Christoph Zurnieden: Vorteile von Linux gegenüber Windows

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Hi,

Ich habe meine Faktoren aufgezählt, was sind Deine? Einen habe ich aufgeführt. Um zu verdeutlichen, dass es mit Abzählen allen nicht getan ist, genügt das wohl. Einer ist statistisch nicht relevant, der kann Zufall sein. Unsinn.

Nein Scherz. Der Sinn eines Scherzes liegt darin zu amüsieren. Auch wenn das Ziel bei dem einen oder anderen verfehlt wird fällt damit doch der Sinn nicht hinten runter. "Unsinn" ist hier demnach nicht korrekt.

Ein extremes Beispiel, aber erst letzthin wieder passiert. Und wessen Prämie würdest du in diesem Fall erhöhen wollen?

Du schlägst aber ganz schöne Haken, Mädchen! Mein Argument war nur als Beispiel gegen Deine These gedacht, das es nicht von der Art des Unfalles abhängt, ob und wie der Fahrer noch weiterfährt.

Das ist schön ,das Du das weiterhin behauptest, aber ein paar Beweise hätte ich schon gerne.

Zahlen findest du bei http://destatis.de/themen/d/thm_verkehr.php.

Ich finde da keinerlei Zahlen und Aufschlüsselungen zu "Mentalität", "Erfahrung" (wie auch immer die gemessen werden soll) und "Alter". Gehe aber von Versehen aus, bitte um korrigierten Link.

Das bewegt sich eher in den Millionen, Schade, dass du die Sprichwörtlichkeit auch dann nicht bemerksr, wenn man sie als solche kennzeichnet.

[...]

Das trifft auf die hier besprochene Gruppe alleine schon aufgrund der deutlich höheren Mächtigkeit nicht zu.

Wer nicht verstehen, der nicht verstehen kannn.

Das könnte ich natürlich zurückgeben, aber das wäre nicht nur ad hominem argumentiert sondern zudem nach den Schachregeln auch ein Patt. Das möchte ich natürlich vermeiden.

Ich kann aber nur noch einmal wiederholen, das ich nicht Deiner Meinung bin, das derartige Rabatte nur auf einen sehr exklusiven Kreis beschränkt sind, sondern das sie jeder bekommt, der einen Kreis zu bestimmender Größe an anderen Leuten kennt.

Die Qualität der Lobpreisung ist für gewöhnlich proportional zur Ersparnis. Ja, und? Ändert das irgendetwas?

Ja.

Was ändert es, das ein Claudio Abbado seinen Taktstock geschenkt bekommt und der kleine Alleinunterhalter "nur" ein Kabel, wenn er hinten auf seiner Kommode den Aufkleber der Musikalienhandlung bappt?

Wie kann er Kunst selbst gestalten, wenn er, wie Du nicht allzuweit entfernt am oberem Rand sagtest, gar kein Künstler ist? Erschafft er Kunst, ist er ein Künstler. Oder doch nicht? Falsches Werkzeug, oder was?

Lies das eine oder andere von ihm und verstehe.

Er hier http://www.davidcarsondesign.com/? Ziemlich wirres Zeug von einem ansonsten recht langweiligem Mann. Aha, ich beginne zu verstehen.

Wieso ist eine der Grundbedingungen für Kunst die Zwecklosigkeit? Ist nicht eher das Gegenteil der Fall?

Wer hat etwas von Zwecklosigkeit gesagt?

Du: "Steinzeitmalerei ist keine Kunst sondern eher bildliche Kommunikation"

Die ganzen alten Ölschinken, die so in Museen rumhängen dienten einstmals alle der bildlichen Kommunikation, denn die "dummen Bauern" konnten nicht lesen - sollten sie auch nicht - sondern nur Bilder gucken und sich daran die religiöse Erbauung holen. Die ganzen Raphaels und Tintorettos und wie sie sich alle nannten sind demnach keine Kunst?

Wenn du das so siehst, muss ich diese Ansicht ja nicht unbedingt teilen.

Für Dich ist das also wirklich keine Kunst sondern "nur" bildliche Kommunikation? Auha. Aber gut, den Standpunkt muß man natürlich akzeptieren. Wenn auch nur mit heftigen Magenschmerzen.

Konform zu welchen Regeln? Sind diese Regeln in Stein gemeißelt?

Sie sind in Dokumenten festgelegt.

Eben: sie sind nicht in Stein gemeißelt und können nach Bedarf geändert werden.

Sind die Abweichungen davon überhaupt eine Verbesserung? Bei vielen professionellen Produkten ist dies so.

