Hello,
ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als WfW 3.11 gegen Win95a getauscht werden sollte. Auf den ersten Blick erstmal eine ganznandere Philosophie. Und keiner Wusste, wie man den Computer wiedr stoppen konnte, denn dass sich "Herunterfahren" hinter "Start" verbirgt, dass konnten sich noch nicht mal monopolysüchtige vorstellen. Entweder man wusste es eben, clickte alles durch oder schaltete einfach so ab.
Das hat ein halbes Jahr gedauert, bis die ersten Leute sich einigermaßen auskannten. Auch Fachleute gehörten lange zu den Unwissenden. Mit Linux ist das nichts anderes. Da kann ich mich noch gut daran erinnern, dass ich hunderte von Teilnehmern von Unix nach Windows 98/NT schaffen sollte. AUch das war eine Umstellung. Mal eben eine Dateigruppe unter anderem Prefix in ein anderes Verzeischnis
verschieben oder Kopieren. Mit Unix kein Problem (auf der Konsole) aber mit Windows?
Es ist also alles Gewöhnungssache. Und wenn Heise da zwei im Moment nicht fixable Bugs in Linux gefunden aht, dann ahebn sie garantiert 20mal länger danach suchen müssen, wie in Windows. Ich bin kein Windowshasser, aber auch kein Freund der Verherrlichung dieser nutzlosen bunten Bilder. Speziell die XP-Version strotzt doch nur noch von nutzlosen Grafiken, die einen vollkommen von der Arbeit ablenken.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau