Brauche Hilfe beim Vortrag
tutanch
- html
Hallo Leute vielleicht könnt ihr mir ja helfen, brauche unbedingt Hilfe sonst Falle ich durch Informatik.Vielleicht könnt Ihr mir ja diese Aufgaben lösen.
Danke Tutanch
Programmier- und Dokumentenbeschreibungssprache
Im Gegenteil zu der Programmiersprache Pascal ist HTML eine sogenannte
Dokumentenbeschreibungssprache.
Zunächst war HTML als rein logische Dokumentenbeschreibungssprache gedacht.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass damit allein die Bedürfnisse der
Anbieter von WWW-Seiten nicht zu befriedigen waren.
1. Begründe diese Aussage.
Nenne konkrete Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Sprachen.
Erläutere dazu den Aufbau sowohl eines Pascal-Programmes als auch
eines HTML-Dokumentes.
2. Kläre den Begriff HTML. Begründe, dass ein HTML-Dokument ein vom
Aufbau her vollkommen neues Textdokument ist.
Hallo
Hallo Leute vielleicht könnt ihr mir ja helfen,
Aber sicher doch. Steht IMHO alles in SELFHTML.
Ein bisschen lesen, etwas nachdenken, und Du hast die Antworten auf Deine Fragen.
Wir helfen zwar schon ganz gerne, aber wir sitzen nicht gelangweilt vorm PC und warten darauf das jemand so gnädig ist und uns eine Aufgabe gibt die wir dann lösen können.
Gruß
Jürgen
Aber sicher doch. Steht IMHO alles in SELFHTML.
Super...die Nummer von jemandem, dessen Namen Du nicht kennst steht übrigens auch im Telefonbuch. Hilft Dir das was?
Ich finde die Fragen ebenfalls etwas abgedreht. Das hört sich eher nach Philosophie als nach Informatik an...
Pures HTML ist halt statisch, d.h. es lassen sich keine Algorithmen umsetzen. Deshalb wird Java, Perl usw. benutzt.
Die Aufbaubeschreibung dürfte kein Problem sein.
Gemeinsamkeiten??? Keinen blassen Schimmer, was damit gemeint sein könnte.
Der Hauptunterschied ist eigentlich, daß HTML keine Programmiersprache ist, womit alle Eigenschaften einer solchen die Antwort ausmachen.
Hier kann man eigentlich nur die Abkürzung HTML aufdröseln und erklären, was HTML macht. Das ist ziemlich popelig. Aber die Frage "Begründe, dass ein HTML-Dokument ein vom
Aufbau her vollkommen neues Textdokument ist." verstehe ich überhaupt nicht.
Hi, <-- das ist eine Begruessung.
Super...die Nummer von jemandem, dessen Namen Du nicht kennst steht übrigens auch im
Telefonbuch. Hilft Dir das was?
Was ist das denn fuer ein Vergleich?
Deine anonyme Motzerei geht mir so langsam auf die Nerven. Wenn du schon motzen musst, hab
bitte schoen auch die Traute und poste es unter deinem richtigen Namen.
Gruss,
Christian
P.S.: erspar dir die Antwort. Ich werde sie eh nicht lesen.
s s^s<DATA>se;s (([^\s]))(ord($1)%2?
chr(ord($1)-5):chr(ord($1)-3))sieg;s s^s$_see;
__END__
uwlsy%*Sr%kqdphv%yr%AFN4%dy%zzzyhfm3ihC*1'as'>
Hi Christian,
ich habe sie mir gerade nocheinmal mein Posting vom 12.6. "fensterproblem" durchgelesen, worauf sich Dein Ärger wohl in erster Linie bezieht und muß zugeben, daß es in Sachen Umgang nicht korrekt war. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
In der Sache wollte ich eigentlich nur loswerden, daß ein Hinweis auf's Archiv oder die FAQ (die hier ja recht häufig sind) immer besonders diplomatisch sein sollte, auch wenn die Kritik noch so berechtigt ist.
Jeder kann sich wohl in die Situation versetzen, sich die Blöße geben zu müssen, eine dumme Frage gestellt zu haben.
Die Anonymität ist in der Tat nicht ideal. Aber ich benutze sie nicht, um unerkannt zu beleidigen, sondern ich will nur einfach aus Erfahrung während meiner Arbeitszeit nicht meine Visitenkarte hinterlassen. Das ist doch legitim, oder?
Gruß, Andrea
Hi Andrea,
ich habe sie mir gerade nocheinmal mein Posting vom 12.6. "fensterproblem" durchgelesen,
worauf sich Dein Ärger wohl in erster Linie bezieht und muß zugeben, daß es in Sachen Umgang
nicht korrekt war. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Angenommen :-)
In der Sache wollte ich eigentlich nur loswerden, daß ein Hinweis auf's Archiv oder die FAQ
(die hier ja recht häufig sind) immer besonders diplomatisch sein sollte, auch wenn die Kritik noch
so berechtigt ist.
Du kannst ja ruhig Links auf die FAQ posten. Hab ich ja nix gegen. Nur das anonym zu tun finde ich
feige.
Jeder kann sich wohl in die Situation versetzen, sich die Blöße geben zu müssen, eine dumme
Frage gestellt zu haben.
Es gibt keine dummen Fragen. Nur Fragen, in denen sich der Fragesteller als Faulpelz outet.
Die Anonymität ist in der Tat nicht ideal. Aber ich benutze sie nicht, um unerkannt zu
beleidigen, sondern ich will nur einfach aus Erfahrung während meiner Arbeitszeit nicht meine
Visitenkarte hinterlassen. Das ist doch legitim, oder?
Warum? Es gibt so viele Andreas, da faellt eine mehr oder weniger auch nicht auf.
Gruß, Andrea
Na also :-)
Gruss,
Christian
http://wwwtech.de
s s^s<DATA>se;s (([^\s]))(ord($1)%2?
chr(ord($1)-5):chr(ord($1)-3))sieg;s s^s$_see;
__END__
uwlsy%*Sr%kqdphv%yr%AFN4%dy%zzzyhfm3ihC*1'as'>
Hi
Zitat: "P.S.: erspar dir die Antwort. Ich werde sie eh nicht lesen."
Inkonsequenz², oder wat?
MfG
Moldawian, der auch gerne semi-anonym postet, aber trotzdem nie jemanden beleidigt
Grüssi
Moldawian, der auch gerne semi-anonym postet
Wieso? Wovor hast du Angst? Ich sehe leifer keinen Grund dass sich jemand hier zu verstecken hätte ?!? -- noch dazu wo du ja niemanden beleidigst ;-)
lg bernhard
Hallo Bernhard
Lass ihn ... er benutzt ein Pseudo so wie auch "Bio", "Wowbagger", "Cheatah" und all die anderen. Was zählt ist doch das er zu seinem "Pseudo" steht und sich nicht feige hinter einem zusätzlichen Phantasienamen versteckt... oder? So wie ich dazu stehe das ich ... als Provider nutze.
Gruß
Jürgen
(immer noch ... User ) *g*
Grüssi,
Lass ihn ... er benutzt ein Pseudo so wie auch "Bio", "Wowbagger", "Cheatah" und all die anderen. Was zählt ist doch das er zu seinem "Pseudo" steht und sich nicht feige hinter einem zusätzlichen Phantasienamen versteckt... oder? So wie ich dazu stehe das ich ... als Provider nutze.
Da habe ich wohl was falsch verstanden? Ich dachte er postet ausser unter "Moldawian" auch noch unter einem 2. Nickname, daher meine Frage. Nicknames finde ich übrigens absolut in Ordnung, ich überlege mir ehrlich gesagt auch, auf (m)einen umzusteigen ;-)
Jürgen
(immer noch ... User ) *g*
ahh der anonyme ... user ;-)
lg bernhard
Hallo Bernhard
ahh der anonyme ... user ;-)
Sorry aber da muß ich Dich entäuschen. Das ist jemand anderes.
Ich habe mich bisher immer dazu bekannt ... zu nutzen und habe auch keine Flatrate.
Gruß
Jürgen
Grüssi,
Sorry aber da muß ich Dich entäuschen. Das ist jemand anderes.
Ich habe mich bisher immer dazu bekannt ... zu nutzen und habe auch keine Flatrate.
*grmpf* all diese Namen, ahhh ein Horror! Wie soll man sich das alles merken :-( Besonders lustig isses beim chatten, da bin ich hoffnungslos verloren, ich quatsche einfach vor mich hin, aber nachher hab ich oft keine Ahnung mit wem ich jetzt was gesprochen habe ;-)
lg bernhard
Grüssi,
Im Gegenteil zu der Programmiersprache Pascal ist HTML eine sogenannte
Dokumentenbeschreibungssprache.
Nenne konkrete Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Sprachen.
