon. Die 2.0 konnte man wirklich nutzen und dadurch die Schärfentiefe extrem herabsetzen.
                      Gleich ziehe ich mal los, und schaue, was für Objektive für die Canon so angeboten werden. Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger weiß ich, was ich denn am besten nehmen sollte. Eine lichtstarke Festbrennweite mit um die 14 bis 18 mm (bei 6 Megapixeln läßt sich ja zur Not noch einiges herausvergrößern) oder ein lichtstärkeres Weitwinkelzoom mit 14/15 bis 50/55 mm, mit dem man immerhin noch für Portraits gerüstet ist?

                      freundliche Grüße
                      Ingo

                  2. Hallo,

                    yep, das kann ich (wirklich) glauben. Sehen konnte ich das bei meiner(!) Anwendungsart nicht bis wahrscheinlich so gut wie gar nicht. DAS ist natürlich der immer berechtigte Punkt des persönlichen "Nutzen" bzw der persönlichen "Anspruchsliste" bei der andere Punkte (ich sag nur: Jackentasche) wichtiger sind. (Mit letzterer Formulierung wollte ich allerdings auch darauf hinweisen, das es keine Frage des "höheren" oder "niedrigern" Anspruches ist, was aber auch keiner so formuliert hat. Es ist eben ein "anderes" Nutzungsprofil....

                    • Gerade bei Zoomobjektiven stimmt der Bildausschnitt einer
                      Sucherkamera über weite Bereiche kaum mit dem Aufnahmebereich
                      überein.

                    Gute Digitalkameras sind keine Sucherkameras! Man schaut im "Sucherloch" auf einen eingebauten Bildschirm der wiederum das zeigen sollte, was durchs Objektiv kommt. Falsche Ausschnitte kommen da natürlich auch vor, das liegt aber dann an der niedern Qulität einzelner Produkte und nicht am fehlenden Spiegel... Schwierigkeiten bei Zooms mögen da natürlich ähnlich sein.

                    • Die Schärfe und Schärfentiefe läßt sich nur ungenau am kleinen
                      Display überprüfen

                    Das ist wahr. Schärfentiefe ist eh ein Problemfeld von digitalen Kameras....

                    und oft ist das Display nur schlecht nutzbar.

                    Dafür gibt es ja ein Augenfenster (wie bei Sucherkameras) durch das man anstelle auf eine Mattscheibe auf einen Monitor schaut.

                    • Wechselobjektive.

                    Wenn man denn welche braucht ist das eben genau der noch für mich Laien am leichtesten verständliche Grund... Vorausgesetzt man kann sich bessere Objektive leisten wie das eingebaute Zoomobjektiv, und da würde ich vor pauschalem "die sind immer besser" erst Bilder sehen wollen ;-) Aber ich mag es erst mal glauben, das man immer bessere kaufen könnte wenn, ja wenn man denn könnte ;-)

                    Das würde aber auch bedeuten, das jeder SLR-Verfechter mit einem durchschnittliochem Zoom drauf ohne weitere Objektivkaufambitionen *diesen* Vorteil nicht für sich verbuchen kann.

                    Habe übrigens hier ein Bild mir auf den Server legen dürfen (260kb) das mit einer Brennweite von 262mm ohne Aufstützen bei einer Zeit von 1/15s aufgenommen wurde. (Es handelt sich um einen Ausschnitt, Firefoxsurfer müsen unter Umständen das Bild "vergrößern" da es sonst unter Umständen vom Browser verkleinert und verschrumpelt wurde) - Ich freu mich auf den Stabilisator ;-) - Erwähne ich nicht wegen der Bildqualität sondern wegen der faszinierenden Schärfe bei der Belichtungszeit. Ich verwackel an schlechten Tagen ja schon 1/60 mit meiner Zitternden Hand....)

                    Chräcker

                    --
                    Erinnerungen?
                    zu:]
                    1. Schärfentiefe ist eh ein Problemfeld von digitalen Kameras....

                      Chräcker,
                      Damit meinst du wieder nur die kleinen. Die haben ja recht kurzbrennweitige Objektive. Die Brennweite, die du da immer hörst und angibst, ist ja nicht die wirkliche, sondern die, die eine Kleinbildkamera bei gleichem Bildwinkel hätte.

                      (Ich persönlich halte von dieser „Umrechnung“ überhaupt nichts. La-la-la-lasst Euch nicht verarschen, schon gar nicht bei der Brennweite!)

                      Und kurze Brennweite bedeutet große Schärfentiefe.

                      Aber ich mag es erst mal glauben, das man immer bessere kaufen könnte wenn, ja wenn man denn könnte ;-)

                      Ich hab meine drei gebraucht gekauft – jeweils etwa zum halben Neupreis. So lässt sich eine ganze Menge (pro Objektiv etwa 250 €) sparen.

                      Das würde aber auch bedeuten, das jeder SLR-Verfechter mit einem durchschnittliochem Zoom drauf ohne weitere Objektivkaufambitionen *diesen* Vorteil nicht für sich verbuchen kann.

                      Stimmt.

                      Aber sag mal, wie bringst du an deine kleine eine Sonnenblende an? Oder ein Polarisationsfilter?

                      ein Bild ... das mit einer Brennweite von 262mm ohne Aufstützen bei einer Zeit von 1/15s aufgenommen wurde.

                      Eben nicht. Du hast nicht wirklich 262mm Brennweite, sondern – wie oben schon gesagt – viel weniger. Deshalb kannste auch aus der Hand...

                      Gunnar

                      --
                      "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
                      1. Hallo,

                        Aber sag mal, wie bringst du an deine kleine eine Sonnenblende an?
                        Oder ein Polarisationsfilter?

                        in dem ich die auf das Objektiv befestige? Da gibts diese Erfindung Schraubgewinde, die ist ganz praktisch...

                        Es will Dir doch niemand Deine Spiegelreflexkameras wegnehmen...

                        Chräcker

                        --
                        Erinnerungen?
                        zu:]
                        1. in dem ich die auf das Objektiv befestige? Da gibts diese Erfindung Schraubgewinde, die ist ganz praktisch...

                          Chräcker,
                          Da haste mich ertappt. Wusste nicht, das einige (wenige?) Westentaschenkameras sowas haben. Naja, wo Leica draufsteht ist mit Sicherheit auch Gutes drin.

                          Es will Dir doch niemand Deine Spiegelreflexkameras wegnehmen...

                          Puh ;-)
                          Gunnar

                          --
                          "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
                          1. Hallo,

                            Da haste mich ertappt.

                            endlich ;-))))

                            mit wirklich sehr freundlichen Grüßen,

                            Chräcker

                            --
                            Erinnerungen?
                            zu:]
  2. Renerig,

    Aber wo ist der unterschied zwischen
    Spiegelreflex und nicht Spiegelreflex?

    Bei einer Spiegelreflex (SLR – single lens reflex) schaust du durch das Objektiv, d.h. du siehst im Sucher genau das, was auch auf den Film bzw. Sensor kommt. Das Licht wird dazu über einen Spiegel gelenkt, der zur Belichtung wegklappt.

    Bei Spiegelreflexkameras kann man (meist) das Objektiv wechseln, bei Sucherkameras i.d.R. nicht.

    Für mich kommen nur Spiegelreflexkameras in Frage, aber ich hab da auch höhere Ansprüche als viele andere. Muss jeder selbst entscheiden, was für ihn gut ist.

    Frohe Weihnachten,
    Gunnar

    --
    "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
    1. Hallo,

      Muss jeder selbst entscheiden, was für ihn gut ist.

      ja, aber dafür muß man doch etwas mehr Infos haben, und genau darum gehts doch hier. Sag doch mal, wo SLR-Kameras Deine höheren Ansprüche befriedigen, denn die genannten Punkte können mich jetzt nicht überzeugen.

      du siehst im Sucher genau das, was auch auf den Film bzw. Sensor
      kommt.

      Der Punkt könnte schon ein kleiner Grund sein, wenn ich denn lieber durch Sucher als auf Bildschirme schaue. Aber ob mir der Luxus der Farbechtehit-im-richtigem-Betrachtrungsinkel nun das Geld wert ist? (Und die "Größe" der Geräte....) - aber ja, fällt unter "muß jeder selber wissen"...

      Intersanter fände ich den anderen Punkt:

      Bei Spiegelreflexkameras kann man (meist) das Objektiv wechseln,
      bei Sucherkameras i.d.R. nicht.

      DAS war doch immer das Argument zur analogen Zeit. Aner wenn ich mir eine Kamera kaufe, die eine Brennweite von 35 bis 420 mmm hat, welches "Objektiv" vermisse ich denn da? (Ehrliche Frage, auch wenn sie jetzt etwas provokativ/rethorisch daher kommt....) - Ein Argument zur Hand ;-) Man *kann* bei einer SLR beim Objektiveinsatz die Objektivqualitäten selber entscheiden und ist nicht aufs "aufgschweiste" Objektiv des Kameraherstellers angewiesen ;-) Aber gibts noch mehr Vorteile, ein zusätzlich gekauftes und bezahltes 200er Tele aufzuschrauben anstelle das (kürzere) eingebaute zu nehmen? (Ehrliche Frage, wie gesagt....)

      Chräcker

      --
      Erinnerungen?
      zu:]
      1. wenn ich mir eine Kamera kaufe, die eine Brennweite von 35 bis 420 mmm hat, welches "Objektiv" vermisse ich denn da?

        Chräcker,
        Hat das Objektiv wirklich den Brennweitenbereich, oder gaukelt dir der Hersteller/Vertreiber den mit Digital Zoom bloß vor?

        Außerdem ist es optisch nicht möglich, ein Objektiv über einen großen Brennweitenbereich gut zu korrigieren. Meine EOS 300 hatte ich damals mit einem Tamron 28–200 mm gekauft, das ich heute nicht mehr benutze, weil bei offener Blende (5.6) nichts wirklich scharf ist. (Abblenden hilft ein wenig.) Also bei Objektiven mit einem großen Zoombereich bin ich sehr skeptisch.

        Die beste Abbildungsleistung bringen Objektive mit fester Brennweite, da ist die Wechselmöglichkeit zwingend.

        Man *kann* bei einer SLR beim Objektiveinsatz die Objektivqualitäten selber entscheiden und ist nicht aufs "aufgschweiste" Objektiv des Kameraherstellers angewiesen ;-)

        Wobei das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat. Es gibt Sucherkameras mit Wechselobjektiven und vielleicht auch SLRs mit fest angebautem. (Aber wenn man sich den Markt anschaut, ist die Korrelation schon sehr sehr hoch.)

