Hallo,
Na ich weiss ja nicht... ideal waere doch eigentlich, irgendwo in der Medienmaschinerie einen Fuss als freier Autor reinzubekommen und hin und wieder was ueber das Thema zu schreiben; wenn Peter Huth Experte werden kann, muessten wir das doch auch koennen! Es gibt doch manchmal so "Pro und Contra" Seiten in Magazinen, wo irgendwer fuer etwas ist und jemand anders dagegen, das ist doch fuer die Redaktion des Magazins ideal, weil die damit kaum Arbeit hat.
"einen Fuss als freier Autor reinzubekommen" und "Pro und Contra"? Wo soll das denn hinführen? Langer Marsch durch die Institutionen oder nur was für die Rente tun?
Muss man unbedingt irgendeinen Anlass erfinden bzw. inszenieren, warum etwas nun aktuell und berichtenswert ist?
Anlass ist vorhanden, konkretes Ereignis wäre eine Initiative, festmachbar z.B. an der eigenen Webadresse und dann folgt die Öffentlichkeitsarbeit. Die Öffentlichkeitsarbeit könnte zweigleisig erfolgen, etwa Seitenbetreibern ein Logo anbieten und Medien ansprechen.
Wir sind doch im Sommerloch - da muesste ein gepfefferter Artikel, wo sich "die Netz-Gurus von Selfhtml" ein wenig aufregen und wo man ein paar der skurrilen Blueten, die das Patentwesen so treibt, aufzaehlt (wie z.B. das Patent auf die Verwendung einer Grafik des Gehaeuses eines Fernsehers als Rahmen einer grafischen Darstellung auf einer Webseite...), doch eigentlich reichen, um in die Presse zu kommen.
Die Botschaft ist hier doch erstmal das sichere Surfen mit geeigneten Browsern.
Wir brauchen keine supertolle Aktion, wir brauchen einen willigen Redakteur, der uns anhoert. Die Medien koennen doch aus jedem Scheisse eine Nachricht machen - vor ein paar Tagen bzw. entdeckte Spiegel Online, dass man mit unsichtbaren, vom Server des Senders nachzuladenden Grafiken in HTML-Mails kontrollieren kann, ob jemand die eMail gelesen hat...
Du willst im Sommerloch mit einem willigen Redakteur verkommen?
Wir brauchen jemanden mit Vitamin B, jemanden, der jemand beim Stern oder Spiegel oder Focus kennt.
Du unterschätzt die Potenz und mögliche Eigendynamik der Thematik, und Vitamin B dürfte eh schon zuviel unterwegs sein.
Ansonsten würde ich es bei einer Unterstützung von SelfHTML, also kein Filialbetrieb, belassen, schon um keine Interferenzen zu erzeugen.
Bei SelfHTML liegt der Schwerpunkt auf Self. Schnittmenge sind Ziele und Vorstellungen wie beim W3C formuliert sowie die aktuellen Erfordernisse (z.B. Risiken d. IE).
Bei Safer Surfen muss die Betonung woanders liegen, gemeinsamer Nenner vielleicht noch die Bedeutung offener Standards, zu der Thematik können dann auch die Probleme von Softwarepatenten passen.
Gruß
CurtB