Moin!
Im Gebirge ist auch ein Fahrrad ein völlig ungeeignetes Verkehrsmittel. Einerseits wegen der schon erörterten Bremsenproblematik, andererseits wegen der unverhältnismäßigen Anstrengung an den Steigungen.
Man merkt gleich, dass hier ein Flachland-Radler am Werk ist ;-) (ist nicht böse gemeint). Mit welchem Sportgerät, wenn nicht dem Fahrrad/MTB/Rennrad, kann man so etwas erleben: Sich erst unter sengender Sonne bis zur Erschöpfung den Berg hochquälen (Aggressions- und Stressabbau erster Klasse), oben den hervorragenden Blick genießen und dann tonnenweise Adrenalin auf der halsbrecherischen Abfahrt ausschütten? Weil ich gerade (fast in meinem) Element bin (sitzte vor dem Rechner statt auf dem Sattel) noch ein Zitat von Jan Ullrich: „Weil Radfahren einfach der geilste Sport ist.“
Für mich kommt Radfahren allenfalls im ebenen, allenfalls leicht hügeligen Gelände überhaupt in Frage, nach Möglichkeit keine wesentlich größeren Steigungen als etwa 5%. Schließlich ist Radfahren schon in der Ebene eine der anstrengendsten Möglichkeiten, von A nach B zu gelangen.
Noch anstrengender als auf acht Rollen? „Das glaube ich nicht, Tim.“ OK, eingestehen muss ich schon, dass Berge generell anstrengender als Abfahrten sind, aber man muss ja nicht Anstiege wie L'Alpe d'Huez in der gleichen Zeit wie die Tourprofis hochklettern.
Viele Grüße,
Robert