Hello,
Mit "prozeduralen Sprachen" meinte ich Sprachen, die keine OO-Konzepte implementieren. Ich bezweifle, daß der Versuch, objektorientierte Lösungsmodelle in derartigen Sprachen umzusetzen, zu optimalen Ergebnissen führt.
OO habe ich schon 1981 unter Assembler programmiert.
Das nannte man damals nur noch nicht so und es war auch müßig, da es weder grafische Tools noch sonst irgendeine Unterstützung für die Auswahl und Kontrolle der Strukturen gab.
Aber ich denke, aus genau den Ideen die ich da hatte haben andere (aus ihren Ideen natürlich) die objektorientierte Programmierung entwickelt.
Irgendwo habe ich auch das Demo-Programm für die Ideen sicher noch.
Es sollte eine Kreuzung mit einer komplexen Ampelanlage abgebildet werden, über die verschiedene Fahrzeuge, Fußgänger, Bälle etc führen, gingen, trudelten. Jedem Objekt konnte sein Verhalten eingeprägt werden.
Das geilste war dann, dass mein Lernpartner und ich den Teilen auch noch Sounds beigebracht haben.
Da war mit den damilgen Mitteln der PIC-Programmierung (Soundkarten gab es ja noch nicht) wirklich nicht leicht. Das ging solange, bis der Prof (FH) dann sagte "also OK, wenn Sie diesen Lärm endlich abstellen, bekommen Sie beide eine Eins. Wenn es aber nicht mit einem einzigen Eingriff in Ihr Programm klappt, bekommen Sie einen Fünf, weil Sie so angegeben haben"
Wir haben unsere Eins bekommen!
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau