Hi Roland,
Wie sieht die Religion eigentlich Unmissionierbare wie mich? Habe ich deiner (oder deren ;-)) Meinung nach etwas zu befürchten? Und wie siehst du andere Religionen? Liegen die alle falsch, beten Götzen an und werden dafür zur Rechenschaft gezogen? Hat die katholische Minderheit etwa Recht? ;-)
Also ich werde bestimmt nie versuchen jemanden zu missionieren ;) Ich interessiere mich nur wie Menschen zu Fragen stehen die mich beschäftigen (manchmal mehr manchmal weniger) >> und dann denke über deren Antworten nach und frage mich ob mir das genügen würde.
Ich denke nicht dass man jemanden mit Argumenten zum Glauben überreden kann. Genauso wenig wie Du jemanden durch rein sachliche ARgumente dazu bringen kannst Dich zu lieben. Es ist ein Gefühl das schwer zu erklären ist. Manche finden einen Zugang zu dem was man Glauben nennt, manche niemals. ICh weiss nicht was passieren wird wenn es denn mal soweit sein sollte. Ich muss das zum GLück nciht entscheiden. Wenn man allerdings daran glaubt dass Gott gut und gerecht ist-- dann kannst Du Dir doch selbst überlegen was passieren könnte? ich weiss es jedenfalls nicht.
»» Solange man nicht auf religiöse Menschen herumhackt...
Die allergische Reaktion kann ich nachvollziehen. Ich mag es auch nicht, wenn man meine „heiligen Kühe“ in den Schmutz zieht.
Naja weisst Du ich finde es teils einfach unfair. Es heisst ja nicht umsonst dass gerade die zum glauben finden die sonst niemand möchte. Die Looser der Gesellschaft. Muss man auf denen auf noch rumtrampeln?
Klar gibts auch selbstgerechte Christen die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und sich moralisch über andere erheben. Wobei, die bezeichnen sich eben als Christen oder religiös. Sind aber keine.
ich ärgere mich einfach über diese dämliche feixenden Witze a la Kardinal Ratzinger hier im Forum. Deshalb schreibe ich auch was dagegen. Besser als Gleichgültigkeit.
Sollte man da nicht darüberstehen?
Darüberstehen oder wegschauen? nur um nicht zu seiner Meinung zu stehen und evtl. als seltsam angesehen zu werden?
ich weiss nicht, das entscheidet sich von Fall zu Fall.
Ein bisschen schon ja, da der Glaube entgegen dem Drang zu immer mehr Wissen etwas rückschrittlich wirkt. Ich halte religiöse Menschen keineswegs für dumm, höchstens für ein bisschen „seltsam“.
Da ist was dran, s.o. ;) ABer es gibt auch viele Menschen die nett sind und cool. und ihr Leben geniessen. Und trotzdem an Gott glauben.
Das sei wiederum dir unbenommen, ich bin in dieser Hinsicht tolerant. Unsere Ziele sind schließlich die selben, nur steht bei mir die Erreichung derselben noch in diesem Leben im Mittelpunkt. Mir stößt nur das durchwegs gefinkelte Konzept aller Religionen etwas sauer auf, auf nicht Erklärbares mit einem mir nicht begreiflichen Gott zu antworten und Widerstand mit moralischem Druck zu bekämpfen. Das ist mir unsympathisch.
Das ist mir doch auch unsympathisch. Und Gott ist in der Tat unbegreiflich.
KEnnst Du eigetnlcih das Buch "Das kartengeheimnis" von Jostein Gaarder?
vg melanie