Hallo, Schuer!
Hallo,
es "klingt" dir?
ja, es klingt mir zu simpel. Will damit sagen: nur wenn man es ganz extrem vereinfacht, bekommen wir die Politiker, die wir verdient haben. Ohne Vereinfachungen steckt dort aber sehr viel mehr hinter als das ich-wähle und ich-engagiere-mich (oder auch nicht) ergo erhalte ich das Resultat daraus.
und was, wenn ich fragen darf? das mysteriöse, für den niederen geist des gemeinen mannes unfassbare, das nur unsere ach so kompetenten politiker begreifen können? du hast von Stefan Raabs Erstwählercheck geschrieben. mach dich mal schlau, wie bei ähnlichen tests unsere politiker abgeschlossen haben. du wirst erstaunt (erschreckt) sein.
"der ansicht" zu sein, oder etwas "klingen" zu hören, bedeutet, zu glauben, nicht zu wissen.
nein, auch das sehe ich anders. Oftmals - nicht auf meinen Fall bezogen - steckt dahinter ein großer Haufen von Erfahrung und die Absicht, nicht vorschnell zu urteilen oder durch ein echtes Urteil eine Folgehandlung zu provozieren.
vorschnell? seit 40 jahren steht jedes jahr im bericht des statistischen bundesamtes, dass die reichen wieder ein stück reicher und die armen wieder ein stück ärmer geworden sind. wie lange brauchst du noch für ein urteil?
in diesem Beispiel sehe ich keinen Bezug zum eigentlichen Thema. Außerdem finde ich nicht, dass man zu wenig Wechselgeld verdient, weil man nicht rechnen kann.
man "verdient" es auch nicht, totgefahren zu werden, weil man blindlinks über die autobahn gehen wollte. aber wer nicht bereit ist, sich über die regeln zu informieren, der verdient hinterher auch kein mitleid.
der computer ist weit komplexer, als die grundlagen von wirtschaft und geldsystemen.
trotzdem gibt es hier jede menge leute, die sich in irgend einer weise damit beschäftigen.
es reich halt nicht, fleissig zu sein. wenn man nicht hinterher alles wieder verlieren will, muss man sich auch die kenntnisse aneignen, die notwendig sind, um beurteilen zu können, welchem von den "spacken" man sein geld anvertrauen kann.
freundl. Grüsse aus Berlin, Raik