Ludger: falsche Helden

Hi,

nun ist ja wieder einer weg der "Heldengeneration": Arafat
Eine chinesische Kollegin von mir sieht den Mao ganz positiv, ein Kollege aus Jugoslawien den Milosevic und in Tschechien (7 Jahre dort gelebt) wird zum Beispiel noch das Andenken an diesejenigen Leute gewahrt und gehegt und gepflegt, die seinerzeit zigtausend Sudetendeutsche spontan ermordet und vertrieben haben. An die braunen Freunden und deren Heroen moechte ich gar nicht denken.

Ist doch bitter, dass im Jahr 2004 noch solche "Helden" erfolgreich sind. Sollten wir uns nicht neue Helden wie z.B. Bill Gates, Helmut Kohl, Mehmet Scholl oder Harald Schmidt suchen? (Oder Bio oder _DER_MEISTER_?   ;-)

Gruss,
Ludger

  1. Hej,

    Hi,

    nun ist ja wieder einer weg der "Heldengeneration": Arafat

    Wer ist denn diese "Heldengeneration"?

    Eine chinesische Kollegin von mir sieht den Mao ganz positiv, ein Kollege aus Jugoslawien den Milosevic und in Tschechien (7 Jahre dort gelebt) wird zum Beispiel noch das Andenken an diesejenigen Leute gewahrt und gehegt und gepflegt, die seinerzeit zigtausend Sudetendeutsche spontan ermordet und vertrieben haben. An die braunen Freunden und deren Heroen moechte ich gar nicht denken.

    Du spannst einen ziemlich weiten Bogen. Die erwähnten Personen der Weltgeschichten haben im innersten lediglich gemein, dass sie historisch nicht unumstritten sind.

    Ist doch bitter, dass im Jahr 2004 noch solche "Helden" erfolgreich sind. Sollten wir uns nicht neue Helden wie z.B. Bill Gates, Helmut Kohl, Mehmet Scholl oder Harald Schmidt suchen? (Oder Bio oder _DER_MEISTER_?   ;-)

    Ich scheine die Ironie-Tags übersehen zu haben. Falls aber da wirklich keine hingehört haben sollten, so bitte ich eines zu bedenken: Niemand  erwartet von Dir, dass _Du_ in Arafat einen Held sehen sollst. Aber z.B. Palästinensern in Flüchtlingscamps, deren halbe Familie getötet und die andere Hälfte unter dramatischer Unterjochung leidet, Bill Gates als "Held" vorzuschlagen, trifft ziemlich genau die arrogante Haltung, die uns von der arabaischen Welt vorgeworfen.

    Biesterfeld

    1. Hi,

      Ich scheine die Ironie-Tags übersehen zu haben. Falls aber da wirklich keine hingehört haben sollten, so bitte ich eines zu bedenken: Niemand  erwartet von Dir, dass _Du_ in Arafat einen Held sehen sollst. Aber z.B. Palästinensern in Flüchtlingscamps, deren halbe Familie getötet und die andere Hälfte unter dramatischer Unterjochung leidet, Bill Gates als "Held" vorzuschlagen, trifft ziemlich genau die arrogante Haltung, die uns von der arabaischen Welt vorgeworfen.

      nun, die Palaestinenser sollten sich natuerlich auch mal Fragen, was zum Beispiel dran ist an den Theorien, dass Arafat einer war, der den Interessen seines Volks viele Jahre geschadet hat und auf dem Ego-Trip war (Geld beiseiteschaffen, ein bisschen Terror, Demokratie?, Oekonomie?, Suha Arafat u.s.w.). In den Medien liest sich das zum Beispiel so:
         http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327396,00.html
         http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E0A6BC1D5854D4985B6F83A7631B9DFF4~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
         http://www.juedische.at/TCgi/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=4&Param_Red=2967

      (Mein Schiegervater soll in jungen Jahren angeblich auch geweint haben als Stalin starb.   ;-)

      Gruss,
      Ludger

  2. gudn tach!

    Ist doch bitter, dass im Jahr 2004 noch solche "Helden" erfolgreich sind. Sollten wir uns nicht neue Helden wie z.B. Bill Gates, Helmut Kohl, Mehmet Scholl oder Harald Schmidt suchen?

    Held, der; -en, -en [1: mhd. helt, H. u.; 3: wohl nach engl. hero (< lat. heros, Heros)]:
    1.
    a) (Myth.) durch große u. kühne Taten bes. in Kampf u. Krieg sich auszeichnender Mann edler Abkunft (um den Mythen u. Sagen entstanden sind):
    die -en des klassischen Altertums, der germanischen Sage;
    b) jmd., der sich mit Unerschrockenheit u. Mut einer schweren Aufgabe stellt, eine ungewöhnliche Tat vollbringt, die ihm Bewunderung einträgt:
    die von den schweren Rettungsarbeiten Heimkehrenden wurden als -en gefeiert;
    c) jmd., der sich durch außergewöhnliche Tapferkeit im Krieg auszeichnet u. durch sein Verhalten zum Vorbild [gemacht] wird:
    ein tapferer H.; namenlose -en des Weltkriegs; unsere gefallenen -en (in pathetischer Redeweise; die gefallenen Soldaten); aus den Gefallenen machten sie -en; (abwertend:) er spielt sich gern als H./(veraltet:) als -en auf; du bist mir [ja] ein [rechter/netter/schöner] H.! (scherzh. od. iron.; was du da gemacht, was du dir da geleistet hast, ist nicht besonders rühmlich); ihr seid mir zwei [traurige] -en!; (scherzh. od. spött.:) na, ihr -en, was habt ihr denn da angestellt?; spiel doch nicht immer den -en! (tu doch nicht so, als könnte dich nichts verletzen!);
    Redewendung: die -en sind müde [geworden] (scherzhafte od. spöttische Feststellung in Bezug auf eine Gruppe od. einen Einzelnen, der bei seiner Tätigkeit an einem Punkt angelangt ist, an dem sein Elan nachlässt, er zurücksteckt, an dem Resignation in ihm Platz greift o. Ä.; nach dem ins Deutsche übertragenen Titel des französischen Films "Les héros sont fatigués", 1955);
    * kein H. in etw. sein (ugs. scherzh. od. spött.; [bes. in Bezug auf die Begabung eines Schülers für ein bestimmtes Fach] nicht bes. gut sein): in Mathematik ist er kein H.; der H. des Tages, des Abends sein (aufgrund einer besonderen Tat o. Ä. vorübergehend im Mittelpunkt des Interesses stehen).
    2. (DDR) jmd., der auf seinem Gebiet Hervorragendes, gesellschaftlich Bedeutendes leistet:
    * H. der Arbeit (DDR; 1. für hervorragende, der Gesamtheit dienende Leistungen von vorbildlichem Charakter verliehener Ehrentitel. 2. Träger[in] des Ehrentitels; LÜ von russ. Geroj Truda).
    3. <Pl. selten> männliche Hauptperson eines literarischen o. ä. Werks:
    der tragische H.; das Stück hat einen negativen -en (Literaturw.; eine Hauptperson, die keine heldischen Eigenschaften besitzt, die dem Geschehen passiv gegenübersteht); dieser Schauspieler spielt heute den jugendlichen -en (veraltet; die jugendliche Hauptperson [Rollenfach im Theater]).
    [Quelle: DUDEN - Deutsches Universalwörterbuch]

    vor allem 1.b) laesst ja so ziemlich jeden zu als helden, kommt nur darauf an aus welcher perspektive man eine handlung betrachtet.

    hmm, insofern _sind_ dann ja Arafat _und_ Gates helden.
    hammer ja nochema glueck gehabt.

    prost
    seth

  3. Sup!

    Tja... also... Arafat hat immerhin den Widerstand gegen die immerhin völlig völkerrechtswidrige Besetzung Palästinas geeint.
    Bei Mao bin ich mir nicht so sicher, ob er irgendwas hinbekommen hat außer dieses absurde Buch... im Alter soll er jede Menge blutjunge Chinesinnen vernascht haben... tolle Privilegien, die man als Dikatator so hat.
    Aber es gibt ja auch andere Helden wie Martin Luther King oder vielleicht Hand-Dietrich Genscher.

    Ist doch bitter, dass im Jahr 2004 noch solche "Helden" erfolgreich sind. Sollten wir uns nicht neue Helden wie z.B. Bill Gates, Helmut Kohl, Mehmet Scholl oder Harald Schmidt suchen? (Oder Bio oder _DER_MEISTER_?   ;-)

    Ich bitte Dich. Bill Gates als Held? Ein Spacko, der aufgekauften Schrott verscherbelt, junge Mitarbeiter ausnimmt, Müll programmieren lässt und die Welt mit seinem Quasi-Monopol verdirbt?
    Und Helmut Kohl... der fette Typ, der mit Schwarzgeld schummelt, unser Rentensystem mit Blüm zusammen endgültig ruiniert hat (okay, unter dem Druck der SPD wäre es kaum möglich gewesen, vernünftigere Politik zu machen)?
    Mehmet Scholl - ein Fußballspieler mit Milchgesicht?
    Harald Schmidt hingegen ist auf jeden Fall ein Held, eine Ikone, Lichtgestalt... was man von Bio natürlich nicht unbedingt behaupten kann, aber vielleicht vom MEISTER.

    Gruesse,

    Bio

    --
    Keep your friends close, but your enemies closer!
    1. hi,

      Bei Mao bin ich mir nicht so sicher, ob er irgendwas hinbekommen hat außer dieses absurde Buch... im Alter soll er jede Menge blutjunge Chinesinnen vernascht haben... tolle Privilegien, die man als Dikatator so hat.

      was war nochmal gleich dein berufswunsch ...?

      gruß,
      wahsaga

      --
      "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
    2. Hi Bio,

      Tja... also... Arafat hat immerhin den Widerstand gegen die immerhin völlig völkerrechtswidrige Besetzung Palästinas geeint.

      Richtig, und die Gegenseite war in der Wahl der Mittel auch nie zimperlich. Es fällt auf, dass Arafat schon in den Jahren vor seinem Tod immer stärker von der westlichen Politik, den Medien und zuletzt auch von seinen Landsleuten in Frage gestellt wurde. Wir werden sehen, was nach ihm kommt. Immerhin war er prinzipiell gesprächsbereit und ließ es für möglich scheinen, die getroffenen Vereinbarungen in seinem Lager auch durchzusetzen.

      Bei Mao bin ich mir nicht so sicher, ob er irgendwas hinbekommen hat außer dieses absurde Buch... im Alter soll er jede Menge blutjunge Chinesinnen vernascht haben... tolle Privilegien, die man als Dikatator so hat.

      "blutjung" ist ein Adjektiv aus der Pornosprache *g*
      Dass Mao ein stalinistischer Diktator war, steht außer Frage, aber dennoch verdient er Anerkennung, weil er aus einem zerrissenen völlig entmachteten und kolonialisierten Land das moderne China geformt hat.

      Aber es gibt ja auch andere Helden wie Martin Luther King oder vielleicht Hand-Dietrich Genscher.

      Der erstere ist mir sympathischer ;-)

      Bill Gates als Held?

      Gates dürfte einer der engagiertesten Milliardäre der Welt sein, aber zum Helden taugt das verklemmte Männlein wohl doch nicht.

      Und Helmut Kohl... der fette Typ, der mit Schwarzgeld schummelt, unser Rentensystem mit Blüm zusammen endgültig ruiniert hat (okay, unter dem Druck der SPD wäre es kaum möglich gewesen, vernünftigere Politik zu machen)?

      Das ist wieder eine Mogelpackung: Zusammen mit der FDP müsste es heißen, und trotz 16-jähriger starker Mehrheit ohne wirkliche Opposition.

      Harald Schmidt hingegen ist auf jeden Fall ein Held, eine Ikone, Lichtgestalt... was man von Bio natürlich nicht unbedingt behaupten kann, aber vielleicht vom MEISTER.

      Harald Schmidt ist immerhin so eine Art Wim Thoelke für Informatikstudenten, ein Cheeseburger mit Chili-Paste, wenn man's freundlicher formulieren will. Immerhin ist er gut gekleidet und tut was gegen seine Fibrome, ist ein lebendiges Männlein und überzeugt in seiner lässigen Springigkeit sogar die überaus kritische Kölner Damenwelt. Bio, naja, ich weiß nicht, kämpfen will er schon, aber ich sehe weder Drachen noch Windmühlen, und seine Attac gegen den Weltkonzern Microsoft hat etwas Wadenbeißerisches. Der MEISTER, Du meinst jetzt Jassir Arafat? Dann gebrauche besser das arabische Wort RAIS.

      PUS
      Mathias Bigge

      1. Sup!

        Bei Mao bin ich mir nicht so sicher, ob er irgendwas hinbekommen hat außer dieses absurde Buch... im Alter soll er jede Menge blutjunge Chinesinnen vernascht haben... tolle Privilegien, die man als Dikatator so hat.
        "blutjung" ist ein Adjektiv aus der Pornosprache *g*

        Oh... ich hatte versäumt, im Handbuch der Pornosprache nachzusehen, aber ich hätte es natürlich wissen müssen, mea culpa...

        Dass Mao ein stalinistischer Diktator war, steht außer Frage, aber dennoch verdient er Anerkennung, weil er aus einem zerrissenen völlig entmachteten und kolonialisierten Land das moderne China geformt hat.

        Sind wir da nicht wieder zu europäisch? Wären wir Amerikaner, dann würden wir jetzt sagen: "Für unsere Interessen wäre es besser gewesen, wenn China weiter machtlos gewesen wäre, Mao ist ein Alptraum, hätten wir ihn doch rechtzeitig erschiessen lassen..." - oder nicht?

        Bill Gates als Held?
        Gates dürfte einer der engagiertesten Milliardäre der Welt sein, aber zum Helden taugt das verklemmte Männlein wohl doch nicht.

        Wieso "engagiert"?

        Und Helmut Kohl... der fette Typ, der mit Schwarzgeld schummelt, unser Rentensystem mit Blüm zusammen endgültig ruiniert hat (okay, unter dem Druck der SPD wäre es kaum möglich gewesen, vernünftigere Politik zu machen)?
        Das ist wieder eine Mogelpackung: Zusammen mit der FDP müsste es heißen, und trotz 16-jähriger starker Mehrheit ohne wirkliche Opposition.

