moin Cybaer :)
Menschen sind schlecht und gemein!
Also das ist doch absoluter Unfug!
Du bist also der Meinung, dass der Mensch von Grund auf gut ist?
Wieso verfällst Du von einem Extrem ins andere?
Tu ich das? War doch nur ne Frage ;)
Um mich zu erklären und zu entschuldigen: Ich bin momentan emotional sehr aufgewühlt, weil ich meinen naiven Glauben an das Gute im Menschen verloren habe (recht spät - was?). Und nun muss ich erstmal meine Gedanken ordnen und mir ein neues Weltbild zusammenbasteln.
Das kann der Grund sein, warum ich in dieser Diskussion eventuell an der ein oder anderen Stelle vielleicht manchmal .oO(genug Einschränkungen!) über die Stre(ä?)nge schlage.
Die Szene als sie bei ihren Studien bei dem Buchstaben "W" (war - Krieg) ankommt, weint sie und gibt den Glauben an den Menschen auf.
Fein - dann kennst Du ja auch das Ende des Films! 8-) Schau mal unter "L" nach. ;-*
.oO(wieso habe ich gewusst, dass diese Argumentation folgen wird? *g*)
Auch die Liebe bringt oft nur Leid... aber das ist ein ganz anderes Thema..
oO(und das sage ich mit meinem gerade mal 25 Jahren...)
Ich gehe in mich, überlege und komme zu dem Schluss: ich kenne _keinen_ _einzigen_ Menschen, der "gut" im biblischen (oder auch kantschen) Sinne wäre.
Das ist bedauerlich - auch wenn es natürlich zw. "perfekt gut" und "abgrundtief schlecht" eine ziemliche Bandbreite des "Erträglichen" gibt. ;->
Da hast du alelrdings recht.
Das sagst *Du*. Andere Christen (oder Anhänger anderer Religionen) sehen das durchaus anders - bei gleichen Quellen.
Das weiss ich. Du fragtest aber, wer _ich_ denn sei, Gott zu hinterfragen ;)Höchstens rethorisch - real fragen das solche Leute wie Benedikt XVI. oder gar Osama bin Laden.
Auch die Päpste hinterfragen Gott. Zumal wenn es um die Ökumene, den Monotheismus oder dergleichen geht.
Mit Osama bin Laden und seiner religiösen Einstellung habe ich mich nur am Rande befasst... und kann ergo nichts dazu sagen.
Nehmen wir an, der Mensch benötigt für die Moral tatsächlich eine solche Instanz
Ich sehe nicht, daß der Mensch, intelligentes Tier, das er nunmal ist, auf eine solche Instanz angewiesen ist. Im Gegenteil: Ich erachte es als kontraproduktiv (weil interpretierbar und manipulierbar), auf eine solche Instanz angewiesen zu sein.
Es wäre tatsächlich ein netter Gedanke, wenn das funktionieren würde.
Dennoch glaube ich, dass der Mensch Kontrollinstanzen braucht. Wozu haben sich sonst Judikative und Exekutive gebildet? Ist das nicht auch eine Art Kontrolleinstanz?
liebe Grüße aus Berlin
lina-
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