at: Vorteile von Linux gegenüber Windows

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Hallo.

Ich habe meine Faktoren aufgezählt, was sind Deine?
Einen habe ich aufgeführt. Um zu verdeutlichen, dass es mit Abzählen allen nicht getan ist, genügt das wohl.

Einer ist statistisch nicht relevant, der kann Zufall sein.

Unsinn.

Eben, denn ob ein Fahrzeug nach dem Unfall noch vom gleichen Fahrer bewegt wird, hängt ja nicht von der Art des Schadens ab.

Ich befürchte doch, denn wenn der Fahrer noch drin war, als das Dingen die 50 Meter Brücke hinuterstürzte und unten dann explodierte ...
Ein extremes Beispiel, aber erst letzthin wieder passiert.

Und wessen Prämie würdest du in diesem Fall erhöhen wollen?

Nett, dass du noch ein paar Faktoren aufzählst. Aber ob auf das Fahrzeug Rücksicht genommen wird, ist angesichts des niemals vorherzusagenden Ausgangs eines Unfalls und dem damit unverminderten Verletzungsrisiko noch immer mehr eine Frage der Mentalität, der Erfahrung und damit des Alters.

Das ist schön ,das Du das weiterhin behauptest, aber ein paar Beweise hätte ich schon gerne.

Zahlen findest du bei http://destatis.de/themen/d/thm_verkehr.php.

Das bewegt sich eher in den Millionen,
Schade, dass du die Sprichwörtlichkeit auch dann nicht bemerksr, wenn man sie als solche kennzeichnet.

"Obere Zehntausend" bedeutet im Volke einen "eng ausgegrenzten und vor allem zahlenmäßig geringen Teil der Bevölkerung, vorzugsweise reich und mächtig, mittlerweile reicht aber auch berühmt."

Das trifft auf die hier besprochene Gruppe alleine schon aufgrund der deutlich höheren Mächtigkeit nicht zu.

Wer nicht verstehen, der nicht verstehen kannn.

Die Qualität der Lobpreisung ist für gewöhnlich proportional zur Ersparnis. Ja, und? Ändert das irgendetwas?

Ja.

Wie kann er Kunst selbst gestalten, wenn er, wie Du nicht allzuweit entfernt am oberem Rand sagtest, gar kein Künstler ist? Erschafft er Kunst, ist er ein Künstler. Oder doch nicht? Falsches Werkzeug, oder was?

Lies das eine oder andere von ihm und verstehe.

Wieso ist eine der Grundbedingungen für Kunst die Zwecklosigkeit? Ist nicht eher das Gegenteil der Fall?

Wer hat etwas von Zwecklosigkeit gesagt?

Die ganzen alten Ölschinken, die so in Museen rumhängen dienten einstmals alle der bildlichen Kommunikation, denn die "dummen Bauern" konnten nicht lesen - sollten sie auch nicht - sondern nur Bilder gucken und sich daran die religiöse Erbauung holen. Die ganzen Raphaels und Tintorettos und wie sie sich alle nannten sind demnach keine Kunst?

Wenn du das so siehst, muss ich diese Ansicht ja nicht unbedingt teilen.

Sind bei den kommerziellen Anbietern von Komplett-Systemen (Apple, Microssoft, SUN usw) auf deren Seiten.
Wenn du sie kennst, weißt du ja auch, dass sich die Hersteller von Video-Schnittsystemen und ähnlichem nicht daran halten.

Ich kann keinen Unterschied feststellen.

Dass liegt aber nicht an den Unterschieden.

GNU hat da übrigens auch allerhand drüber zu sagen.
Ja, da konnte ich aber tatsächlich nichts neues entdecken.

Genau: da gibt es nichts Neues, das sind alteingesessene Regeln - ein Standard.

Oder zumindest die syntaktische Teilmenge davon.