        Na, das hat sicher nicht an der FDP gelegen, sondern an der Tradition der CDU als "christliche Wohlfahrtspartei" - leider mit eher franziskanischer als dominikanischer Ausrichtung. 1949 hatte die CDU ja noch Pläne, die man ihr heute gar nicht zutrauen würde... und der Sinn für die Realität dringt auch bei der CDU jetzt erst durch.

        Harald Schmidt hingegen ist auf jeden Fall ein Held, eine Ikone, Lichtgestalt... was man von Bio natürlich nicht unbedingt behaupten kann, aber vielleicht vom MEISTER.

        Harald Schmidt ist immerhin so eine Art Wim Thoelke für Informatikstudenten, ein Cheeseburger mit Chili-Paste, wenn man's freundlicher formulieren will. Immerhin ist er gut gekleidet und tut was gegen seine Fibrome, ist ein lebendiges Männlein und überzeugt in seiner lässigen Springigkeit sogar die überaus kritische Kölner Damenwelt.

        Fibrome? Mit deutschem Wasser vielleicht?

        Bio, naja, ich weiß nicht, kämpfen will er schon, aber ich sehe weder Drachen noch Windmühlen, und seine Attac gegen den Weltkonzern Microsoft hat etwas Wadenbeißerisches.

        Jetzt rücke mich doch bitte nicht in die Nähe von Attac. Und Du weisst - jeder Held hat mal als Fußsoldat angefangen. Steter Tropfen hölt den Stein. Ein Borg macht noch keine Invasion.

        Der MEISTER, Du meinst jetzt Jassir Arafat? Dann gebrauche besser das arabische Wort RAIS.

        Ich denke, er meinte DEN MEISTER, dem das Forum gehört. IHN. DEN MEISTER eben (Nein, nicht CK).

        Gruesse,

        Bio

        --
        Keep your friends close, but your enemies closer!
        1. Hallo, Bio!

          Ich denke, er meinte DEN MEISTER, dem das Forum gehört. IHN. DEN MEISTER eben (Nein, nicht CK).

          ja, und jedes mal wenn er diesen begriff gebraucht, sehe ich ihn - nein, nicht auf den knien rutschen - auf dem bauch kriechen und "DEM MEISTER" voller unterwürfigkeit die füsse abschlecken, was diesen wohl eher nerven, denn erfreuen dürfte (und mich auch).

          freundl. Grüsse aus Berlin, Raik

          1. Hi,

            Ich denke, er meinte DEN MEISTER, dem das Forum gehört. IHN. DEN MEISTER eben (Nein, nicht CK).

            ja, und jedes mal wenn er diesen begriff gebraucht, sehe ich ihn - nein, nicht auf den knien rutschen - auf dem bauch kriechen und "DEM MEISTER" voller unterwürfigkeit die füsse abschlecken, was diesen wohl eher nerven, denn erfreuen dürfte (und mich auch).

            bitte keine homoerotischen Elemente in diese Diskussion hineintragen!

            Nein, mein Respekt vor dem Meister ist keinesfalls nur devot, sondern natuerlich auch - man erkennt sich halt - eine Respektbekundung vor einem selbst.   ;-)

            Also, CK ist natuerlich auch ganz OK. Damit da nichts falsch verstanden wird.

            Gruss,
            Ludger

            --
            "Taugt nicht auch Kobe Bryant zum Helden? Oder dieser Golfer?"
            1. Hallo, Ludger!

              [...]
              du bist ganz sicher ein held.

              freundl. Grüsse aus Berlin, Raik

          2. Sup!

            ja, und jedes mal wenn er diesen begriff gebraucht, sehe ich ihn - nein, nicht auf den knien rutschen - auf dem bauch kriechen und "DEM MEISTER" voller unterwürfigkeit die füsse abschlecken, was diesen wohl eher nerven, denn erfreuen dürfte (und mich auch).

            Tja, wenn er den weiblich und Mitte 20 wäre... dann könnte ich das eventuell ansatzweise verstehen.... ;-)

            Gruesse,

            Bio

            --
            Keep your friends close, but your enemies closer!
        2. Hi Bio,

          "blutjung" ist ein Adjektiv aus der Pornosprache *g*
          Handbuch der Pornosprache

          Ist da schon die neue Rechtschreibung eingearbeitet? ("Bluht-jung")

          Dass Mao ein stalinistischer Diktator war, steht außer Frage, aber dennoch verdient er Anerkennung, weil er aus einem zerrissenen völlig entmachteten und kolonialisierten Land das moderne China geformt hat.
          Wären wir Amerikaner, dann würden wir jetzt sagen: "Für unsere Interessen wäre es besser gewesen, wenn China weiter machtlos gewesen wäre, Mao ist ein Alptraum, hätten wir ihn doch rechtzeitig erschiessen lassen..." - oder nicht?

          Sie haben es versucht, wusstest Du das nicht?

          Bill Gates als Held?
          Gates dürfte einer der engagiertesten Milliardäre der Welt sein, aber zum Helden taugt das verklemmte Männlein wohl doch nicht.
          Wieso "engagiert"?

          Spendet viel für allerlei soziale und künstlerische Dinge.

          Und Helmut Kohl... der fette Typ, der mit Schwarzgeld schummelt, unser Rentensystem mit Blüm zusammen endgültig ruiniert hat (okay, unter dem Druck der SPD wäre es kaum möglich gewesen, vernünftigere Politik zu machen)?
          Das ist wieder eine Mogelpackung: Zusammen mit der FDP müsste es heißen, und trotz 16-jähriger starker Mehrheit ohne wirkliche Opposition.
          Na, das hat sicher nicht an der FDP gelegen, sondern an der Tradition der CDU als "christliche Wohlfahrtspartei" - leider mit eher franziskanischer als dominikanischer Ausrichtung.

          Ich steh da eher auf Trapisten, obwohl in diesem an sich wertguten Orden auch schon der Schlendrian eingerissen ist. So musste ich in Frankreich in einem traditionsreichen Kloster Stellwände zwischen den Betten des gemeinsamen Schlafsaals aufgestellt wurden. Dass Deine Partei aber auch gar keinen Einfluss auf die Regierung Kohl hatte!

          Harald Schmidt hingegen ist auf jeden Fall ein Held, eine Ikone, Lichtgestalt... was man von Bio natürlich nicht unbedingt behaupten kann, aber vielleicht vom MEISTER.
          Harald Schmidt ist immerhin so eine Art Wim Thoelke für Informatikstudenten, ein Cheeseburger mit Chili-Paste, wenn man's freundlicher formulieren will. Immerhin ist er gut gekleidet und tut was gegen seine Fibrome, ist ein lebendiges Männlein und überzeugt in seiner lässigen Springigkeit sogar die überaus kritische Kölner Damenwelt.
          Fibrome? Mit deutschem Wasser vielleicht?

          Nein, mit dem Skalpell.

