Hallo,
ich behaupte jetzt mal, dass es einfach ist, eine Programmiersprache zu erlernen, wenn man erst mal die ganzen Programmierkonzepte verstanden hat
Das sehe ich auch so.
- C
dank scheiss Pascal hab ich mich damit sehr schwer getan
Diese Einschätzung überrascht mich. Mir ging's damals eher umgekehrt. Okay, im Teenie-Alter habe ich schon mit BASIC rumgespielt, aber die erste ernsthafte Programmiersprache war dann Pascal, das ist auch IMHO eine hervorragende Sprache für den Einstieg. Es vermittelt Grundlagen, und man gewöhnt sich (zwangsläufig) eine gewisse Ordnung und Disziplin an.
Als ich dann später C dazu gelernt habe, fiel mir das sehr leicht, weil es in den Grundzügen dem Pascal sehr ähnlich ist.
- C++
das blöde objekt geraffel obendrauf ging aber wieder schnell.
Hmm, ich mag's net, und deshalb tu ich mich heute noch schwer mit C++. Wenn's sein muss, komme ich damit zurecht, aber ich würde es nicht freiwilig wählen. Bei einer konkreten Problemstellung ertappe ich mich ab und zu, wie ich objektorientierte Ansätze mit normalem C nachbilde. Das fällt mir dann wesentlich leichter.
- Perl
man lernt nie aus ;)
Stimmt. Vielleicht sollte ich mich damit auch mal beschäftigen...?
- PHP
gar nicht.
Durch die Ähnlichkeit mit C konnte ich mir PHP wiederum in etwa zwei Wochen aneignen. Jedenfalls die 90%, die Florian schon angesprochen hat.
also, am einfachsten hab ich immer gelernt mit einem _konkreten_ problem, dass es zu lösen gab. Nicht ohne theorie, aber auch nicht ohne viel Praxis und selber machen.
Guter Ansatz, finde ich. Es gibt Leute, die können sich ein Buch zur Hand nehmen, arbeiten das auf dem Trockenen durch und haben dann wirklich begriffen, wie's geht. Aber das ist wohl die Ausnahme. Mir sagt z.B. ein konkretes Code-Beispiel auch mehr als eine formale Syntax-Beschreibung.
So long,
Martin