Ist also alles vorhanden, wird nur zu stiefmütterlich behandelt.
Die Menschen arbeiten ja auch anders. Sie benötigen einen großen Teil der Logik der Oberflächen gar nicht; sie bemerken sie nicht einmal.

Welche Menschen, die Benutzer oder die Entwickler?

Die Anwender.

Aussehen und funktionieren sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, Allein schon die Belegung der Maustasten in AutoCAD, das Fehlen von Pulldown-Menüs zugunsten PopUp-Menüs, Menüstrukturen mit mehr als zwei Ebenen und Tabbed Windows funktionieren zwar, sind aber nicht regelkonform.

Konform zu welchen Regeln? Sind diese Regeln in Stein gemeißelt?

Sie sind in Dokumenten festgelegt.

Sind die Abweichungen davon überhaupt eine Verbesserung?

Bei vielen professionellen Produkten ist dies so.

Hat den Kunden jemand gefragt?

Ja, das findet statt.

Vi oder Emacs?

Interessieren mich nicht.

Ein guter Standard bietet genau den dafür nötigen Spielraum. Schau Dir einfach mal ein paar an.
Ich habe lange damit gearbeitet, mit unterschiedlichen Versionen der gleichen Dokumente übrigens,

Mit welchem Dokument?

Siehe zum Beispiel http://developer.apple.com/documentation/mac/HIGuidelines/HIGuidelines-2.html.

und finde es beschämend, dass nicht einmal die, die diese Regeln aufstellen, sich daran halten. Die Semantik bietet übrrigens zurecht kaum Spielraum,

Warum? Muß wirklich alles haarklein vorgeschrieben sein? Macht eigentlich kein Schwein, ein wenig Luft zum Atmen wurde schon vor langer Zeit als gesund angesehen. Warum sollte es also genau vorgeschrieben sein?

Weil Semantik erkennbar sein sollte, wenn sie funktionieren soll.

Dürfen Regeln nicht korrigiert werden wenn sie sich als Mist erweisen? Du hattest Dich etwas weiter oben ja darüber mokiert, das es von einem unbekanntem Dokument verschiedene Versionen vorhanden waren.

Syntaktische Veränderungen sind an der Tagesordnung, aber die interessieren mich nicht, sofern nicht die Semantik auf der Strecke bleibt -- und das tut sie viel zu häufig.

Oh, das würde mich interessieren: Wieviele der Codecs stammen den von Fernsehsendern? Bei "weit über 30" unterschiedlichen sollten es ja dann schon fünf, sechs sein, wenn es nicht die Ausnahme sein soll.

Direkt und indirekt sind es 5 Stück, wenn ich mich nicht verzählt habe.

Ich meinte die direkten.

Aber das war ja nicht der Hintersinn meiner Angabe, sondern, das eine große Anstalt _noch_ einen Codec produziert. Das hat ja einen bestimmten Grund und der hat nunmal mit Patenten und Zukunftssicherheit und Kosten zu tun. Das ist wirklich keine Ausnahme.

Prima, dann werden es eben demnächst "fast vierzig" sein.

Aber mal ganz brutal: wenn ich nun Wolle P. frage, ob die moderne Digitaltechnik Einfluß auf die Bildsprache hat, was würde er antworten?
[ Wolfgang P. (Kameramann) ist begeistert davon, bei Außenaufnahmen nicht mehr vom Wetter abzuhängen, ja, noch nicht einmal von Außenaufnahmen. ]
Schön für ihn, hat bestimmt ordentlich Kohle gespart.
Sah aber auch genauso künstlich aus, wie's gemacht war.
Dazu mag man stehen wie man will, aber du hattest ja nicht nach dem Ergebnis gefragt, sondern seiner Einstellung dazu.

Nein, auch das hatte ich nicht gefragt, sondern ob er meinen könnte, das sich die Bildsprache durch den Einsatz digitaler Technik geändert hat. Dieses Thema wurde aber nicht berührt.

Von dir vielleicht nicht, aber in dem Artikel schon.