          Bio, naja, ich weiß nicht, kämpfen will er schon, aber ich sehe weder Drachen noch Windmühlen, und seine Attac gegen den Weltkonzern Microsoft hat etwas Wadenbeißerisches.
          Jetzt rücke mich doch bitte nicht in die Nähe von Attac. Und Du weisst - jeder Held hat mal als Fußsoldat angefangen. Steter Tropfen hölt den Stein. Ein Borg macht noch keine Invasion.

          Am Ende werden aber alle assimiliert!

          Der MEISTER, Du meinst jetzt Jassir Arafat? Dann gebrauche besser das arabische Wort RAIS.
          Ich denke, er meinte DEN MEISTER, dem das Forum gehört. IHN. DEN MEISTER eben (Nein, nicht CK).

          Gerade wollte ich schreiben: Lass endlich CK in Ruhe! *g* Ich kann Ludger nicht in allen Punkten seiner jungkonservativen Postings folgen, aber seine Heldenverehrung für Christian hat fast etwas Überzeugendes.

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

          1. Sup!

            Handbuch der Pornosprache
            Ist da schon die neue Rechtschreibung eingearbeitet? ("Bluht-jung")

            Ich weiss nicht... allerdings wird Strick Strumpf Hosen Fetisch laut Handbuch jetzt getrennt geschrieben.

            Wären wir Amerikaner, dann würden wir jetzt sagen: "Für unsere Interessen wäre es besser gewesen, wenn China weiter machtlos gewesen wäre, Mao ist ein Alptraum, hätten wir ihn doch rechtzeitig erschiessen lassen..." - oder nicht?
            Sie haben es versucht, wusstest Du das nicht?

            Ach... und ich dachte, wenigstens schiessen könnten sie!

            Spendet viel für allerlei soziale und künstlerische Dinge.

            Die Hamas spendet auch für soziale Dinge?

            Na, das hat sicher nicht an der FDP gelegen, sondern an der Tradition der CDU als "christliche Wohlfahrtspartei" - leider mit eher franziskanischer als dominikanischer Ausrichtung.
            Ich steh da eher auf Trapisten, obwohl in diesem an sich wertguten Orden auch schon der Schlendrian eingerissen ist. So musste ich in Frankreich in einem traditionsreichen Kloster Stellwände zwischen den Betten des gemeinsamen Schlafsaals aufgestellt wurden. Dass Deine Partei aber auch gar keinen Einfluss auf die Regierung Kohl hatte!

            Da blauben dann wohl nur noch die Jesuiten! Und am Einfluß arbeite ich!

            Fibrome? Mit deutschem Wasser vielleicht?
            Nein, mit dem Skalpell.

            Wie... profan!

            Jetzt rücke mich doch bitte nicht in die Nähe von Attac. Und Du weisst - jeder Held hat mal als Fußsoldat angefangen. Steter Tropfen hölt den Stein. Ein Borg macht noch keine Invasion.
            Am Ende werden aber alle assimiliert!

            Allerdings. Meistens.

            Ich denke, er meinte DEN MEISTER, dem das Forum gehört. IHN. DEN MEISTER eben (Nein, nicht CK).
            Gerade wollte ich schreiben: Lass endlich CK in Ruhe! *g* Ich kann Ludger nicht in allen Punkten seiner jungkonservativen Postings folgen, aber seine Heldenverehrung für Christian hat fast etwas Überzeugendes.

            Ja... aber das jungkonservative stört mich irgendwie mehr.

            Gruesse,

            Bio

            --
            Keep your friends close, but your enemies closer!
            1. Hi Bio,

              Wären wir Amerikaner, dann würden wir jetzt sagen: "Für unsere Interessen wäre es besser gewesen, wenn China weiter machtlos gewesen wäre, Mao ist ein Alptraum, hätten wir ihn doch rechtzeitig erschiessen lassen..." - oder nicht?
              Sie haben es versucht, wusstest Du das nicht?
              Ach... und ich dachte, wenigstens schiessen könnten sie!

              Sie haben, wie so oft, schießen lassen. Deshalb gibt es heute Taiwan....

              Spendet viel für allerlei soziale und künstlerische Dinge.
              Die Hamas spendet auch für soziale Dinge?

              Ja.

              Fibrome? Mit deutschem Wasser vielleicht?
              Nein, mit dem Skalpell.
              Wie... profan!

              Ich find's auch prollig.

              Jetzt rücke mich doch bitte nicht in die Nähe von Attac. Und Du weisst - jeder Held hat mal als Fußsoldat angefangen. Steter Tropfen hölt den Stein. Ein Borg macht noch keine Invasion.
              Am Ende werden aber alle assimiliert!
              Allerdings. Meistens.

              Ich kann Ludger nicht in allen Punkten seiner jungkonservativen Postings folgen, aber seine Heldenverehrung für Christian hat fast etwas Überzeugendes.
              Ja... aber das jungkonservative stört mich irgendwie mehr.

              Bei mir ist es eher der Trend, Plattitüden als geniale Vereinfachung zu verkaufen *g*

              Viele Grüße
              Mathias Bigge

              1. Sup!

                Ach... und ich dachte, wenigstens schiessen könnten sie!
                Sie haben, wie so oft, schießen lassen. Deshalb gibt es heute Taiwan....

                Das ist gut... obwohl China ja mittlerweile auch billige Elektronik herstellt, also könnte man Taiwan theoretisch opfern.

                Fibrome? Mit deutschem Wasser vielleicht?
                Nein, mit dem Skalpell.
                Wie... profan!
                Ich find's auch prollig.

                Ja. Reden wir nicht mehr darüber!

                Ich kann Ludger nicht in allen Punkten seiner jungkonservativen Postings folgen, aber seine Heldenverehrung für Christian hat fast etwas Überzeugendes.
                Ja... aber das jungkonservative stört mich irgendwie mehr.
                Bei mir ist es eher der Trend, Plattitüden als geniale Vereinfachung zu verkaufen *g*

                Aber das ist ja im Trend. Was wir brauchen sind Sätze mit mehreren Komplexitätsstufen, die sich für den einfachen Bürger wie eine Parole, für den Germanisten wie ein Fachvortrag anhören.
                Leider habe ich noch keine Idee, wie man komplexe Bedeutungen in Sätze hineinmultiplexen könnte, aber vielleicht könnte man eine Möglichkeit dafür in eine erweiterte, verbesserte Version der RFC für Deutsch einbringen.

                Gruesse,

                Bio

                1. Hi Bio,

                  Aber das ist ja im Trend. Was wir brauchen sind Sätze mit mehreren Komplexitätsstufen, die sich für den einfachen Bürger wie eine Parole, für den Germanisten wie ein Fachvortrag anhören.

                  Man nennt Texte, die solche verschiedenen Lesarten anbieten, "Klassiker".

                  Viele Grüße
                  Mathias Bigge

                2. Hi,

                  Aber das ist ja im Trend. Was wir brauchen sind Sätze mit mehreren Komplexitätsstufen, die sich für den einfachen Bürger wie eine Parole, für den Germanisten wie ein Fachvortrag anhören.

                  ich habe den Eindruck, dass das amerikanische Politiker ganz gut beherrschen. Natuerlich kommen dort einfache Botschaften mit konzeptionellem Hintergrund in englischer Sprache heraus. Aber die Deutsche Sprache sollte sich auch dagegen nicht erfolgreich wehren koennen, schliesslich ist sie ja dank einiger Immigranten sogar singfaehig geworden, zumindest im modernen Sinn.

