Hallo, Cheatah.
Meines Erachtens ist diese ganze Diskussion an den Haaren herbeigezogen. Jan hat IMHO sich schon sooft eingeschränkt, dass ich nicht wüsste, wie man ihn noch mit verständlichen Argumenten angreifen könnte. Wieso auch? Ich teile seine Meinung genauso wie ich deine und Michaels teile, ich sehe nicht einmal, worum ihr euch streitet - wenn überhaupt um etwas, dann nicht darum, ob ein JavaScript-Tooltip sinnvoll ist oder nicht und wenn ja, wie usw. Eure Argumente sind doch ein bisschen weltfremd und theoretisch, da klingt nichts als Rechthaberei und Dogmatismus durch. Die Reaktionen von Michael und dir fand ich an bestimmten Stellen nichts als arrogant und verbohrt, völlig daneben fand ich Michaels Posting. Ihm ging es scheinbar nicht darum, die Diskussion in einer sachlichen Weise weiterzuführen, so wie sie Jan an jeder Stelle geführt hat, sondern nur darum, seine Polemik zu platzieren. Die von Michael genannten Punkte bzw. die hinter seiner Äußerung liegende Meinungen mögen nicht abwegig sein, aber dann solle er diese bitte in einer Weise vorbringen, welche über den *Willen* zu einem Meinungsaustausch darstellt. Für euch beide stand von Anfang an fest, dass ihr mit Sicherheit nicht mit geänderter Meinung oder vergrößertem Wissen oder Verständnis aus dieser Diskussion herausgehen werdet, obwohl mir als Mitleser offensichtlich war, dass ihr die Distanz in der Sache selbst nur konstruiert habt und euch zu höchst abstrahierten Diskussionen aufgeschwungen habt.
Ich bin von diesem Forum und speziell von euch anderes gewohnt, ich treibe mich genau deshalb hier herum, in anderen Diskussionsforen/-gruppen/-systemen/-listen geht es diebezüglich unterschiedlich zu, und da ich nicht möchte, dass hier so diskutiert wird wie in Forensystemen, welche ich aufgrund solchen nicht tolerierbaren Umgangsformen verlassen habe, interveniere ich in meinem bescheidenen mir möglichen Rahmen.
Die Frage, wer tatsächlich[tm] JavaScript aktiviert hat und wer nicht ist für die Diskussion um JavaScript-Tooltips irrelevant. Wie Jan ein halbes dutzend Mal gesagt hat, bleiben alle Inhalt zugänglich.
Jede zusätzliche Fehlerquelle macht das Produkt schlechter - dies muß in einem vernünftigen Verhältnis zum erzielbaren Gewinn stehen.
Michael, komme einmal bitte herunter. Es geht hier um das Basteln von Webseiten. Produkt - Gewinn - du bist im falschen Film. Auf vieles in diesem Forum lässt sich diese Logik meinetwegen anwenden, aber manches sollte man vielleicht mit einer anderen Brille betrachten und bewerten.
da geb ich dir prinzipiell auch recht, obwohl ich immer noch denke, dass die potentielle fehlerquelle in dem speziellen fall überschaubar ist.
Du hast noch nie an einem größeren bzw. wachsenden Projekt mitgearbeitet, richtig? Ein Code lässt sich nicht als Entität betrachten; er ist integraler Bestandteil vieler anderer Codes und beeinflusst diese. Wenn nicht programmlogisch, so doch zumindest organisatorisch.
Dir auch denselben Hinweis, dieser Vergleich hat absolut nichts mit der Problematik zu tun. Und ja, ich habe auch noch nie an einem "größeren" Projekt (in deinen Kategorien) mitgearbeitet, dies verschließt mir aber nicht den Zugang zu der Assoziation, dass eine gesamte Webseite (ich übertrage es einmal auf die tatsächliche Debatte) nur so benutzerfreundlich(/...) sein kann wie das schwächste und fehleranfälligste Glied, was in diesem Fall dir zufolge der JavaScript-Tooltip ist. Dies wiederum ist an den Haaren herbeigezogen, wie ich finde.
Was habt ihr nur für eine verfälschte Sicht auf das Kommunikationsmedium Hypertext, ich finde es grausig, manchmal gefallen mir die Postings von Menschen hier am liebsten, welche der Technik wenig bis keine Bedeutung zumessen, welche Webautoren und keine Programmierer sind, die doch wirklich glauben, auf alles ihren monochromatischen Diskursfilter halten zu können, um das Wesentliche erblicken zu können. Schön wär's, wenn man alles mit einem Maßstab messen könnte, glücklicherweise ist aber das Web so vielfältig wie die Welt selbst.
