Moin!
Was spricht dagegen, Programme, die nicht in Portage sind mit der ./configure make make install Methode zu installieren?
Das Du dem gemeinen Windows- Benutzer jetzt beibringen musst, dass eben doch nicht _alles_ ganz so einfach ist. Der klickt auf [Ja] [F8] und [weiter] und gibt 64-stellige Seriennnumern ein, ruft eine Nummer von Microsoft zwecks Freischaltung an und macht sonstwas, aber mit dem compilieren von Programmen hat der erst mal nichts zu tun: für den sind da sämtliche Ausgaben der Skripte erstmal Fehlermeldungen :) - Man sollte ihm vielleicht schmackhaft machen, dass für ein bestimmtes System kompilierte Programme (also am besten auf _dem_ System komplierte Programme) wesentlich besser laufen als die Programme, die für den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Windows- und Prozessorversionen gestrickt sind.
Aber was Du geschrieben hast klingt erst mal ganz gut. Ich sollte mir neben Suse und Debian also auch mal Gentoo antun. Bis jetzt hatte ich Suse und habe mir vorgenommen als nächstes wirklich Debian zu nehmen. Nur gibts bisher keinen wirklichen Grund die Susi rauszuschmeissen, auch wenn sie weder bläst noch kocht :( -- obgleich aus den sattsam von mir erwähnten Gründen (use search) in absehbarer Zeit keine Distri aus Nürnberg auf meinem Arbeitsrechner mehr installiert wird. Auf dem Testrechner bestimmt, ich muss ja wissen, worüber ich mich im Seminar ärgern darf.
Ab nächsten Montag bin ich übrigens eine Woche lang dabei Mitarbeiter eines der größten Arbeitgeber der Republik von den Einsatzmöglichkeiten von Linux zu überzeugen. Sei also nett zu mir, dann erwähne ich neben Debian für die Server auch Gentoo für den Desktop :)
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch für seriöse Agenturen.