                  Bei uns in D orientiert man sich leider fast ausschliesslich daran, was die ganz Doofen mit dem ganz schlechten Gedaechtnis gerade noch so verstehen und sich bis zur naechsten Wahl merken koennen.

                  Gruss,
                  Ludger

                  --
                  "Die SPD im Aufwind?"
                  1. Hi Ludger,

                    ...was die ganz Doofen mit dem ganz schlechten Gedaechtnis gerade noch so verstehen und sich bis zur naechsten Wahl merken koennen.

                    Müsste es nicht heißen: "und sich nicht bis zur nächsten Wahl merken können"? Mit dem Geschichtsbewusstsein beginnt ja schon so etwas wie politischer Verstand.

                    Viele Grüße
                    Mathias Bigge

                    1. Hi,

                      Müsste es nicht heißen: "und sich nicht bis zur nächsten Wahl merken können"? Mit dem Geschichtsbewusstsein beginnt ja schon so etwas wie politischer Verstand.

                      politischer Verstand ist anscheint in ganz geringem Umfang noch erforderlich um das Wahlvolk an die Urnen zu treiben (in die Urnen ;-). Aber bitte nicht zuviel davon!

                      Gruss,
                      Ludger

          2. Hallo,

            Ist da schon die neue Rechtschreibung eingearbeitet? ("Bluht-jung")

            Nicht Bluht Jung?

            Tim

      2. Hi,

        Dass Mao ein stalinistischer Diktator war, steht außer Frage,

        das reicht doch fuer Verdammungszwecke und den Nichtberechtigungsschein auf den Heldenstatus, oder?

        aber dennoch verdient er Anerkennung, weil er aus einem zerrissenen völlig entmachteten und kolonialisierten Land das moderne China geformt hat.

        "Bei Adolf Hitler war auch nicht alles schlecht. Der hat die Leute wieder in Brot und Arbeit gebracht und die Autobahnen gebaut, nicht zu vergessen den Volkswagen..." (ein kleines Lob auf den Killer Nr.1 des letzten Jahrhunderts, das er sich bestimmt verdient hat?)

        Gruss,
        Ludger

        1. Hi Ludger,

          da hinken sie daher, Deine Vergleiche, metabolische Metaphern der Verpeilung, Mao, der chinesische Hitler also. Aber entschuldige, dass ich nachfrage: Wer hat mehr Kilometer Autobahn gebaut?

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

          1. Hi,

            da hinken sie daher, Deine Vergleiche, metabolische Metaphern der Verpeilung, Mao, der chinesische Hitler also. Aber entschuldige, dass ich nachfrage: Wer hat mehr Kilometer Autobahn gebaut?

            Deine Sympathien fuer nichtdemokratische Kraefte werde ich weiterhin einigen Belastungsproben unterziehen.   :-)

            Gruss,
            Ludger

            --
            "Hartz IV kommt."
            1. Hi Ludger,

              Deine Sympathien fuer nichtdemokratische Kraefte werde ich weiterhin einigen Belastungsproben unterziehen.   :-)

              Was hast Du gegen Napoleon?

              Viele Grüße
              Mathias Bigge

    3. Hi,

      Tja... also... Arafat hat immerhin den Widerstand gegen die immerhin völlig völkerrechtswidrige Besetzung Palästinas geeint.

      na, der Mann gehoert eben zu der Riege der Leute mit Blut an den Haenden. Einige hundert Leute wird er schon auf dem gewissen haben, Geld hat er auch "ein wenig" abgezweigt, so sagt man.

      Das Andenken an diesen Mann wird wieder weitere Leute in Palaestina dumm halten. Gewalt wird von diesen Sportsfreunden dann immer als Option angesehen werden. Werte wie z.B. falschverstandene Ehre, falschverstandener Stolz und falschverstandene Wuerde u.s.w. werden seine Fans zu Losern machen und das gleich fuer Generationen.

      Ausserdem schaetze ich das Wort Widerstand, wenn Terror gemeint ist, nicht sonderlich.

      Bei Mao bin ich mir nicht so sicher, ob er irgendwas hinbekommen hat außer dieses absurde Buch... im Alter soll er jede Menge blutjunge Chinesinnen vernascht haben... tolle Privilegien, die man als Dikatator so hat.

      Mao war gut in seinen juengeren Jahren, Deng spaeter, bekomme ich zu hoeren. Ja, ja.   ;-)

      Aber es gibt ja auch andere Helden wie Martin Luther King oder vielleicht Hand-Dietrich Genscher.

      Klar, ich finde auch Leute wie Bush, Putin oder auch Prodi oder Schroeder (den mag ich zwar nicht, aber...) ganz OK. Vielleicht auch ein paar Musiker und Schauspieler (Reggisseure wie Truffaut oder Tarantino natuerlich auch), aber bitte keine korrupten Moerder.

      Ich bitte Dich. Bill Gates als Held? Ein Spacko, der aufgekauften Schrott verscherbelt, junge Mitarbeiter ausnimmt, Müll programmieren lässt und die Welt mit seinem Quasi-Monopol verdirbt?

      Aha, Bill Gates kein Held? - Ich sehe ja noch ein, dass M$ boese ist, aber Bill?   ;-)

      [...] was man von Bio natürlich nicht unbedingt behaupten kann, [...]

      Du musst halt noch ein wenig wachsen.   ;-)

      Gruss,
      Ludger

      1. Sup!

        Tja... also... Arafat hat immerhin den Widerstand gegen die immerhin völlig völkerrechtswidrige Besetzung Palästinas geeint.

        na, der Mann gehoert eben zu der Riege der Leute mit Blut an den Haenden. Einige hundert Leute wird er schon auf dem gewissen haben, Geld hat er auch "ein wenig" abgezweigt, so sagt man.

        Blut an den Händen zu haben ist mehr oder weniger unvermeidlich als Präsident oder Kanzler. Und etwas Geld in Reserve zu halten ist auch nicht unüblich für Widerstandskämpfer.

        Das Andenken an diesen Mann wird wieder weitere Leute in Palaestina dumm halten. Gewalt wird von diesen Sportsfreunden dann immer als Option angesehen werden. Werte wie z.B. falschverstandene Ehre, falschverstandener Stolz und falschverstandene Wuerde u.s.w. werden seine Fans zu Losern machen und das gleich fuer Generationen.

        Vielleicht werden auch Leute daran denken, dass er einen Friedensnobelpreis bekommen hat und es Palästina 1993 nach dem Beschluß der Roadmap vergleichsweise gut ging.
        Vielleicht werden auch Leute begreifen, dass Arafat einem Staat Palästina mit lauter israelischen Enklaven und ohne Lösung der Flüchtlingsfrage (da wurden ja so ein paar hunderttausend Leute völkerrechtswidrig von ihrem Land vertrieben und in Lager gesperrt) nicht zustimmen konnte.

        Ausserdem schaetze ich das Wort Widerstand, wenn Terror gemeint ist, nicht sonderlich.

