Hallo Martin.
Wenn ich hierzulande so könnte wie ich wollte, dann würde ich *nur noch* englisch reden bzw. schreiben.
Nunja, du kannst durchaus, es hindert dich niemand daran. Nur die Verständigung mit Otto Normalmitbürger könnte dann etwas schwierig ausfallen.
Daher ist eine gemeinsame und verständliche sprachliche Basis (Deutsch) doch zu befürworten, oder?
Französisch und liebenswert? Für mich klingt Französisch eher primitiv und nicht ausgereift.
OK, nach „Die Ritter der Kokosnuss“ könnte auch ich dieser Auffassung sein, auch wenn dies nur der übliche, auf den Arm genommene Akzent ist.
Die Sprache ist irgendwo kurz nach der Steinzeit stehengeblieben und hat die Erfindung der Konsonanten wohl nur noch am Rande mitbekommen. In der Schriftsprache haben sie noch Einzug gehalten, in der gesprochenen Sprache sind sie Mangelware.
Aber genau wie die englische, so hat auch die französische Sprache einen Drang zur fließenden Aussprache. Sprechpausen zwischen den Wörtern sind kaum erforderlich.
Wir haben in der deutschen Sprache unzählige Wörter, die eigentlich aus dem Lateinischen, aus dem Griechischen, ja sogar "ih pfui!" aus dem Französischen stammen. Das stört niemanden?
Wenn es sich bewährt, zieht es in den allgemeinen Sprachgebrauch ein und wird gegebenenfalls angepasst. (Wobei „Portemonaie“ → „Portmonee“ und „Mayonaise“ → „Majonäse“ grausam ist.)
Aus diesem Beispiel lässt sich die Sache relativieren: Deutsche Wörter ja, in Ordnung. Aber bitte nicht Ausdrücke übersetzen, die schon seit Jahren ihren Platz im Fachjargon haben.
Full Ack / gänzliche Zustimmung.
Da werden zwei Sprachen in einem einzigen Wort vermengt. Das muss nun wirklich nicht sein!
Auch sehr schön war dereinst Spanglish.
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Ashura
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