Der Martin: War zuerst das Huhn oder das Ei?

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Hallöchen,

Jetscht verwechselst aber was. =:-) Der ST hat den C64 im Erfolg abgelöst.

Jetscht verwechselst _du_ aber was. Der C64 kam 1982 auf den Markt (in Deutschland erst 1983), der Atari ST zwei Jahre später. Der C64 war im Heimcomputerbereich bis Ende der 80er Jahre noch dick im Geschäft, existierte also jahrelang parallel und in Konkurrenz zum Atari ST.

Die konkurrierenden 8-Bitter waren 400/800 bzw. zu meiner zeit bereits die XLs und später die XEs.

Nach meinen damaligen Eindrücken im Freundes- und Bekanntenkreis wurden die Atari XLs nur mitleidig belächelt, den XE kenne ich gar nicht. Vor dem ST hatte man dagegen Respekt. Das war dem allgemeinen Tenor nach ein richtiger Computer und nicht bloß eine Spielekonsole.

Hast dann wohl früher angefangen. :-) Meinen ersten eigenen Compi habe ich erst mit 18 gekauft ...

Tja, ich bin mit 14 infiziert worden, habe dann irgendwann als Einsteigerdroge einen Sinclair ZX81 billig abgestaubt (daher die kurze Bekanntschaft mit Z80). Der ist aber nach einiger Zeit einem Hardware-Bastelunfall zum Opfer gefallen, und nach einigen Monaten "solo" war ich dann im Sommer 1985 endlich stolzer Besitzer eines C64, wobei meine Eltern sogar -trotz anfänglichem Widerstand- einen großzügigen Zuschuss gegeben haben, in der Hoffnung, "der Bub kann ja auch irgendwann was Vernünftiges damit anstellen". Naja, ich besitze das Gerät mitsamt allem Zubehör, das sich im Lauf der Zeit angesammelt hat, heute noch, und das meiste müsste sogar noch funktionieren.
"Ernsthaft" habe ich die Brotbox bis etwa 1990 benutzt, sogar während des Studiums noch für Semester- und Laborarbeiten, bis sie dann als Arbeitsgerät von einem damals modernen 286er PC abgelöst wurde.

Aber ich bin mittlerweile in der Pfalz - und die werden nie weise (so wie ich das als Fremder beurteilen kann). >;->

Hmm. Kann ich nichts dazu sagen. Nur den Dialekt finde ich zum Wegrennen.
Schönen Tag noch,

Martin

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Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.