        Wo ist der Unterschied zwischen "Terror" und "Partisanentum"?
        War die Resistance ein Haufen Terroristen? Darf sich ein Volk nicht gegen die Besetzung wehren?

        Waren die Indianer, die Siedler überfallen haben, die ersten Terroristen der Welt, und sind ganz zu Recht vernichtet worden?

        Normalerweise schreiben die Sieger die Geschichte, aber dank Informationsgesellschaft geht das nicht mehr so leicht, und wir wissen, dass Israel Palästina einfach mal so annektiert hat.

        Beim Heer gibt es das KSK und die Pioniere, die bauen auch Sprengfallen oder vernichten Häuser, sind als Scharf- bzw. Heckenschützen ausgebildet etc. - und das Prinzip der "Vorneverteidigung" (Krieg im Land des Angreifers führen) war sogar jahrzehntelang bundesdeutsche Militärdoktrin... wie kommst Du also darauf, dass gewisse Methoden der Palästinenser nicht einwandfrei sind?
        Sind die Palästinenser schuld, dass die Israelis ihre Soldaten in öffentlichen Bussen mitfahren lassen?
        Und sind Bombenangriffe zu Fuß auf teils zivile Ziele ("Kollateralschäden lassen sich halt nicht immer verhindern", O-Ton Amerikanischer Verteidigungsminister) schlimmer als Bombenangriffe mit Drohnen, Hubschraubern und Kampfjets auf Häuser von Familien angeblicher Attentäter, Autos angeblicher Terroristen und auf blinde Rollstuhlfahrer?

        Bei Mao bin ich mir nicht so sicher, ob er irgendwas hinbekommen hat außer dieses absurde Buch... im Alter soll er jede Menge blutjunge Chinesinnen vernascht haben... tolle Privilegien, die man als Dikatator so hat.

        Klar, ich finde auch Leute wie Bush, Putin oder auch Prodi oder Schroeder (den mag ich zwar nicht, aber...) ganz OK. Vielleicht auch ein paar Musiker und Schauspieler (Reggisseure wie Truffaut oder Tarantino natuerlich auch), aber bitte keine korrupten Moerder.

        Warum korrupt - korrupt zu sein bedeutet, bestechlich zu sein und Verrat zu begehen. Das Arafat sowas getan hätte, ist mir nicht bekannt.

        Gruesse,

        Bio

        --
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        1. Hi,

          Blut an den Händen zu haben ist mehr oder weniger unvermeidlich als Präsident oder Kanzler. Und etwas Geld in Reserve zu halten ist auch nicht unüblich für Widerstandskämpfer.

          ;-)

          Vielleicht werden auch Leute daran denken, dass er einen Friedensnobelpreis bekommen hat und es Palästina 1993 nach dem Beschluß der Roadmap vergleichsweise gut ging.
          Vielleicht werden auch Leute begreifen, dass Arafat einem Staat Palästina mit lauter israelischen Enklaven und ohne Lösung der Flüchtlingsfrage (da wurden ja so ein paar hunderttausend Leute völkerrechtswidrig von ihrem Land vertrieben und in Lager gesperrt) nicht zustimmen konnte.

          Ja, der Friedensnobelpreis ist entwertet worden. Zweifellos. Und das von Barak angebotene Abkommen war schon recht akzeptabel.

          Wo ist der Unterschied zwischen "Terror" und "Partisanentum"?

          Nun, Terror ist Kampf gegen alles, gegen Sachen, Kinder, Frauen, Zivilisten, mit allen Mitteln, soz. gegen gegnerisches Erbgut. Partisanentum geht gegen den Besatzer, in der Praxis allerdings wirds dann auch oft Terror. Insofern sind Partisanen oft bzw. in aller Regel Terroristen. Da ist nichts zu romantisieren.

          War die Resistance ein Haufen Terroristen? Darf sich ein Volk nicht gegen die Besetzung wehren?

          Wie gesagt, nicht gegen Zivilisten.

          Waren die Indianer, die Siedler überfallen haben, die ersten Terroristen der Welt, und sind ganz zu Recht vernichtet worden?

          Oder die Steinzeitmenschen. Waren das nicht auch Terrroristen. Oder die alten Roemer? (Nein, wir sollten schon zeitgemaess argumentieren. ;-)

          Normalerweise schreiben die Sieger die Geschichte, aber dank Informationsgesellschaft geht das nicht mehr so leicht, und wir wissen, dass Israel Palästina einfach mal so annektiert hat.

          Stalin und Mao waren Sieger - und wie stehen die heute da?

          [...]

          Das, was ich an unseren moslemischen Kollegen nicht verstehe ist, dass die nicht verhandeln, nicht Win-Win Verhaeltnisse anstreben. Arafat haette sicherlich durch geschicktes Verhandeln gepaart mit zivilem Widerstand einiges erreichen koennen.

          Gruss,
          Ludger

          1. Hi Ludger,

            Nun, Terror ist Kampf gegen alles, gegen Sachen, Kinder, Frauen, Zivilisten, mit allen Mitteln

            "Wollt ihr den totalen Krieg?"

            soz. gegen gegnerisches Erbgut

            Wieso nun dieser Schlenker?

            Partisanentum geht gegen den Besatzer, in der Praxis allerdings wirds dann auch oft Terror. Insofern sind Partisanen oft bzw. in aller Regel Terroristen. Da ist nichts zu romantisieren.

            Und die Besatzer? Im Falle der Nazis etwa in Jugoslawien oder Russland? Auch Terroristen? Nur mit der Gewaltdefinition kommst Du nicht zu Rande. Es geht um die Problematik der legitimen Gealt und der Folgen. Dazu gibt es reichlich interessante Literatur und historische Diskussionen, etwa zu den Anschlägen auf den Zaren. Sehr lesenswert "Das Attentat" von Mulisch. Ein Anschlag gegen Nazi-Besatzer und ihre Kollaborateure in den Niederlanden geschieht und die Nachbarn, vor deren Haus der Anschlag geschehen ist, zerren die Leiche ein Haus weiter, um der Rache zu entgehen....

            War die Resistance ein Haufen Terroristen? Darf sich ein Volk nicht gegen die Besetzung wehren?
            Wie gesagt, nicht gegen Zivilisten.

            Das scheint ein wichtiges Kriterium zu sein: Inwieweit darf man den Tod Unschuldiger in Kauf nehmen, um eine gerechte Sache mit Gewalt durchzusetzen? Aber auch hier kommst Du nicht zu einer sauberen Definition des Terror-Begriffs.

            Normalerweise schreiben die Sieger die Geschichte, aber dank Informationsgesellschaft geht das nicht mehr so leicht, und wir wissen, dass Israel Palästina einfach mal so annektiert hat.
            Stalin und Mao waren Sieger - und wie stehen die heute da?

            Es geht also zentral um die aktuelle Definitionsmacht, um die Macht der legitimen Unterscheidung von "Sicherheitskräften", "regulären Einheiten", "Freischärlern" und "Terroristen". Das Wort "Terror" wird vor allem dann in Anschlag gebracht, wenn man das eigene rücksichtslose Vorgehen legitimieren will. Die Reden vor dem letzten Angriff im Irak waren klar: Gefangene werden nicht gemacht, es geht um die Liquidierung der Gegner.

