Jan: Navigation!

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Hallo,

[...] der kleinere teil ist, der js nicht aktiviert hat nicht mehr und nicht weniger und es ist doch so oder will mich jetzt jemand belehren ,dass es umgekehrt ist ,

natürlich ist es umgekehrt. Oder glaubst Du etwa, dass überall der selbe Mix von Usern im gleichen Verhältnis auftritt? Es _gibt_ Sites, die zu mehr als 50% mit deaktiviertem JavaScript betrachtet werden. Warum auch nicht?

muss gleich wieder jedes wort auf die goldwaage gelegt werden,

Zur Erinnerung: Du hast eine Behauptung zur statistischen Verbreitung von JavaScript aufgestellt und Dir gleichzeitig jedwede Diskussion darüber verbeten. Praktisch. Funktioniert nur leider nicht.

;)

Jede zusätzliche Fehlerquelle macht das Produkt schlechter - dies muß in einem vernünftigen Verhältnis zum erzielbaren Gewinn stehen.
da geb ich dir prinzipiell auch recht, obwohl ich immer noch denke, dass die potentielle fehlerquelle in dem speziellen fall überschaubar ist.

Du hast noch nie an einem größeren bzw. wachsenden Projekt mitgearbeitet, richtig? Ein Code lässt sich nicht als Entität betrachten; er ist integraler Bestandteil vieler anderer Codes und beeinflusst diese. Wenn nicht programmlogisch, so doch zumindest organisatorisch.

ich behaupte doch nicht, das der einsatz dieser technik (tooltip) immer und überall gerechtfertigt, sinnvoll ist, man kann keine prinzipielle aussage treffen. ich sage doch nicht das man alles und jedes ohne eine abwägung einsetzen soll, ich denke es kann sinvoll sein.
diese absolutheit, ein beispiel zu nennen und das auf alle anderen fälle zu übertragen geht nicht. jede seite ist eine andere seite und jede andere seite entsteht unter anderen bedingungen.

meiner meinung ,in unserer disskusion, lege ich zu grunde, dass es so funktioniert, dass in allen gängigen browsern der einzige fehler ist, dass der effekt nicht angezeigt wird aber keine anderen beeinträchtigungen auftreten.

Der (notwendige) Aufwand dies garantieren zu können, muss einkalkuliert werden - und erhöht zudem die Komplexität des Codes. Und damit, man glaubt es kaum, die Fehlerwahrscheinlichkeit.

ja, und es ist eine frage des stichprobenumfanges und der grösse der grundgesamtheit der testobjekte (browser/system) um eine genaue aussage über die fehlerwahrscheinlichkeit zu treffen, im rahmen dieser tests lässt sich dan relativ einfach feststellen ob eine fehlerrate eine grösse annehmen kann die nicht mehr hinnehmbar ist.

der aufwand ist egal solange der erteller diesen bewältigen will.

alles andere wäre dann nicht akzeptabel.

Korrekt.

Wie prüfst Du eine Funktion auf allen _zukünftigen_ Browsern?
was erwartest du für eine antwort, natürlich gar nicht, doch ich denke das es in js nun mal auch gewisse richtlinien gibt die neue browser wohl kaum von heute auf morgen über den haufen werfen werden.

Dann prüf einfach nur auf allen _existierenden_ Browsern. Inklusive meinem Mozilla. Kleiner Hinweis: Wenn Du bei mir ein window.close() versuchst, kriegst Du eine Exception - weil ich es so will. Hast Du daran gedacht?

ich glaube nicht das der tooltip ein window.close() braucht.
du verbietest window.close() einanderer das und wieder ein anderer das, ich verbiete jetzt focus(), darf google dann auch keinen focus mehr auf das inputfeld legen?
also kann man wirklich kein js mehr einsetzen?

kann man html4.01 in zukünftigen browsern testen?
HTML ist keine Programmiersprache.

richtig aber theoretisch ist diese frage genauso zulässig da "zukunft" relativ ist, dass hat die zeit so an sich.

stimm ich zu, trifft aber halt nur in dem fall zu das autor und betreuer nicht die selbe person ist wenn es nicht so ist, dürfte es weniger relevant sein

Wann hast Du Dir zuletzt Deinen eigenen drei Wochen alten Code angesehen? Zwei Monate alten? Ein Jahr?

vergisst du dein ganzes wissen wenn du mal eine zeitlang den code nicht ansiehst. ich nicht, aber das ist auch wieder eine rein persönliche angelegenheit, die nicht wirklich was mit dem problem zu tun hat.

Wenn es objektive Gründe gegen eine Funktion gibt (kein Nutzeffekt, aber zusätzlicher Aufwand - egal, in welcher Maßeinheit), dann ist die Lösung _objektiv_ falsch. Das ist dann keine Frage einer Meinung mehr.
nein, ich finde nicht das es objektiv falsch ist, es gibt einen nutzeffekt, der "tooltip" kann die navigation erleichtern.

Welchen Nutzeffekt hat ein DHTML-Tooltip gegenüber einem title-Tooltip? *Keinen*. Bitte tu nicht so, als sei DHTML der einzige Weg zum Ziel - dann würde es diese Diskussion nicht geben. Es _ist_ ein Weg zum Ziel, und zwar so ziemlich der schlechteste. Und genau das ist auch der Gegenstand dieses Teilthreads: die Empfehlung von etwas, das an Qualität kaum noch zu unterbinden ist.

der vorteil des js tooltips ist zum einen der gestalterische, für mich persönlich würde der grund nicht ausreichen, der zweite ist der, das man mit dem title attribut im mozilla das problem hat, dass da die zeichen anzahl begrenzt ist und somit bei längeren text am ende nur noch ....... zu sehen, was noch etwas störend ist, dass der "titletip"
zumindest bei mir im IE ein zwei sekunden braucht bis er auftaucht, nicht wirklich schlimm aber es kann störend auf den der die seite macht wirken so das er eine flinkere lösung sucht.

wenn alles funktioniert, davon gehe ich immer noch aus.

Beim Einsatz von DHTML (genauer: komplexem Programmcode) verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass diese grundsätzliche Notwendigkeit garantiert werden kann, stetig.

bei der besprochenen anwendung ist der code recht übersichtlich und weniger komplex, es muss doch "nur" ein <div> bei mouseover eingeblendet werden.

ob wir uns noch ein kleine stück annähern?
ich bin gespannt ;)

mfg, jan aus dresden