        Aber gibts noch mehr Vorteile,

        Wie, reicht das noch nicht? ;-)

        Auf meinen Zoomobjektiven steht zwar was von "Macro" drauf, aber wirkliche Makroaufnahmen sind damit nicht zu machen. Dafür hab ich ein anderes Objektiv.

        Für Aufnahmen im Dunkeln braucht man eine große Öffnung, die ist bei Zoomobjektiven nicht zu haben. (Es hat nicht zufällig jemand ein Canon EF 50 mm 1:1.4 zu verkaufen?)

        Für den schnellen Radfahrer würd ich ein 300 mm 1:2.8 nehmen – wenn ich eins hätte. Aber für das Geld könnte man sich auch einen Kleinwagen kaufen...

        Frohe Weihnachten,
        Gunnar

        --
        "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
        1. Hi,

          Also bei Objektiven mit einem großen Zoombereich bin ich sehr skeptisch.

          Da hast Du Recht. Obwohl ich für meine Analogkameras auch wirklich gute Zoomobjektive habe, allerdings mit gemäßigterem Zoombereich von 35-135 bzw. 35-180.

          freundliche Grüße
          Ingo

        2. Hallo,

          Hat das Objektiv wirklich den Brennweitenbereich

          ja.

          Außerdem ist es optisch nicht möglich, ein Objektiv über einen
          großen Brennweitenbereich gut zu korrigieren.

          Das besorgen in heutigen Kameras Kreiselstabilisatoren. Laut mehrerer Testberichten und Anwenderberichten funktionieren die sehr sehr gut. Da kann man wohl auch noch mit ausgefahrenemn Tele und kleinen Zeiten unverwackelte Bilder hinbekommen. (Die Objektive sind bei digitalen auch nicht mehr so laaaaang)

          *Wenn* einem die Qulität des mitgeliefertem Objektives nicht zusagt, *dann* machen SLRs (in diesem Punkt) Sinn.

          Aber gibts noch mehr Vorteile,

          Wie, reicht das noch nicht? ;-)

          Mit reichts noch nicht, weil ich mit den mitgelieferten Objektiven immer sehr zufrieden war. *Das* aber ist ja eben der von Dir richtig angesprochene individuelle Aspekt.

          Für Aufnahmen im Dunkeln braucht man eine große Öffnung, die ist
          bei Zoomobjektiven nicht zu haben.

          Stimmt. 2.8 ist höher als mein analoges 1.4 - Wie hoch ist denn die Lichtausbeute bzw "eine gute Blende" bei einer SRL mit einem, sagen wir mal, Normalobjektiv?

          Für den schnellen Radfahrer würd ich ein 300 mm 1:2.8 nehmen –
          wenn ich eins hätte. Aber für das Geld könnte man sich auch einen
          Kleinwagen kaufen...

          Naja, den Punkt bezüglich der (vielleicht) niederen Qualität eines Leicaobjektives meiner "vielleicht" zukünftigen Kamera habe ich ja verstanden, aber *wenn* einem diese Leica geschluderte niedere Qualität reicht, glaube ich nicht, das man für 400 Euro einen Kleinwagen kaufen kann. (Bei dem 300er von Leica mit einer Blende von 2,8 bekommt man da noch eine Kamera dazu geschenkt....)

          Ich denke, da muß es noch mehr Unterschiede geben als die mir in der Tat noch nicht so vollkommen eingegangenen... Denn ich *glaube* ja, das SLRs auch im digitalem Bereich eine weitaus höhere Leistung erbringen, nur ich habe noch keinen getroffen, der mir das so richtig spontan überzeugend näher bringen konnte. Mein mangelndes Wissen bezüglich der SLRs paart sich da mit dem offensichtlichem mangelndem Wissen über heutige digitale "Sucherkameras"...

          Chräcker

          --
          Erinnerungen?
          zu:]
          1. Außerdem ist es optisch nicht möglich, ein Objektiv über einen
            großen Brennweitenbereich gut zu korrigieren.

            Das besorgen in heutigen Kameras Kreiselstabilisatoren.

            Nein Chräcker, da haste mich missverstanden. Es geht um die Korrektur der Abbildungsfehler, die jedes Linsensystem macht (chromatische Abberation, Verzeichnung, Vignettierung, ...). Deshalb besteht ja ein Objektiv nicht aus einer Linse, sondern aus einem System von mehreren.

            Ein Festbrennweitenobjektiv lässt sich ganz gut korrigieren (deshalb bessere Bildqualität), Zoomobjektive nur für bestimmte Brennweiten. Und je größer der Zoombereich, desto schwieriger wird die einigermaßene Korrektur für den gesamten Bereich.

            Wie hoch ist denn die Lichtausbeute bzw "eine gute Blende" bei einer SRL mit einem, sagen wir mal, Normalobjektiv?

            Canon stellt ein 50er mit Blende 1.0 her. Kostet aber auch ein halbes Königreich. Aber 1.4 (oder zumindest 1.8) sollte es schon sein.

            Bei Teleobjektiven sieht's schon anders aus. Die Blendenzahl ist das Verhältnis aus Brennweite und Öffnung; wurde ja schon vorgerechnet. Lichtstarke Teles sind schon Kanonen mit großen Linsen – und entsprechend teuer. Da lohnt sich die Anschaffung nur, wenn man auf wenig Licht (z.B. Tierphotographie) oder sehr kurze Belichtungszeiten (z.B. Sportphotographie) angewiesen ist.

            diese Leica geschluderte niedere Qualität

            :-) Grins. Ehrfurcht.