            Das, was ich an unseren moslemischen Kollegen nicht verstehe ist, dass die nicht verhandeln, nicht Win-Win Verhaeltnisse anstreben. Arafat haette sicherlich durch geschicktes Verhandeln gepaart mit zivilem Widerstand einiges erreichen koennen.

            Ich denke, er hat in dieser Richtung einiges versucht. Seine Position war extrem schwierig, sowohl aufgrund der Übermacht der Gegener als auch wegen der zerstrittenen und unzuverlässigen Verbündeten. Sein größter Fehler war m.E. der Bündnisversuch mit Saddam Hussein während des ersten Golfkriegs. In vielen anderen Dingen hatte er wenig Alternativen.

            Die Haltung der PLO zum Terror ist nicht zu rechtfertigen, die gewaltlose Intifada war sicher die klügere Alternative. Fraglich ist allerdings, ob Arafat hier die freie Wahl hatte.

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

          2. Sup!

            Vielleicht werden auch Leute begreifen, dass Arafat einem Staat Palästina mit lauter israelischen Enklaven und ohne Lösung der Flüchtlingsfrage (da wurden ja so ein paar hunderttausend Leute völkerrechtswidrig von ihrem Land vertrieben und in Lager gesperrt) nicht zustimmen konnte.

            Ja, der Friedensnobelpreis ist entwertet worden. Zweifellos. Und das von Barak angebotene Abkommen war schon recht akzeptabel.

            Nein. Damit wäre die völkerrechtswidrige Besetzung legalisiert und zementiert worden, er konnte das nicht unterschreiben. So!

            Wo ist der Unterschied zwischen "Terror" und "Partisanentum"?

            Nun, Terror ist Kampf gegen alles, gegen Sachen, Kinder, Frauen, Zivilisten, mit allen Mitteln, soz. gegen gegnerisches Erbgut. Partisanentum geht gegen den Besatzer, in der Praxis allerdings wirds dann auch oft Terror. Insofern sind Partisanen oft bzw. in aller Regel Terroristen. Da ist nichts zu romantisieren.

            Man könnte aber auch behaupten, dass z.B. in Pälastina hauptsächlich gegen Besatzer, also Siedler in völkerrechtswidrigen Siedlungen, und gegen Soldaten gekämpft wird.

            War die Resistance ein Haufen Terroristen? Darf sich ein Volk nicht gegen die Besetzung wehren?

            Wie gesagt, nicht gegen Zivilisten.

            Also muss die faktische Besetzung akzeptiert werden, nur die Soldaten dürfen angegriffen werden? Und wenn der Besatzer nur Zivilisten schickt? Darf man dann die zivilen Besatzer mit einfacher Gewalt (d.h. wie Atomkraftgegner von Gleisen) entfernen?
            Und was macht man, wenn die "zivilen" Besatzer alle eine Uzi im Kofferraum haben und auch mal auf die rechtmässigen Besitzer schiessen?

            Waren die Indianer, die Siedler überfallen haben, die ersten Terroristen der Welt, und sind ganz zu Recht vernichtet worden?

            Oder die Steinzeitmenschen. Waren das nicht auch Terrroristen. Oder die alten Roemer? (Nein, wir sollten schon zeitgemaess argumentieren. ;-)

            Vor allem solltest Du überhaupt mal argumentieren.

            Normalerweise schreiben die Sieger die Geschichte, aber dank Informationsgesellschaft geht das nicht mehr so leicht, und wir wissen, dass Israel Palästina einfach mal so annektiert hat.

            Stalin und Mao waren Sieger - und wie stehen die heute da?

            Wo ist das Argument?

            Das, was ich an unseren moslemischen Kollegen nicht verstehe ist, dass die nicht verhandeln, nicht Win-Win Verhaeltnisse anstreben. Arafat haette sicherlich durch geschicktes Verhandeln gepaart mit zivilem Widerstand einiges erreichen koennen.

            Vielleicht haben die Araber einfach nicht die für solche Ghandi-Methoden nötige Mentalität.
            Ich kann gut verstehen, dass man, wenn man im Recht ist, sich nicht mit Verhandlungen und faulen Kompromissen (z.B. eigener Staat voller Siedlungs-Enklaven) abspeisen lassen will.
            Ich kann nicht verstehen, warum die Israelis nicht erkennen, dass Frieden mit ihren Nachbarn auch für sie wirtschaftlich viel besser wäre.

            Gruesse,

            Bio

            1. Hi,

              Ja, der Friedensnobelpreis ist entwertet worden. Zweifellos. Und das von Barak angebotene Abkommen war schon recht akzeptabel.

              Nein. Damit wäre die völkerrechtswidrige Besetzung legalisiert und zementiert worden, er konnte das nicht unterschreiben. So!

              man sollte Terroristen eben erst posthum mit dem Nobelpreis auszeichnen. Damit die spaeter keine Rueckfaelle kriegen.

              Man könnte aber auch behaupten, dass z.B. in Pälastina hauptsächlich gegen Besatzer, also Siedler in völkerrechtswidrigen Siedlungen, und gegen Soldaten gekämpft wird.

              Na, dann mach Dich mal schlau, wieviele Zivilisten die palaestinensischen Sportsfreunde getoetet haben und wieviele Soldaten.

              Also muss die faktische Besetzung akzeptiert werden, nur die Soldaten dürfen angegriffen werden?

              Ja. Denn sonst ist es Terrorismus. Ist ganz einfach. Bei Polizisten und anderen Staatsbediensteten wuerde ich vielleicht mal ein Auge zudruecken.   ;-)

              Und wenn der Besatzer nur Zivilisten schickt?

              Dann eher nicht um zu besetzen, sondern vielleicht ein Fussballspiel zu besuchen oder zu feiern?

              Darf man dann die zivilen Besatzer mit einfacher Gewalt (d.h. wie Atomkraftgegner von Gleisen) entfernen? [...]

              Mal angenommen, dass Du Recht hast. Folgt daraus, dass Terrorismus gut ist oder, dass Terrorismus unter bestimmten Umstaenden (also wenn es keine Zivilpersonen gibt, da alle als Besatzer angesehen werden) kein Terrorismus mehr ist, sondern Freiheitskampf, also auch was Gutes?

              BTW - m.E. gibt es mit den Sportsfreunden immer genau da und dort Aerger, wenn ein Wohlstandsgefaelle erreicht wird. Dann sind die Jungs da. Die entwickeln doch ihre lemmingmaessigen Neigungen wegen des Erfolgs des anderen Systems, oder? Eine Begruendung findet sich dann schnell: Beleidigung des Islam oder Besatzung oder so

              Wir sollten uebrigens auch der unrechtmaessigen Besatzung Deutscher Ostgebiete entgegentreten, zur Not militaerisch.   ;-)
              Dummerweise mangelt es mir da etwas an Motivation, Dummheit und Selbstzerstoerungsdrang. Muss wohl an der Saekularisierung liegen.

              Gruss,
              Ludger

              --
              "Die SPD im Aufwind?"
              1. Sup!

