Hallo.
Da keine Versicherung ihre aktuellen Rohdaten herausgibt wäre keine Statistik nachprüfbar. Eigentlich ist diese Geheimnistuerei nicht wirklich nötig. Warum also?
Weil die Kalkulation dann noch kurzfristiger würde, weil sich jeder Kritiker der bisherigen Tarife auf immer neuere Zahlen beriefe. Ähnliches sieht man ja bei den Unternehmen, die ihre Kennzahlen nach US-Standard, also vierteljährlich, herausgeben. Denen geht ja seit einiger Zeit auch Taktik vor Strategie.
wer einen Unfall schuldhaft verursacht (und nur die zählen ja hier) wird innerhalb einer - von verschiedenen Faktoren abhängigen aber trotzdem - kurzen Zeit einen zweiten bauen.
Der Einfluss anderer Faktoren ist größer, je nach Faktor wesentlich.
Denn ein Unfal bedeutet ja: das versciherte fahrzeug wird im öffentlichem Straßenverkehr auch tatsächlich bewegt.
Ja, genau (bis) zum Zeitpunkt des Unfalls.
Wie man diese beiden Sachverhalte allein mittels Rohdaten ohne statistische Verknüpfung in Einklang bringen wollte, könntest du mir ja bei Gelegenheit noch verraten.
Reicht abzählen, oder ist das schon Statistik? ;-)
Weder, noch.
Ob Du's glaubst oder nicht, die bekommen dafür tatsächlich ihre Instrumente zum Teil günstiger ;-)
Ja, aber meinte auch nicht "oberen zehntausend".
Nö, eigentlich alle, die zumindest oft genug öffentlich auftreten und etwas Verhandlungsgeschick aufweisen können.
Also die, die ich meinte.
Das mag zwar für die Menge nur ein Gratiskabel sein o.ä., aber grundsätzlich kann man das nicht auf die "oberen Zehntausend" beschränken.
Wegen eines Käbelchens wird aber sicher kaum jemand einen ungerechtfertigten Lob aussprechen.
Wenn es schon eine Qual oder zumindest kein Vergnügen ist, auf einem Instrument zu spielen, ist das Ergebnis nur in den seltensten Fällen als Kunst zu bezeichnen. Und das umgekehrt erst mit den geeigneten Werkzeugen Kunst entsteht, kannst du bei David Carson nachlesen, wenn du magst.
Nehme ich "geeignetes Werkzeug" wörtlich und die Definition von Kunst von Jupp Beuys, steht ein Carson aber ziemlich nackt da in seinem kurzem Hemdchen.
Das kann ich nicht finden. Allerdings ist Carson ja auch kein Künstler, sondern ein Gestalter.
Du kannst auch meine Definition nehmen:"Kunst ist das Gegenteil von Langweilig", dann sieht's ganz duster aus.
Kunst ist das Gegenteil von Gestaltung. Ausführungen dazu sind im Archiv zu finden.
Nein, "keine Kunst ohne Werkzeug" kann ich noch angehen lassen, aber über die Qualität von Werkzeug oder Kunst ist keine Aussage im Allgemeinen machbar, das eine hängt nicht vom anderem ab.
So wie die Laune nicht von Wetter abhängt, aber doch wesentlich davon beeinflusst werden kann.
Zum einen gehört die Handhabung natürlich zu einem guten Produkt, nicht aber zu den _technischen_ Standards, auf die ich mich bezogen haben.
Warum sollte das UI außen vor bleiben?
Dann nenne mir doch den technischen Standard, dem sie folgt, denn das war ja mein Kriterium.
Das halte ich aber für sehr gewagt, ist auch ein Grund, das OpenSource es so schwer auf dem Desktop hat: der fehlende UI-Standard.
Wenn ich mir professionellen CAD-, 3D-, Video- und etliche andere Umgebungen ansehe, ist man dort bei den Oberflächen häufig weit nutzerfreundlicher als dies mit einer Standardoberfläche machbar wäre. Hier zeigt sich, dass eine gewisse Umgewöhnung eben durchaus ein paar Tage kosten darf, wenn man hinterher bei regelmäßigen Aktionen auch nur Bruchteile von Sekunden spart. Diese Lern- und Produktivitätskurve scheint professionelle Software auszuzeichnen.
