Hi,
Da die Mutter im biologischen Vorteil ist, das Recht des Kindes vernachlässigbar (da die Gen-Daten nicht etwas gespeichert oder umfassend analysiert werden, sondern nur die binäre Frage "Vater/Nicht-Vater" beantwortet wird) ist und das Recht der Mutter nicht beeinflusst wird bin ich einfach der Meinung, dass ein Vaterschaftstest-Recht für Väter notwendig ist, damit die Chancen und Risiken des Kinder-Bekommens (oder angehängt-Bekommens) gerecht auf Männer und Frauen verteilt sind. So einfach ist das.
das Interesse des Vaters an der Bestaetigung seiner Vaterschaft (fuer die er ja in aller Regel auch kraeftig (150.000,-EUR durchschnittlich?) zahlen wird (auch ohne Scheidung)) ist sehr begruendet. Dazu kommt das Interesse des Kindes am richtigen Vater (nicht zu unterschaetzen). Vermutlich haben sogar viele Frauen gar nichts gegen eine Ueberpruefung (Haarprobe oder so). Auch der Staat muss an der Feststellung der Vaterschaft stark interessiert sein, da er ja einspringen muss als Zahlemann, wenn der Vater abtaucht bzw. nicht ermittelt werden kann.
Dem "So einfach ist das." schliesse ich mich also ausnahmsweise mal an. ;-)
Gruss,
Ludger