                Man könnte aber auch behaupten, dass z.B. in Pälastina hauptsächlich gegen Besatzer, also Siedler in völkerrechtswidrigen Siedlungen, und gegen Soldaten gekämpft wird.

                Na, dann mach Dich mal schlau, wieviele Zivilisten die palaestinensischen Sportsfreunde getoetet haben und wieviele Soldaten.

                Weisst Du es? Auf jeden Fall sind mehr palästinensische Zivilisten gestorben als Israelis. Dabei wäre es die Pflicht der Besatzungsmacht, dafür zu sorgen, dass es der Bevölkerung gut geht.
                Wohnungen von Leuten mit einem Bulldozer plattzufahren, die zufällig mit jemandem verwandt sind, der einen Anschlag auf Israel ausgeführt hat, ist z.B. kontraproduktiv.

                Also muss die faktische Besetzung akzeptiert werden, nur die Soldaten dürfen angegriffen werden?

                Ja. Denn sonst ist es Terrorismus. Ist ganz einfach. Bei Polizisten und anderen Staatsbediensteten wuerde ich vielleicht mal ein Auge zudruecken.   ;-)

                Aha...

                Darf man dann die zivilen Besatzer mit einfacher Gewalt (d.h. wie Atomkraftgegner von Gleisen) entfernen? [...]

                Mal angenommen, dass Du Recht hast. Folgt daraus, dass Terrorismus gut ist oder, dass Terrorismus unter bestimmten Umstaenden (also wenn es keine Zivilpersonen gibt, da alle als Besatzer angesehen werden) kein Terrorismus mehr ist, sondern Freiheitskampf, also auch was Gutes?

                Ich denke, manchmal kann Gewalt legitimes Mittel der Selbstverteidigung sein, und jedes Volk hat das Recht, seinen Besitz und sein Land zu verteidigen.

                BTW - m.E. gibt es mit den Sportsfreunden immer genau da und dort Aerger, wenn ein Wohlstandsgefaelle erreicht wird. Dann sind die Jungs da. Die entwickeln doch ihre lemmingmaessigen Neigungen wegen des Erfolgs des anderen Systems, oder? Eine Begruendung findet sich dann schnell: Beleidigung des Islam oder Besatzung oder so

                Ich glaube, Du machst es Dir da etwas einfach - denn Wohlstandsgefälle gibt es überall, auch innerhalb der USA oder innerhalb Saudi-Arabiens, wo katholische Philippinos statt Maschinen für gefährliche Arbeiten eingesetzt werden, weil sie billiger sind und schneller ersetzt werden können.
                Ich bin der Meinung, dass die islamische Welt sich gegen die westliche Welt wendet, weil erst die Briten, dann die Israelis und Amerikaner die Araber seit ca. 100 Jahren fortwährend demütigen und verarschen. Das muss einigermaßen bitter sein für ein Volk, dass im Mittelalter noch wesentlich weiter entwickelt war als Mitteleuropa und Amerika.

                Wir sollten uebrigens auch der unrechtmaessigen Besatzung Deutscher Ostgebiete entgegentreten, zur Not militaerisch.   ;-)

                Nicht wirklich, denn dass der Auslöser eines Krieges im Falle einer Niederlage etwas Gebiet abgeben muss ist IMHO völkerrechtlich absolut legal.

                Dummerweise mangelt es mir da etwas an Motivation, Dummheit und Selbstzerstoerungsdrang. Muss wohl an der Saekularisierung liegen.

                Vielleicht hast Du auch nur zu wenig Motivation und Selbstzerstoerungsdrang, und bist darum auf diese unpassende Pseudoparallele gekommen.

                Gruesse,

                Bio

                --
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                1. Hi,

                  Ja. Denn sonst ist es Terrorismus. Ist ganz einfach. Bei Polizisten und anderen Staatsbediensteten wuerde ich vielleicht mal ein Auge zudruecken.   ;-)

                  Aha...

                  ich glaube, dass das auch offiziell nicht unter Terrorismus gefasst ist. Aber ganz sicher bin ich mir nicht.

                  Ich denke, manchmal kann Gewalt legitimes Mittel der Selbstverteidigung sein, und jedes Volk hat das Recht, seinen Besitz und sein Land zu verteidigen.

                  Gewalt ja, aber die Sache mit den Selbstmordattentaetern, die sich in Busse mit Kindern setzen, finde ich schon so verdammenswuerdig, dass ich persoenlich die Israelis nicht verstanden habe, dass sie den Arafat nicht schon frueher abserviert haben. Der ist doch vergiftet worden, oder?

                  Ich glaube, Du machst es Dir da etwas einfach - denn Wohlstandsgefälle gibt es überall, auch innerhalb der USA oder innerhalb Saudi-Arabiens, wo katholische Philippinos statt Maschinen für gefährliche Arbeiten eingesetzt werden, weil sie billiger sind und schneller ersetzt werden können.

                  Wohlstandsgefaelle, oertliche Naehe und auf der armen Seite der Islam fuehrt aber immer zu Terrorismus, oder?

                  Ich bin der Meinung, dass die islamische Welt sich gegen die westliche Welt wendet, weil erst die Briten, dann die Israelis und Amerikaner die Araber seit ca. 100 Jahren fortwährend demütigen und verarschen. Das muss einigermaßen bitter sein für ein Volk, dass im Mittelalter noch wesentlich weiter entwickelt war als Mitteleuropa und Amerika.

                  Du, mit der Wuerde des Volkes musst Du mir nicht kommen. Die gibt es so nicht und wenn Du sowas akzeptierst, dann muesstest Du auch vor den heutigen Neonazis Respekt bekunden. Das ist ja das unangenehme in der heutigen Diskussion: unsereins muss politisch korrekt sein bis zum geht nicht mehr, Palaestinenser und so dagegen wird das Allerverwerflichste als Mittel der Wahrung ihrer Wuerde zugestanden
                  Wahnsinn!

                  Wir sollten uebrigens auch der unrechtmaessigen Besatzung Deutscher Ostgebiete entgegentreten, zur Not militaerisch.   ;-)

                  Nicht wirklich, denn dass der Auslöser eines Krieges im Falle einer Niederlage etwas Gebiet abgeben muss ist IMHO völkerrechtlich absolut legal.

                  Das stimmt so nicht und spricht auch nicht fuer Deine politische Bildung. Ausserdem haben die Araber ja mehrfach Israel angegriffen und Israel hat zum Glueck gewonnen.

                  Gruss,
                  Ludger

                  --
                  "Der Moelli ist bestimmt auch ermordet worden."
    4. Hi,

      Harald Schmidt hingegen ist auf jeden Fall ein Held, eine Ikone, Lichtgestalt... was man von Bio natürlich nicht unbedingt behaupten kann,

      Bio, das ist doch der, der am Bahnhof immer mit riesigen Pfeffermühlen hantiert und dazu einen schönen Weißwein trinkt ...

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      1. Sup!

        Bio, das ist doch der, der am Bahnhof immer mit riesigen Pfeffermühlen hantiert und dazu einen schönen Weißwein trinkt ...

        Jaaaaa...

        (...)

        Genau...

        Gruesse,

        Bio

        --
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