Jens Holzkämper: Zeilenlänge in E-Mails

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Tach,

Also, afaik ist es so: POP(3) ist (der|ein) Mailsende-Server. IMAP ist  (der|ein) Mailempfang-Server. Und jetzt plötzlich ist IMAP der Nachfolger von POP3? .... *nixraff*

POP und IMAP sind Protokolle zum übermittlen von Mails an einen Client (das Mail-Programm). Bei POP logt sich der Client ein, erhält die Kopdaten der Mails und lädt diese herunter, auf dem Server werden die Mails gelöscht. Bei IMAP werden nur die Kopfdaten an den Client übermittelt, der Rest der Mail bleibt auf dem Server liegen und wird nur als Kopie auf den Client übertragen. Wenn ich jetzt zum Beispiel in der Uni bin und eine Mail lese, dann wird sie auf dem Server als gelesen markiert, öffne ich zuhause den selben Ordner ist die Mail als gelesen markiert. Weiteres siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/IMAP

Festplattencrash wäre für mich ein ultimatives Horrorszenario. Auf meiner Festplatte schlummert ein großer Teil meines Lebens ;)

Deswegen werden wichtige Dinge automatisch in die Uni kopiert, wo das große Backup läuft.

Hmm... alte Mails löschen? ;-)

Es kommt zwar selten vor, aber hin und wider sucht man doch mal was.

Es hört sich jetzt aber so an, als ob "Pine" irgendein  Konsolenprogramm ist, also schön mit irgendwelchen Befehlen und so ;-)

Wie du hier http://www.washington.edu/pine/tutorial.4/index.html siehst ist es genau das, und nicht kompliziert zu bedienen, wenn man dazu in der Lage ist eine Tastatur zu benutzen.

Was isch mache: Ich logg mich bei meinen E-Mail-Providern ein und lese sie (gemütlich ;) über ein "web-frontend" in dem Browser.

Du meinst, du läßt dich von Werbung berieseln und hast im Zweifelsfall lange Ladezeiten, oder die Seiten funktionieren nicht (geht mir immer so, wenn ich mal zu web.de will). Außerdem hat jede Seite eine andere Bedienung, usw.

Was du machst: Konsole starten, das Programm "pine" suchen (ob es dass  dann geben wird? ;)

falls das ein Unix ist, mit dem ich arbeite, dann ziemlich sicher.

und|oder eine ssh-verbindung zu deinem imap-server herstellen (ob dort beim pc-xyz im internetcafe am Ende der Welt ein ssh-client vorhanden ist?).

Wenn dort keiner vorhanden ist, und man mir auch keinen installieren will, dann benutze ich einen Java Client im web ([http://ssh.physik.fu-berlin.de]).

Imho umständlich. Denn in einem Internetcafe geht man davon aus, dass der Besucher im World Wide Web surfen will und nicht sonstwas auf der Konsole (unter windows auch "eingabeaufforderung" genannt) machen willl....

Normalerweise ist es aber kein Problem, sich kleine Tools installieren zu lassen, wenn man nett nachfragt. Habe es bisher nur einmal erlebt (gruß nach Duisburg), daß man mir diesen Gefallen nicht tun wollte. Da waren die Rechner zum Glück nicht abgesichert.

und es ist kein WebMail-Frontend in der Physik vorhanden, das müßte ich also selber laufen lassen.
Und? ;-)

Keine Lust.

mfg
Woodfighter