Das ist mir zu allgemein, bitte um Beispiele.

Hat den Kunden jemand gefragt? Ja, das findet statt.

Wurde ja auch Zeit. Darauf folgt natürlich zwingend die nächste Frage: wurde auch danach gehandelt?

Vi oder Emacs? Interessieren mich nicht.

Und worüber reden wir dann hier? Der alte Streit zwischen Vi- und Emacsanhängern spiegelt die gesammte Problematik doch wunderbar wieder!

Ein guter Standard bietet genau den dafür nötigen Spielraum. Schau Dir einfach mal ein paar an. Ich habe lange damit gearbeitet, mit unterschiedlichen Versionen der gleichen Dokumente übrigens, Mit welchem Dokument? Siehe zum Beispiel http://developer.apple.com/documentation/mac/HIGuidelines/HIGuidelines-2.html.

Ah, danke. Nun, da wurde Mist gebaut. Ist auch nicht verwunderlich und darf auch passieren, denn es wurde ja repariert. Das man danach tunlichst die Versionsnummer ändern sollte erscheint mir logisch. Was ist nun genau Dein Vorwurf an Apple?

Weil Semantik erkennbar sein sollte, wenn sie funktionieren soll.

Nein, Semantik muß leicht erlernbar sein, damit sie funktioniert. Es gibt dafür eine Syntax und ein paar grundlegende Axiome und das war's dann schon, den ganzen Rest muß man erlernen. Intuitive UIs gibt es nicht. Vielleicht gerade noch die weibliche Brust, aber das war's dann schon, den ganzen Rest muß der Mensch mehr oder minder mühsam erlernen.

Dieses Erlernen aber kann man dem Menschen erleichtern, wenn man den Sinn derart auf die Syntax projiziert, das der Mensch auch interpolieren kann. Man könnte allgemein sagen, das eine gewisse Logik in der UI nicht fehl am Platz sei, aber vor allem, das einmal gestellte Grundregeln eingehalten werden. Aufgrund der Komplexität der meisten UIs von Computerprogrammen können sich da auch Fehler einschleichen. Die zu korrigieren und die Versionsnummer dann auch entsprechend zu ändern ist Aufgabe der Dokumentaristen.

Dürfen Regeln nicht korrigiert werden wenn sie sich als Mist erweisen? Du hattest Dich etwas weiter oben ja darüber mokiert, das es von einem unbekanntem Dokument verschiedene Versionen vorhanden waren.

Syntaktische Veränderungen sind an der Tagesordnung, aber die interessieren mich nicht, sofern nicht die Semantik auf der Strecke bleibt -- und das tut sie viel zu häufig.

Klar können Fehler passieren, klar kann auch mal etwas "kaputtrepariert" werden. Aber dadurch gleich ganze Weltgebäude einstürzen zu sehen finde ich doch reichlich übertrieben.

Direkt und indirekt sind es 5 Stück, wenn ich mich nicht verzählt habe.

Ich meinte die direkten.

  1. Macht also 10%.

Aber das war ja nicht der Hintersinn meiner Angabe, sondern, das eine große Anstalt noch einen Codec produziert. Das hat ja einen bestimmten Grund und der hat nunmal mit Patenten und Zukunftssicherheit und Kosten zu tun. Das ist wirklich keine Ausnahme.

Prima, dann werden es eben demnächst "fast vierzig" sein.

In der Zeit, wo wir uns hier so hübsch unterhalten, ist schon wieder ein Codec dazugekommen. So ganz falsch liegst Du also keineswegs.

Die Bildsprache war bei dem Film allerdings klassich. Sehr klassisch sogar. Klassisch wäre sie unmöglich gewesen. Unmöglich wäre es höchstens gewesen, eine Versicherung zu finden, die Filmaufnahmen mit hochbezahlten Schauspielern auf stürmischer See absichert. Obwohl, vielleicht Lloyds?

Die Perspektiven allein wären nicht mäglich gewesen.

Ich kann mich an keine Perspektive entsinnen, die unmöglich war oder nicht mit einfachen Standardtricks erzielbar gewesen wären. Das das unbezahlbar gewesen wäre und höchstwahrscheinlich sogar Menschenleben gekostet hätte mal beiseite.

Aber selbst wenn tatsächlich einige unmögliche Perspektiven drin waren: ist diese Technik nicht schon seit Jahrhunderten bekannt und wird auch absichtlich benutzt? Was anders als "klassisch" wäre dessen Nutzung?

