moin at :)
Die Schwierigkeiten beginnen schon mit dem freien Grenzverkehr. Das Konzept basiert ja auf einer enorm hohen Mehrwertsteuer, über die das Grundeinkommen finanziert werden soll. So würde dann in Zukunft nicht nur im Ausland getankt oder dort Zigaretten etc. gekauft, sondern sämtliche Einkäufe erledigt.
Stimmt - dieser Punkt wurde in den Texten die ich bisher drüber gelesen habe noch gar nicht berücksichtigt.
Klar kommt jetzt das Argument "wer mehr möchte, kann ja arbeiten gehen" - aber ist das nicht dann doch wieder ein Zwang zu arbeiten?
Nein, wer arbeiten will, und das sind sicher die meisten, kann das dann zu Konditionen, die ihn motivieren.
Glaube ich nicht. Die Arbeit, die gemacht werden _kann_ wird ja nach Werner nicht mehr - sondern eher weniger weil alles durch MAschinen erledigt wird. Dann haben wir mehr Menschen, als Arbeit (so wie jetzt auch schon) und ich bin überzeugt davon, dass viel mehr Menschen arbeiten _würden_ wenn sie nur könnten. Es geht schliesslich nicht nur um das Geld - sondern auch um Sebstbestätigung und dergleichen.
Klar kann hier das Argument kommen, dass diejenigen die keine reguläre - also bezahlte - Arbeit bekommen, für die allgemeine Gesellschaft tätig werden können (Vereine etc.)
Wäre das nicht irgendwie ungerecht? Schliesslich arbeitet der gemeinnützig tätige genauso viel wie der in der regulären Arbeit .... bekommt aber "nur" das Grundeinkommen.
Stell dir folgendes Szenario an einem Sonntagnachmittag beim Kaffee vor:
[...]
Unwahrscheinlich? Denke ich nicht!Dann soll die Frau eben arbeiten gehen, wenn ihr so sehr daran liegt.
ok.. du hast die Annekdote nicht verstanden... Es geht hier nicht darum, wer arbeiten geht - sondern um den Neid.
liebe Grüße aus Berlin
lina-
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