Zum anderen sind es in Videobranche doch wirklich nur sehr wenige, die die Standards bestimmen, die Abnehmer etwa. Natürlich spielt hier etwa Abwärtskompatibilität eine große Rolle, auch Systemintegration etc.
Oder auch die schiere Größe des Abnehmers. Siehe BBC, die sich ihren Codec selber bauten.
Solche Dinge meinte ich, auch wenn natürlich ein Codec doch eher die Ausnahme darstellt.
Dafür bewirbt man sich nicht, dazu wird man "eingeladen".
Ja, einige. Aber wie immer im öffentlichen Dienst müssen offene Stellen öffentlich ausgeschrieben werden, wenn sie extern besetzt werden sollen.
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Dafür bewirbt man sich nicht, dazu wird man "eingeladen" >;->
Auf die akute Gefahr hin, mich zu wiederholen: Aber wie immer im öffentlichen Dienst müssen offene Stellen öffentlich ausgeschrieben werden, wenn sie extern besetzt werden sollen.
Aber mal ganz brutal: wenn ich nun Wolle P. frage, ob die moderne Digitaltechnik Einfluß auf die Bildsprache hat, was würde er antworten?
"
Dem Produktionsteam war sehr schnell klar, dass sein Konzept vom technischen Standpunkt her noch nie oder noch nie erfolgreich umgesetzt worden war. 'Wir wollen einen Sturm auf dem Meer zeigen, der absolut überzeugend wirkt', stellt Petersen fest. 'Das größte Problem sind das Wetter und vor allem das Wasser - wenn man es wirklich realistisch im Film darstellen will. Wir entwickelten also ein Konzept, um etliche der Schwierigkeiten zu umgehen, mit denen andere Wasser-Filme zu kämpfen hatten. Und mit ein bisschen Glück haben wir dieses Konzept auch erfolgreich durchgezogen.'
Petersen kennt natürlich alle bisherigen Versuche, Wasser digital im Film darzustellen, aber keiner überzeugte ihn. Anders gesagt: Es galt, die bisherigen Grenzen im Bereich der visuellen Effekte zu sprengen, um dem übermächtigen und dominanten Hauptdarsteller echte Dynamik einzuhauchen - dem sturmgepeitschten Ozean. Die Filmemacher gaben der Trickschmiede Industrial Light & Magic jede nur denkbare Rückendeckung und ermunterten die Computer-Gurus auf diese Weise, einen echten filmischen Durchbruch zu versuchen. Unter Leitung von Effekte-Supervisor Stefen Fangmeier holte ILM das größte Team technischer Experten zusammen, das je an einem Film außerhalb des Science-Fiction-Genres gearbeitet hat. Diese Arbeitsgruppe von Com-putergrafikern konzentrierte sich auf neuartige Techniken, die von den Software-Pionieren der Firma entwickelt wurden, um das dynamisch simulierte Wetterphänomen im Zentrum der Handlung lebendig zu machen.
Diese bahnbrechende Weiterentwicklung, ein enormer Schritt vorwärts in der Technologie der Spezialeffekte, überzeugte die Filmemacher dann endgültig: Sie wussten jetzt, dass Der Sturm realisierbar war.
"
(http://www.djfl.de/entertainment/djfl/1105/110717pr.html)
Nein, danke -- nicht auf VHS.
Faule Socke ;-)
Dazu stehe ich.
Der beauftragte Soziologe macht das nämlich leider nicht umsonst :-}
Und erst recht nicht kostenlos.
Das wäre schon noch möglich. Es heißt ja nicht umsonst [sic!] "publish or perish".
Na, dann muss es aber ein wirkliches Meisterwerk werden oder schnell fertig werden. Ich bin gespannt.
Was machst Du nun, wenn der Vertrag ausläuft?
Das gleiche, was ich mache, wenn ein anderer Vertrag auszulaufen droht.
Was machst Du, wenn es eine eklatante Sicherheitslücke in Java gibt?
Das gleiche, was ich täte, wenn dies in einem anderen System geschähe und nicht ausgebessert würde.
Bäh, Konserven!
Aber selber eingekochte! ;-)
Okay, rehabilitiert.
MfG, at