            Mein mangelndes Wissen bezüglich der SLRs paart sich da mit dem offensichtlichem mangelndem Wissen über heutige digitale "Sucherkameras"...

            Punkt für dich. ;-)

            Frohe Weihnachten,
            Gunnar

            --
            "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
            1. Hallo,

              Danke für die Objektiv-Erläuterung, da habe ich wieder was gelernt....

              Chräcker

              --
              Erinnerungen?
              zu:]
            2. Hi Gunnar,

              Wie hoch ist denn die Lichtausbeute bzw "eine gute Blende" bei einer SRL mit einem, sagen wir mal, Normalobjektiv?
              Canon stellt ein 50er mit Blende 1.0 her. Kostet aber auch ein halbes Königreich. Aber 1.4 (oder zumindest 1.8) sollte es schon sein.

              Wobei die Motivation, ein 1.0-Objektiv zu kaufen, weniger die tatsächlich nur geringfügig größere Lichtmenge ist, die auf dem Film ankommt, sondern zwei Features anderer Art:

              • Man kann exakter scharfstellen.
              • Die geringere Tiefenschärfe ermöglicht es, Motive aus der Sauce der Umgebungsdetails herauszuheben.

              Viele Grüße
              Mathias Bigge

              1. Hi,

                Wobei die Motivation, ein 1.0-Objektiv zu kaufen, weniger die tatsächlich nur geringfügig größere Lichtmenge ist

                findest Du die doppelte Lichtmenge geringfügig? Es ist schon ein Unterschied, ob ich bei schwachen Lichtverhältnissen mit 1.4 1/15 Sekunde oder mit 1.0 1/30 Sekunde aus der Hand fotografiere.
                Natürlich sind die anderen Argumente auch sehr wichtig.

                freundliche Grüße
                Ingo

                1. Hi Ingo,

                  Wobei die Motivation, ein 1.0-Objektiv zu kaufen, weniger die tatsächlich nur geringfügig größere Lichtmenge ist
                  findest Du die doppelte Lichtmenge geringfügig? Es ist schon ein Unterschied, ob ich bei schwachen Lichtverhältnissen mit 1.4 1/15 Sekunde oder mit 1.0 1/30 Sekunde aus der Hand fotografiere.

                  Ich habe mich mal eine Zeit lang sehr für Fotografie interessiert und dabei aufwändige Testreihen zu dem Thema gelesen. Die Zahl 1.0 bezeichnet ein rein rechnerisches Verhältnis zwischen größter nutzbarer Linsenfläche und Brennweite, nicht die Lichtmenge, die auf dem Film ankommt. Damals war der tatsächliche Lichtunterschied relativ gering, weil die 1.0 Objektive aufwändig korrigiert werden mussten, was meist durch mehr beschichtete Linsen geschehen musste, was wiederum einen Teil der zusätzlichen Lichtausbeute schluckte. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht, aber es ist anscheinend immer noch aufwändig derart lichtstarke Objektive ohne Verzerrung zu bauen.

                  Viele Grüße
                  Mathias Bigge

                2. Hallo,

                  Es ist schon ein Unterschied, ob ich bei schwachen
                  Lichtverhältnissen mit 1.4 1/15 Sekunde oder mit 1.0 1/30 Sekunde
                  aus der Hand fotografiere.

                  Angeblich nicht mehr bei guten Digitalkameras - werde es mit meiner Zitterhand hoffentlich bald testen ;-)

                  Also auch hier gilt: das Wissen um die Belichtungszeitwichtigkeiten bei neuen Kameras (und so neu ist das nicht mehr) hat sich etwas überholt.

                  Chräcker

                  --
                  Erinnerungen?
                  zu:]
                  1. Es ist schon ein Unterschied, ob ich bei schwachen
                    Lichtverhältnissen mit 1.4 1/15 Sekunde oder mit 1.0 1/30 Sekunde
                    aus der Hand fotografiere.

                    Angeblich nicht mehr bei guten Digitalkameras - werde es mit meiner Zitterhand hoffentlich bald testen ;-)

                    Also auch hier gilt: das Wissen um die Belichtungszeitwichtigkeiten bei neuen Kameras (und so neu ist das nicht mehr) hat sich etwas überholt.

                    Chräcker,
                    Was willst du damit sagen?

                    Wenn sich das Motiv bewegt, macht es einen deutlichen Unterschied, ob du mit 1/15 oder 1/30 belichtest. Egal, ob neue Kamera oder alte.

                    Gunnar

                    --
                    "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
                    1. Hallo,

                      Was willst du damit sagen?

                      nur das ich glaube, das manche Spiegelreflexkameranutzer so viel Wissen über die neuste Entwicklung im Prosumerbereich haben wie ich Ahnung vom Spiegelreflexkamerabereich... (wie man in diesem Thread auch immer wieder sehen kann....)

                      Mehr nicht...

                      Chräcker

                      --
                      Erinnerungen?
                      zu:]
                      1. Also auch hier gilt: das Wissen um die Belichtungszeitwichtigkeiten bei neuen Kameras (und so neu ist das nicht mehr) hat sich etwas überholt.

                        Was willst du damit sagen?

                        nur das ich glaube, das manche Spiegelreflexkameranutzer so viel Wissen über die neuste Entwicklung im Prosumerbereich haben wie ich Ahnung vom Spiegelreflexkamerabereich... (wie man in diesem Thread auch immer wieder sehen kann....)

