Hallo Thomas, hallo Klaus!
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Ich habe oft das gefühl, am 'daten highway' zu stehen und den Strom der Information beim Vorbeisausen zusehen. Man ist einerseits dem Fluß der Informationen ausgeliefert, anderseits man schaut eben nur zu. Denn niemand mehr ist heute noch in der Lage alles aufzunehmen und aufzuarbeiten.
Im Grunde ist es doch ganz einfach: Angesichts dieser Flut bekommt man Angst. Daß sie einen erfassen und wegschwemmen könnte. Wer nicht weiß, was er will, hat diese Angst besonders. Ohnmächtig stiert man in die wirbelnden Wassermassen. Warum eigentlich? Das Wissen, das man braucht und einen weiterbringt, ist auch dort, aber es kommt erst zu Dir, wenn du Dich in die entsprechende Richtung bewegt. Dann zweigt sich von dem riesigen Fluß ein Seitenarm ab, der zu einem munteren plätschernden Bach mit einer Fülle an für Dich verwertbaren Informationen mutiert. Dann hast Du ein Ziel, dann kann Dir der Rest ziemlich egal sein. Allerdings bist Du dann auch offener für alles, so daß Du wieder andere Seitenarme entdeckst, aber nun bist Du Herr der Lage.
Wie steht es mit der Relation zwischen: nutzen, benutzen, ausnutzen?
Erhebe Dich über das Geschehen und schon wird klar, daß sich diese Frage eigentlich gar nicht stellt. Zu einfach von mir gesehen? Mag sein, aber ich selber komme am besten so klar! ;-)
Liebe Grüße,
Kirsten