Hallo,
Dein etwas verbittertes Posting läßt erahnen, dass Du mittelbar oder unmittelbar Erfahrung hast sammeln dürfen mit dem genannten Thema.
Nein, mich nervt nur mitlerweile unendlich, dass ich meine Zeit und Energie darauf verschwenden muss, immer wieder neue Filter zu "erfinden" um solchen Mist zu entkommen. Und weil ich nicht nur einen Mailbox habe, flatterten diese Dinge täglich bis zu 40-50mal insgesamt in Haus.
Wenn ich so meinen Bekannten- und Kundenkreis betrachte, haben die meisten irgend einen Job oder eine Firma, in der eMail und Internet vielleicht Mittel zum Zweck ist, aber definitiv _nicht_ der Fokus in ihrem Lebensumfeld.
Das ist ja nicht das Problem, um es mit einem hinkenden Vergleich -weil Vergleiche ja immer hinken ;-) - auszudrücken: man muss es z.B. keinem Indienreisenden 1000 mal erklären, dass er nicht aus dem Ganges trinken soll. Es leutet jedem ein, welches Risiko man damit eingeht. Warum uss man es bei einer E-Mail 1000 Mal erklären?
Wer das auch nach einer zweiten oder dritenn Erklärung nicht verstehen will, ist ein Idiot, ob die E-Mail und Internet Mittel zum Zweck, oder der Fokus in ihrem Lebensumfeld ist.
Die elektronischen Medien müssen - zumindest in einem gewissen, alltagstauglichen Umfeld - einen Stand erreichen, indem zum gefahrlosen Senden und Empfangen einer eMail kein abgeschlossenes Informatik-Studium erforderlich ist. Keiner muss mehr wissen, was eine Nockenwelle ist, um mit dem Auto von A nach B zu kommen. Auf diesen Stand müssen wir in unserem Bereich auch kommen.
OK, aber ein jeder muss wissen wie man den Wagen fährt und was mit den Reifen passiert wenn man über eine Strasse voller Nägel fahren würde, muss du auch keinem besonders tiefgründig erklären.
Grüße
Thomas