                        Chräcker,
                        Kann deinen Gedanken nicht ganz folgen. Das Wissen um die Belichtungszeitwichtigkeiten ist unabhängig vom Kameratyp bedeutsam, egal ob Film, digital, Sucher, SLR oder Lochkamera.
                        Gunnar

                        --
                        "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
                        1. Hallo,

                          Kann deinen Gedanken nicht ganz folgen.

                          Das Wissen um die Belichtungszeitwichtigkeiten

                          war nicht das einzige Thema. Da hatten wir folgende mich iritierende Informationen zu digitalen Kameras:

                          • Auslösungsgeschwindigkeiten von unter 1/30 sind schwer aus der Hand (als Wackelfaktor! - nicht das bewegliche Motiv....) zu schiessen. (Zitat:

                          Es ist schon ein Unterschied, ob ich bei schwachen
                          Lichtverhältnissen mit 1.4 1/15 Sekunde oder mit 1.0 1/30 Sekunde
                          aus der Hand fotografiere.

                          also *aus der Hand* und nicht "ein bewegtes Objekt" - ich bin doch nicht doof ;-)

                          • es gibt kein umgerechnetes 35 bis 400er Objektiv mit einer durchgängigen Lichtstärke von 2.8

                          • Man ist auf den Monitor angwiesen wenn man sehen will, was durchs Objektiv reinkommt und das ist bei widrigen Lichtverhältnissen (in der Tat) schwer...

                          • Man kann keine Filter, Sonnenblenden etc auf eine Nicht-Spiegelreflexkamera befestigen...

                          Aber nun ist eh alles gesagt, deswegen hier eot für mich....

                          Chräcker

                          --
                          Erinnerungen?
                          zu:]
                          1. Hi Chräcker,

                            • Man kann keine Filter, Sonnenblenden etc auf eine Nicht-Spiegelreflexkamera befestigen...

                            Ich träume immer mal wieder von einer der klassischen Leitz-Sucherkameras, da gibt's sowas, allerdings sauteuer das ganze Zeugs.
                            http://www.leica-camera.com/produkte/msystem/index.html
                            http://www.lausch.com/m6leica.htm

                            Viele Grüße
                            Mathias Bigge

                            1. Hallo,

                              Ich träume immer mal wieder von einer der klassischen
                              Leitz-Sucherkameras, da gibt's sowas,

                              auf meiner (tätääää) neuen spiegellosen Kamera auch...

                              Ich finde auch die digitalen Leicas vom "aussehen" absolut schön. Aber auch eben sauteuer.... naja, jetzt habe ich wenigstens ein Objektiv von Leica...

                              Chräcker

                              --
                              Erinnerungen?
                              zu:]
    2. Hallo Gunnar,

      Bei einer Spiegelreflex (SLR – single lens reflex) schaust du durch das Objektiv, d.h. du siehst im Sucher genau das, was auch auf den Film bzw. Sensor kommt.

      ja, herkömmlich, aber wo ist der Sinn bei Digital-Kameras? Die haben doch hinten immer so'n Kontroll-Bildschirm. Da sehe ich doch sowieso, was auf die Sensorplatte kommt.

      Gruß, Andreas

      --
      SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
      auch in Fragen zu richtiges Deutsch
      1. Hallo,

        Die haben doch hinten immer so'n Kontroll-Bildschirm. Da sehe ich
        doch sowieso, was auf die Sensorplatte kommt.

        naja, nicht wirklich. Da siehst Du das, was Dir ein zu kleiner Bildschirm in zu schlechten Farben mit einer sehr geringen Auflösung unter schlechtesten Lichtverhältnissen anzeigt, was dann so ähnlich auf den Chip gespeichert wird ;-) - Durch einen Sucher siehst Du das Objekt in Echtfarben und in 3-D. (Wobei hier natürlich der Bildschirm wieder in Vorteil ist, hilft es beim "abstraieren" um die 3-D Scenerie in 2-D zu übersetzen....)

        Chräcker

        --
        Erinnerungen?
        zu:]
        1. Durch einen Sucher siehst Du das Objekt in Echtfarben und in 3-D.

          Chräcker,
          Wie schaffst du es, mit beiden Augen durch den Sucher zu kucken?

          Frohe Weihnachten,
          Gunnar

          --
          "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
          1. Hallo,

            Wie schaffst du es, mit beiden Augen durch den Sucher zu kucken?

            ups, ich vergaß das ich natürlich immer nur mit einer Rolleiflex gearbeitet habe (hüstel, rotwerd....)

            Chräcker

            --
            Erinnerungen?
            zu:]
            1. Hi Chräcker,

              ups, ich vergaß das ich natürlich immer nur mit einer Rolleiflex gearbeitet habe (hüstel, rotwerd....)

              Auch dann guckst Du nur durch ein Auge *g*

              Viele Grüße
              Mathias Bigge

              1. Hallo Mathias

                Auch dann guckst Du nur durch ein Auge *g*

                Aber mit beiden Augen auf die Mattscheibe.

                Auf Wiederlesen
                Detlef

                --
                - Wissen ist gut
                - Können ist besser
                - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
                1. Auch dann guckst Du nur durch ein Auge *g*

                  Aber mit beiden Augen auf die Mattscheibe.

                  was das zweidimensionale Mattscheibenbild auch nicht dreidimensional macht...

