Hallo Detlef,
Bei vielen Layouts ist es nicht wirklich nötig, die entsprechenden Links
vollständig unsichtbar zu machen. Oft ist es möglich, diese mit
entsprechender Formatierung als Layoutelemente (z.B. Trennlinien) zu
verwenden, statt dafür Border zu verwenden oder gar exra Elemente einzufügen.
auf visuell dargestellte Strukturierungen zu verzichten wäre ja zumal in einem visuellen Medium auch keine Lösung, aber entsprechende Zwischentitel und Sprungmarken für Screenreader bei media=screen nicht zu verstecken dürfte auch kein Allheilmitel sein.
"eine allgemeingültige Lösung" ist hier um so mehr gefordert weil die Masstäbe wie W3C-Konformität auf so vielen Ebenen versagen. Zuerst wird die Zugänglichkeit und Stabilität auch mit dem Argument der Barrierefreiheit umfassend verschlechtert, dann geht es soweit dass die Konzeptrettung durch CSS-Hacks auch noch auf Screenreader angewendet werden muss. Das Experiment CSS, Ansätze wie Tableless Layout sind eigentlich gescheitert, nur wäre es derzeit fraglich auf erreichte Vorteile und mögliche zukünftige Entwicklungen zu verzichten, ein Zurück gibt es eben auch nicht.
Wenn "eine allgemeingültige Lösung" nicht möglich ist, die Schieberei aus dem Viewport jedenfalls scheint keine Lösung zu sein, wird eine harmlosere Lösung nötig wie im vorherigen Posting vorgestellt, oder es muß eben doch display:none in barrierefreien Seiten stehen, eine auch nicht zu verachtende Alternative, schliesslich ist valides CSS und sematisch richtiges HTML die Voraussetzung, und das darf auch den Herstellern und Nutzern von Screenreadern zugemutet werden, erst recht wenn berücksichtigt wird wieweit die allgemeine Zugänglichkeit bereits verschlechtert worden ist, da muss nicht noch eins drauf gesetzt werden.
Grüsse
Cyx23