Mit ist beim besten Willen nicht verständlich, wie ihr durch eure Argumentationen das Web verbessern möchtet, mit eurer selbstherrlichen Argumentationsweise und überhaupt dass ihr euch mit Jan streitet, welcher m.M.n. richtigerweise anmerkt, dass es problematischeren Einsatz von JavaScript gibt, den man besprechen sollte, gebt ihr euch mal wieder der Beweihräucherung hin, welche in einem Dialog mit Seitenbastlern, welche für diese Probleme tatsächlich nicht sensibilisiert sind, einfach nicht zieht. Ich bin wahrlich nicht der Letzte, der hier eine gewisse Ethik im Umgang mit Technik hochhält, aber manchmal scheint es gar, ihr seid gar nicht daran interessiert, eure Meinung verständlich und mit Verständnis des Fragenden zu vermitteln, wie auch immer, ich bin daran interessiert und fühle mich nicht wohl dabei, dass die Leser dieses Forums die Reaktionen der Regulars so irrational (Adjektiv, auf Reaktionen bezogen) auffassen, dass die Fragestellenden von einem Dritten darauf hingewiesen werden, wie eingebildet und verbockt die Regulars bzw. die sich im Forum herumtreibenden Menschen sind. Ihr wisst, dass ich nicht kritisiere, dass viele sich quer und stur stellen, wenn der Hunderste nach extrem fragwürdigen und verantwortungslosen Scripten fragt, aber wenn es nicht geschafft wird, dem Fragenden klarzumachen, warum es töricht ist, was er vorhat, dann nützt die ganze Moquiererei nichts.
meiner meinung ,in unserer disskusion, lege ich zu grunde, dass es so funktioniert, dass in allen gängigen browsern der einzige fehler ist, dass der effekt nicht angezeigt wird aber keine anderen beeinträchtigungen auftreten.
Der (notwendige) Aufwand dies garantieren zu können, muss einkalkuliert werden
Oh! Drei bedingte Anweisungen, die die jeweiligen Objekte abfragen! Noch einmal: bitte auf den Teppich kommen.
und erhöht zudem die Komplexität des Codes.
Den Quark kann man im besten Fall in 15-20 Zeilen abhandeln, und nahezu (jaja, darüber kann man sich streiten) alle Eventualitäten werden beachtet, wobei es hier einfach darum geht, Browser auszusortieren. Da der ganze Schmarrn sowieso optional wäre, müsste man sich nicht etwas dabei abbrechen, den Code interoperabel anzustreichen und jeden verbuggten Browser unterstützen. Wenn ich so etwas bauen würde, gäbe es zwei Funktionen, welche jeweils auf getElementById bzw. die Objekteigenschaft prüfen und dann den Wert sichtbar bzw. nicht sichtbar zuweisen würden. Ergo hat dein Einwand nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun.
Und damit, man glaubt es kaum, die Fehlerwahrscheinlichkeit.
Ich sehe keine Fehlerquelle, es geht um eine simple Zuweisung visibility='visible'. Diesbezüglich hat Jan alles gesagt.
Wie prüfst Du eine Funktion auf allen _zukünftigen_ Browsern?
Danke für diese patzige neunmalkluge rhetorische Frage. Kennst du zufällig Fefe? Von ihm bin ich so etwas gewohnt, aber nicht von dir.
Wenn es objektive Gründe gegen eine Funktion gibt (kein Nutzeffekt, aber zusätzlicher Aufwand - egal, in welcher Maßeinheit), dann ist die Lösung _objektiv_ falsch. Das ist dann keine Frage einer Meinung mehr.
nein, ich finde nicht das es objektiv falsch ist, es gibt einen nutzeffekt, der "tooltip" kann die navigation erleichtern.
Welchen Nutzeffekt hat ein DHTML-Tooltip gegenüber einem title-Tooltip? *Keinen*.
Cheatah, wenn du nicht einmal am Ende der Diskussion anerkennst, dass genau über diesen Punkt eine Uneinigkeit besteht, hast du scheinbar etwas verpasst. Über diesen Umstand existieren verschiedene Meinung und das solltest du anerkennen. Trotz dass Jan es mehrmals gesagt hat, fängst du wieder von vorne an und stellst erneut den Absolutheitsanspruch deiner Meinung.
Beim Einsatz von DHTML (genauer: komplexem Programmcode) verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass diese grundsätzliche Notwendigkeit garantiert werden kann, stetig.
Wir reden hier nicht von komplexem Programmcode. Es ist eine simple Objekteigenschaftwertzuweisung, welche durch einen Event-Handler ausgelöst wird.
Diese Diskussion ist sinnlos, wenn es nur einmal wieder darum geht, dem JavaScript ist scheiße[tm]-Dogma zu huldigen. JavaScript-Tooltips sind m.M.n nach noch einer der sinnvollsten Möglichkeiten, JavaScript einzusetzen, und zwar aus dem Grund, weil ein CSS-Tooltip vergleichsweise nicht interoperabel ist (jaja, das ist ein JavaScript-Tooltip auch nicht, aber jetzt zweifelt bitte nicht an, dass Mozilla nicht der weitest verbreitete Browser ist). Die "Vorteile" eines CSS- oder JavaScript-Tooltips zusätzlich zum title-Attribut hat Jan schon ausgeführt, aber da hier niemand zu Zugeständnissen bereit zu sein scheint, erübrigt es sich, dass ich sie noch einmal von meinem Standpunkt aus erläutere und somit meine Sichtweise begründe beziehungsweise verständlicher machen.
Im Übrigen ist mir deine bzw. eure Sichtweise nicht klargeworden im Verlaufe der Diskussion. Genau das bemängele ich ja.
Tja, hätte ich jetzt einen neuen Thread aufgemacht und ihn "was seid ihr eigentlich für arrogante Schnösel" genannt, hätte ich womöglich dieselbe Wirkung wie durch dieses Posting gehabt (wer weiß), aber ich hoffe es ist klar geworden, was ich kritisiere, wie ich es kritisieren möchte und welche Absicht ich habe. Damit dürfte auch der Unterschied zu einem "Dieses Forum ist scheiße"-Thread klar werden. Das hoffe ich zumindest.
Ein wenig betrübte Grüße.
Mathias
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