                  Gruß, Andreas

                  --
                  SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
                  auch in Fragen zu richtiges Deutsch
                  1. Hallo,

                    was das zweidimensionale Mattscheibenbild auch nicht dreidimensional
                    macht...

                    meine Frau meint, ich komme da nicht mehr raus.

                    Ich könnte jetzt noch die FisherPrice-Kameras für Kinder ins Feld werfen, die zwei Sucher hat, weil das Kindern leichter fällt, aber da fehlt dann wohl wieder der Blick durchs Objektiv - ja gut, ja gut, ich geb auf ;-)

                    Chräcker

                    --
                    Erinnerungen?
                    zu:]
                    1. Hi Chräcker,

                      was das zweidimensionale Mattscheibenbild auch nicht dreidimensional macht...
                      meine Frau meint, ich komme da nicht mehr raus.

                      Vor vielen Jahren war ich mal bei einem Mitschüler zu Gast, in der Adventszeit, und der Vater, ein Chefarzt, hatte viele Mitschüler seiner Kinder eingeladen, um gemeinsam Strohsterne und anderen Adventstand zu basteln und sich dabei den Bauch vollzuschlagen.

                      Nach einer Weile Bastelei meinte er, es sei jetzt an der Zeit von den dreidimensionalen Weihnachtssternen zu vierdimensionalen überzugehen, worauf einer der wertguten Jugendlichen meinte, das sei nicht möglich. Der Chefarzt verstieg sich darauf zu der Aussage, jede Krankenschwester, die das im Examen behaupten würde, würde bei ihm achtkantig rausfliegen und zudem habe er noch vom Vorjahr einen vierdimensionalen Weihnachtsstern im Keller. Daraufhin wurde flugs eine Wette abgeschlossen, um damals recht drastische 100 DM. Nachdem sich der Mitschüler auch vom unter großem Gejohle aus dem Keller herbeigeholten vierdimensionalen Weihnachtsstern nicht überzeugen lassen wollte, wurde ein Studienkollege des Chefarztes, ein Physikprofessor aus Hamburg, zu inzwischen nachtschlafender Zeit zu Rate gezogen. Peinlich, peinlich....

                      Moral:
                      Es kostet manchmal 100 DM,
                      wenn die Frau nichts zu sagen hat! *g*

                      Viele Grüße
                      Mathias Bigge

                    2. Hi Chräcker,

                      meine Frau meint, ich komme da nicht mehr raus.

                      *g* Schöne Grüße. :-)

                      Grüße,
                       Roland

        2. Hi Chräcker,

          Durch einen Sucher siehst Du das Objekt in Echtfarben und in 3-D.

          Tatsächlich guckst Du auf eine 2-D-Mattscheibe und hast zwar einen Blick auf die Farben des Objekts, nicht aber auf die Farben, die Deine Elektronik daraus bastelt.

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

      2. tja, meine Frage ist noch nicht beantwortet. Könnte es sein, daß hier nur Geschäft gemacht wird, mit Leuten, die glauben "Spiegelreflex" (was im Grunde nichts anderes ist als ein weißer Schimmel - wie heißt nochmal das Wort dafür?) sei irgendwie was ganz Besonderes?

        Gruß, Andreas

        --
        SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
        auch in Fragen zu richtiges Deutsch
        1. Hi Andreas,

          tja, meine Frage ist noch nicht beantwortet. Könnte es sein, daß hier nur Geschäft gemacht wird, mit Leuten, die glauben "Spiegelreflex" (was im Grunde nichts anderes ist als ein weißer Schimmel - wie heißt nochmal das Wort dafür?) sei irgendwie was ganz Besonderes?

          Ich will es Dir am Beispiel Fernsehkamera erklären, wo ich mich besser auskenne. Die billigen haben ein Display im Stile der Digis, bessere einen Farbsucher, Profikameras einen Schwarzweißsucher, eventuell zusätzlich ein kleines Farbdisplay zur Farbkontrolle, vor allem im Studio.

          Warum das alles?

          • Mit den Displays kann man kaum wirklich scharf stellen, vor allem bei ungünstiger Lichteinstrahlung oder schwachem Licht.
          • Mit Display bekommt man keine natürliche Kamerahaltung hin, wo Kamera und Körper eine Einheit bilden und in sich ruhen.
          • Ein Schwarzweißsucher ist heller und schärfer, vor allem in ungünstigen Situationen.
          • Die billigen Displays sind nicht farbecht, auch nicht farbidentisch mit dem, was man bekommt.

          Bei der Fotokamera kommt hinzu, dass bei Wechseloptik immer elektronisch nachgebildet werden müsste, was durchs Objektiv kommt, und das ist nicht immer ganz ohne.

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

        2. Hallo,

          Könnte es sein, daß hier nur Geschäft gemacht wird, mit Leuten, die
          glauben "Spiegelreflex" (was im Grunde nichts anderes ist als ein
          weißer Schimmel - wie heißt nochmal das Wort dafür?) sei irgendwie
          was ganz Besonderes?

          zum Teil mit Sicherheit. Zum Teil ist da auch eine Menge Prinzipienreiterei mit althergebrachtem tTheoretischen Wissen dabei.

          Erinnert mich daran wie in den 80er, als mein Vater sich seinen ersten Honda-Accord, und dann noch Automatik, kaufte ;-)

          Was nicht bedeutet, das Spiegelreflex nicht bei bestimmten Anwendungsprofilen deutliche(!!!) Vorteile haben und nimmt man die nackte Abbildungsqualität sicherlich noch weit(er) vorne liegen...