Nein, darum geht es nicht, es geht um die Bildsprache. Das hat mit Effekten oder sonstigem Kram rein gar nichts zu tun.

Quark.

Mit oder ohne Trockenpflaumen?

Da geht es um Farben und Formen und Aufteilung und vor allem dem Zusammenspiel von allem. Da Film: auch noch um Bewegung und zeitliche Zusammenstellung (Schnitt).

Ja, auch, und?

Da gibt es kein "auch", das war's einfach an Kriterien.

Bis auf die Farbe hat sich seit Citizen Kane eigentlich nichts mehr auf dem Gebiet Bildsprache beim Film bewegt.

Ich lasse dich in Frieden mit deiner Ansicht -- und in relativer Einsamkeit.

Und wenn sie alle von der Brücke springen ... ;-)

Nein, wir zwei haben schlicht verschiedene Bedeutungen für den Begriff "Bildsprache". Meine ist eng begrenzt auf die kunsthistorische Begrifflichkeit, Deine umfaßt alles, was auch nur irgendwie damit zu tun haben könnte.

Für mich ist und bleibt numal ein weißes Bild bei einem asiatischem Film ein Symbol des Todes, ob da nun mühselig von Hand getüncht wurde oder einfach per digitaler Bearbeitung alle Farbe entfernt. Genauso wie das gleiche Bild im westlichem Zuschauer mit Reinheit und Unschuld asoziiert wird. Dies sind für mich zwei verschiedene Bildsprachen, aber nicht irgendwelche zusätzlichen Effekte mögen sie auch noch so spektakulär sein.

Jetzt kannst Du Java nicht mehr nutzen und suchst nach Alternativen. In meinem altem Beipiel war es MS, das zu dem Zweck .NET durchzusetzen Java erst aus der Konkursmasse

[...] Deine alten Mitarbeiter umzulernen. Das kostet. Nicht nur Geld sondern vor allem Zeit. In dieser Zeit der Umschulung ist natürlich auch noch keine einzige Zeile Code geändert worden.

Ja, das findet so jeden Tag vielfach statt. Wo also liegt das Problem?

Das sowas noch gar nicht stattgefunden hat, ein rein theoretisches Katastrophenszenario ist. Ah, doch ein Beispiel fällt mir ein: die Begründer von BeOS wollten zuerst den Kernel in C++ schreiben, was aber dann doch keine gute Idee war. Diese kleine Zeitverzögerung könnte ihnen das Genick gebrochen haben, denn ohne wären sie vielleicht noch vor Win95 rausgekommen.

Aber jeden Tag? Nein, das wäre dann doch aufgefallen, oder?

Diese Dinge geschehen in der Wirtschaft zigfach. Oder meinst du, nur bei Programmiersprachen liefen Lizenzen aus? [...] Und wenn es in der Wirtschaft passiert, das Lizenzen auslaufen und es keine Alternativen gibt, dann - sind die meisten Firmen pleite. Ob nun Programmiersprache oder Gummimischung: alles was sich nicht von heute auf morgen ändern läßt trägt ein tödliches Risiko in sich. Allerdings auch einen großen Gewinn, wenn es gut geht. Und es geht ja auch meistens gut.

Das nennt sich unternehmerisches Risiko und ist völlig normal.

Es ist nur normal, wenn es sich kalkulieren läßt. Wenn die Lizenz für die Gummimischung erlischt, kann ich eine erzwingen, das ist in den Patentgesetzen so vorgesehen. Da steht sogar was von einem "anständigem Preis", Wucher ist demnach auch verboten. Für normale Programme gibt es auch meist Alternativen. Das kostet Umgewöhnung, aber mehr auch nicht. Das ist schlicht lästig, kostet aber keine Unsummen. Software ist aber in einigen Staaten doppelt geschützt: einmal durch Urheberrecht und nochmal durch Patente. Wenn die Lizenz für die Gummimischung ausläuft ist das ärgerlich und kostet etwas. Mehr auch nicht. Wenn aber die Lizenz für die Programmiersprache ausläuft ist das unabänderlich und führt höchstwahrscheinlich zur Pleite. Das ist einfach nicht kalkulierbar.

Selber ausbessern? Ist verboten, fällt also weg. Das fiele bei mir wie bei den meisten anderen ohnehin weg. Bei irgendjemandem aber nicht. Das interessiert mich in diesem Zusammenhang aber nicht, da es mir nicht nutzt.

Dürfte dieser Jemand es veröffentlichen würde es Dir nutzen. Es interessiert Dich also doch?

so short

Christoph Zurnieden

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Vorteile von Linux gegenüber Windows

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