Die Bildsprache war bei dem Film allerdings klassich. Sehr klassisch sogar.
Klassisch wäre sie unmöglich gewesen.

Unmöglich wäre es höchstens gewesen, eine Versicherung zu finden, die Filmaufnahmen mit hochbezahlten Schauspielern auf stürmischer See absichert. Obwohl, vielleicht Lloyds?

Die Perspektiven allein wären nicht mäglich gewesen.

Nein, darum geht es nicht, es geht um die Bildsprache. Das hat mit Effekten oder sonstigem Kram rein gar nichts zu tun.

Quark.

Da geht es um Farben und Formen und Aufteilung und vor allem dem Zusammenspiel von allem. Da Film: auch noch um Bewegung und zeitliche Zusammenstellung (Schnitt).

Ja, auch, und?

Bis auf die Farbe hat sich seit Citizen Kane eigentlich nichts mehr auf dem Gebiet Bildsprache beim Film bewegt.

Ich lasse dich in Frieden mit deiner Ansicht -- und in relativer Einsamkeit.

Na, dann muss es aber ein wirkliches Meisterwerk werden oder schnell fertig werden.
Wie kannst Du aus dem da oben dieses schließen?
Weil es sein wissenschaftliches Überleben sichern soll.

Hattest Du überlesen, das es ein Soziologe ist? >;->

Nein.

Du hast eine kleine Software in Java gebastelt, die sich mittlerweile gut verkauft. Der Code ist auch recht hübsch angewachsen, schließlich hast Du gemerkt, das sich mit Zusatzfunktionen gut Geld machen läßt, auch wenn der Kunde sie nicht wirklich braucht. Einige hundertausend Zeilen. Das ist nicht viel, das läßt sich mit Deinen drei Angestellten - alles Javaspezialisten -  noch sehr gut pflegen.

Jetzt kannst Du Java nicht mehr nutzen und suchst nach Alternativen. In meinem altem Beipiel war es MS, das zu dem Zweck .NET durchzusetzen Java erst aus der Konkursmasse gekauft und dann den Hals umgedreht hat. Also schwenkst Du nach .NET um, schließlich bwirbt MS diese Art der Alternative ganz massiv und mit Preisnachlässen. Dazu mußt Du wohl oder übel Deinen ganzen Code überarbeiten, eigentlich wäre es schon besser es neu zu schreiben. Aber Deine drei Angestellten können kein .NET. Was machst Du nun? Schaust Dich nach Alternativen um. Da Java aber sehr gerne eingesetzt wurde und alle, die vorher auf Java gesetzt hatten nun auf Alternativen, meist .NET, umschwenken findest Du keine neuen Angestellten bzw nur für richtig teuer Geld. Also bleibt nur, Deine alten Mitarbeiter umzulernen. Das kostet. Nicht nur Geld sondern vor allem Zeit. In dieser Zeit der Umschulung ist natürlich auch noch keine einzige Zeile Code geändert worden.

Ja, das findet so jeden Tag vielfach statt. Wo also liegt das Problem?

Diese Dinge geschehen in der Wirtschaft zigfach. Oder meinst du, nur bei Programmiersprachen liefen Lizenzen aus?

[...]

Und wenn es in der Wirtschaft passiert, das Lizenzen auslaufen und es keine Alternativen gibt, dann - sind die meisten Firmen pleite. Ob nun Programmiersprache oder Gummimischung: alles was sich nicht von heute auf morgen ändern läßt trägt ein tödliches Risiko in sich. Allerdings auch einen großen Gewinn, wenn es gut geht. Und es geht ja auch meistens gut.

Das nennt sich unternehmerisches Risiko und ist völlig normal.

Selber ausbessern? Ist verboten, fällt also weg.
Das fiele bei mir wie bei den meisten anderen ohnehin weg.

Bei irgendjemandem aber nicht.

Das interessiert mich in diesem Zusammenhang aber nicht, da es mir nicht nutzt.
MfG, at

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