          Chräcker

          --
          Erinnerungen?
          zu:]
        3. Hallo Andreas,

          ... weißer Schimmel - wie heißt nochmal das Wort dafür?

          Tautologie.

          Gruß
          Holger

          1. ... weißer Schimmel - wie heißt nochmal das Wort dafür?
            Tautologie.

            danke :-)

            Gruß, Andreas

            --
            SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
            auch in Fragen zu richtiges Deutsch
  3. Hallo Philipp!

    Machen die wirklich sooooo gute Bilder?

    Es ist nicht die Kamera, die 'gute Bilder' macht sondern der Kameramann.

    Ein bischen Blick fürs Motiv, nach einer entsprechenden Aufgabenstellung, der geeignete Ausschnitt, der ggf. im Entwicklungslabor noch ein bischen korrigiert wird => das ergibt am Ende packende Fotos die auch andere in den Bann ziehen können.

    Dies alles ist weitgehend unabhängig von der verwendeten Kamera, denn die ist letztendlich nur Mittel zum Zweck.

    Ich brauche da mal so ein wenig Hilfe!

    Ich habe dem Kapitel Fotografie einen Ordner gewidment, schau mal

    http://rolfrost.de/fotoindex.html

    Danke (Guten Rutsch ins Jahr 2005)

    Wir werden einen guten Rotwein trinken wie immer ;-)

    Viele Grüße, Rolf

    1. Hallo,

      äh, kleine Anmerkung zu Deinem verlinkten Text...

      " In der Regel wird eine Digitalkamera mit einer Speicherkarte ausgeliefert, deren Größe für die meisten Fälle im Fotoalltag ausreicht"

      ...die Regel tritt aber nicht wirklich häufig in Kraft, oder?

      Ich habe gestern eine 3MP Kamera gekauft. Auf der mitgelieferten Karte bekomme ich in der "besten" TIFF-Qualität ein Bild drauf, in der "normalsterbblichen"jpg-Version des "Fotoalltages" maximal 9. Da muß ich aber auch bei "Feiern" zuhause oft zum PC gehen und beim Waldspaziergang "vor der Türe" oft mal eben nach hause sprinten...

      Gerade das Gefühl, das die mitgelieferten Karten doch ausreichen müsten verführt viele Kameraneulinge dazu, solange am Menü rmzustellen, bis sie auch mehr Bilder drauf bekommen. Nur wundern die sich dann nacher über die Brifemarkengröße. Hier sollte der Rat immer sein: zum Kamerapreis den Preis einer großen schnellen Karte dazu rechnen....

      Auch sind "CompaktFlash" beiliebe nicht die "am meisten" verwendeten Karten mehr. Den Artikel würde ich doch noch mal neu schreiben.

      Chräcker

      --
      Erinnerungen?
      zu:]
      1. Hi,

        " In der Regel wird eine Digitalkamera mit einer Speicherkarte ausgeliefert, deren Größe für die meisten Fälle im Fotoalltag ausreicht"

        ...die Regel tritt aber nicht wirklich häufig in Kraft, oder?

        kann ich nur bestätigen.
        Bei meiner allerersten 800.000 Pixel-Kamera war es ein 4MB-Chip.
        Bei meiner 3.3 Megapixel Olympus ein 16mb-Chip.
        Und bei meiner neuen 6.3 Megapixelkamera gar keiner mehr. Ist allerdings gerade eine Promotion-Aktion, über die ich einen 256mb-Chip bekommen kann. Der ist dafür natürlich auch wieder zu gering bemessen. Ich habe gerade einen 1GB-Chip von Kingston aus der neuen Pro-Reihe ergattert; der soll nach praxisnahen Testberichten 2MB-Dateien doppelt so schnell schreiben können wie die Ultra-Chips von SanDisk...

        Gerade das Gefühl, das die mitgelieferten Karten doch ausreichen müsten verführt viele Kameraneulinge dazu, solange am Menü rmzustellen, bis sie auch mehr Bilder drauf bekommen. Nur wundern die sich dann nacher über die Brifemarkengröße. Hier sollte der Rat immer sein: zum Kamerapreis den Preis einer großen schnellen Karte dazu rechnen....

        *g* - auch das kann ich bestätigen. Unser Pressewart lieferte mitr küzlich von einem Formationsturner Bilder in 640*480. Auf Nachfrage erzählte er stolz, wieviele Hundert Bilder er so speichern könne...

        Ich denke, bei den Kameras mit höheren Auflösungen macht ein mitgelieferter Speicherchip auch nicht wirklich Sinn. Entweder er ist günstig und zu klein (so daß man ihn ohnehin nicht lange verwendet), oder ausreichend groß und verteuert die Kamera erheblich.

        freundliche Grüße
        Ingo

        1. Hallo,

          Und bei meiner neuen 6.3 Megapixelkamera gar keiner mehr.

          was ich für sehr "gradlinig" halte. Und wer außerhalb des Fachhandles sich so eine Kamera kauft und dann ärgert, ist halt selber schuld ;-)

          Ich habe gerade einen 1GB-Chip von Kingston aus der neuen
          Pro-Reihe ergattert

          Wenn ich überlege, wie stolz ich vor 4 Jahren über meine 340er MicroDrive war... Jetzt haben wir uns für unsere am Montag neu gekaufte Kamera (um das auch noch mal fallen zu lassen) eine 512er Ultra-2 SD-Karte gekauft. Da da nur 3Mio Pixel je Foto draufgespeichert werden müssen, reicht uns das "an Menge" dicke aus und meine alte Kamera brauchte zum schreiben 7 bis 9 Sekunden, und nun muß ich den Finger schnell genug vom Auslöser nehmen damit er nicht durch"ballert" ;-) Naja, und ich gebe gerne zu, das ich von der "Pro"-Reihe erst nach dem Kauf in einem anderem Laden gehört habe....

          Alles, das am Rande, Punkte, auf die Rolf bei der dringenden Erneuerung seines Artikel auch eingehen sollte...

          Chräcker

          --
          Erinnerungen?
          zu:]
          1. Hi,

            eine 512er Ultra-2 SD-Karte gekauft. Da da nur 3Mio Pixel je Foto draufgespeichert werden müssen, reicht uns das "an Menge" dicke aus und meine alte Kamera brauchte zum schreiben 7 bis 9 Sekunden, und nun muß ich den Finger schnell genug vom Auslöser nehmen damit er nicht durch"ballert" ;-)

            Hehe... dann wäre meine EOS 300D mit der Kingston Pro wirklich nichts für Dich. Gerade mal getestet: die 4 Fotos, die in Serie direkt hintereinander in knapp 2 Sekunden möglich sind, sind in 5 bis 6 Sekunden weggespeichert, so daß es weitergehen kann. Und das sind immerhin 2 MB pro Bild.

            freundliche Grüße
            Ingo

            1. Hallo,

              LÄCHERLICH! ich habe gerade gestopt: 7 Bilder in 3 Sekunden (inklusive speichern) - naja gut, dafür sinds auch nur 3Mio Pixel -

              Und dann muß ich den Finger heben und wieder drücken um wieder einen Block von 7 Bilder zu schiessen. (Die Kamera hat drei Serienbildmodi. Einmal 7 Bilder in 3 Sekunden, einmal 7 in 6 Sekunden und einmal solange der Finger drauf ist. Keine Ahnung, warum man das so gemacht hat. Als ich die Anleitung las, dachte ich: logisch, die schiest 7 Bilder in den internen Speicher und speichert die dann erst mal weg, aber von wegen: der speichert nach jedem Bild.)

              Wenn ich unendlich (Bilder) einstelle, dann ist die Kamera etwas langsamer, da komm ich in Deinen 5 Sekunden auf 9 Bilder... Aber das verlangsamen des Tempos kann keinen technischen Grund haben (s.o.) sondern wohl eher ein "vorgebenes" Feature, denn sonst kann man ja direkt einen Videofilm drehen ;-)

              Das mag natürlich jetzt arg nach Schwanzvergleich aussehen, aber

              a) liest hier ja schon kaum einer mehr mit und

              b) war das einer der wichtigsten Gründe, warum ich eine neue Kamera haben wollte. Damit ich meine Kinder noch während des hinfallens erwische, und nicht immer erst bratschend....

              Chräcker

              --
              Erinnerungen?
              zu:]
              1. Hi,

                naja gut, dafür sinds auch nur 3Mio Pixel

                ich habe gerade mal die Auflösung runtergesetzt und war verwundert, daß der Speichervorgang nicht merklich schneller wurde. Offenbar braucht die Canon die meiste Zeit zum Rechnen. Aber egal, mir reicht das schon so.

                b) war das einer der wichtigsten Gründe, warum ich eine neue Kamera haben wollte. Damit ich meine Kinder noch während des hinfallens erwische, und nicht immer erst bratschend....

                Das ist freilich ein Argument. :-)

                Übrigens - auch oder weil/wenn hier kaum einer mehr mitliest: ich habe jetzt mal die ersten Tests mit einem Objektiv mit Image Stabilisator gemacht und bin begeistert. Bei 85mm (was an meiner Kamera 135mm Kleinbild entspricht) werden sogar Aufnahmen mit Belichtungszeiten im Sekundenbereich noch brauchbar - normalerweise halte ich bei der Brennweite maximal 1/15 Sekunde ruhig genug mit etwas Glück.

                freundliche Grüße
                Ingo

                1. Übrigens - auch oder weil/wenn hier kaum einer mehr mitliest:

                  Ingo,
                  Sag sowas nicht.

                  ich habe jetzt mal die ersten Tests mit einem Objektiv mit Image Stabilisator gemacht und bin begeistert.

                  Sag ich doch. Ich hab das 28-135 IS und das 70-300 IS (alte Bauart) schon seit meiner "Film"zeit mit der EOS 300. Die sollten beide gebraucht für etwa 250 € zu bekommen sein. Meine geb ich nicht her.

                  Viele Grüße,
                  Gunnar

                  --
                  "Nobody wins unless everybody wins." (Bruce Springsteen)
                  1. Hi,

                    nochmal zum Thema Bildstabilisator: Dieses Bild von einem Adventgesteck habe ich mit 1/2 Sekunde aus der Hand aufgenommen (F8 bei 35mm und 200 ISO). Auch längere Belichtungszeiten wurden noch scharf, aber die Flamme war nicht ruhig genug. ;-)

                    freundliche Grüße
                    Ingo

              2. Hallo Chräcker,

                a) liest hier ja schon kaum einer mehr mit und

                hast Du 'ne Ahnung ;-)

                Viele Grüße

                Jörg