Waaaaaas? Was habt ihr für einen kaputten Professor? Was studierst du? Man kann doch keine Programmiersprache mit einer Textauszeichnungssprache vergleichen. Nie und um nichts in der Welt. Es gibt unendlich viele Unterschiede, und die einzige Gemeinsamkeit, ist, dass das erste was man in beiden Sprachen am Bildschirm ausgibt, ein "Hello World" ist.
lg bernhard
Sup!
Ich nehme mal an, es geht um Informatik in der Schule?
Nun gut, es ist 3:18 und SUPER-Bio ist natürlich heldenhaft gerne bereit, zu helfen... auf ans Werk!
Im Gegenteil zu der Programmiersprache Pascal ist HTML eine sogenannte
Dokumentenbeschreibungssprache.
Zunächst war HTML als rein logische Dokumentenbeschreibungssprache gedacht.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass damit allein die Bedürfnisse der
Anbieter von WWW-Seiten nicht zu befriedigen waren.
- Begründe diese Aussage.
Nenne konkrete Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Sprachen.
Erläutere dazu den Aufbau sowohl eines Pascal-Programmes als auch
eines HTML-Dokumentes.
Eine Programmiersprache ermöglicht das Programmieren von Algorithmen, d.h. Programmen, und damit die Lösung berechenbarer Probleme, d.h. die Lösung von Problemen, deren Lösung berechenbar ist. Es gibt auch nicht berechenbare Probleme wie z.B. die exakte Berechnung der Zahl pi, die bekanntlich unendlich viele Nachkommastellen hat. Berechenbarkeit ist eins der Grundprobleme der Informatik. Wichtig ist z.B. der Begriff der Turing-Berechenbarkeit, benannt nach dem Mathematiker Alan Turing, der sich als einer der ersten mit dem Begriff der Berechenbarkeit befasst hat und die nach im benannte Turing-Maschine erfand (endlos fortsetzbar...). HTML (== Hyper Text Markup Language) ist KEINE Programmiersprache, sondern eine Seiten-Beschreibungssprache. Es stammt von SGML ab, einer wesentlich mächtigeren Seiten-Beschreibungssprache. Moderner Ableger ist XML.
Ted Nelson erfand 1965 den Begriff Hypertext und definierte ihn wie folgt: "a body of written or pictorial material interconnected in a complex way that it could not be conveniently represented on paper".
Hypertext bedeutet die Verknüpfung von Text mit allen denkbaren anderen Inhalten wie z.B. Bildern oder Klängen, unter Verwendung von auf Papier einfach nicht denkbaren Elementen wie z.B. "Links", die die Inhalte des Hypertext-Dokumentes nicht-linear miteinander verknüpfen.
Auf einer Seite eines HTML-Dokumentes können mehrere Links sein, die auf mehrere andere Seiten verweisen. Man kann also nicht sagen, welche Seite auf eine andere Seite folgt, wie bei einem Buch. Die Seiten sind mehr wie ein Netz miteinander verknüpft. Da die in HTML-benutzten Links uni-direktional sind kann es sogar sein, daß man von einer Seite A auf eine Seite B kommt, aber von Seite B nicht auf Seite A. Es war in der Anfangszeit des Hypertextes an bi-direktionale Links gedacht worden, diese wurden aber nie realisiert. (endlos fortsetzbar...)
Man kann nicht sagen, daß HTML die Ansprüche der Nutzer nicht befriedigen konnte. Nach der Erfindung des Mosaic-Browsers durch Andreessen 1993 erweiterte Netscape HTML 1.0 durch alle Möglichen Dinge, wie z.B. die Ausrichtung von Bildern am Text, Tabellen, Formulare, und schliesslich mit Erscheinen von Netscape 2 auch um JavaScript. Alle diese Möglichkeiten wurden natürlich begeistert aufgenommen, aber ich denke, man kann nicht sagen, daß in dieser Anfangszeit des Webs das Interesse am Internet, daß nicht so groß war, die Hersteller unter Druck gesetzt hat, diese Dinge zu implementieren, und man darum davon sprechen kann, HTML allein habe den Leuten nicht gereicht. Nachdem die Wirtschaft Interesse am Netz bekommmen hatte, wurden natürlich allerhand Dinge in kommerziellem Sinne entwickelt, wie z.B. Flash, die die Gestaltungsmöglichkeiten erweitert haben. Davon, daß Dinge extra wegen der Nachfrage entwickelt wurden, kann man IMHO erst ab 1996 sprechen, denn davor war das WWW quasi unbekannter Tummerlplatz von Freaks mit zu viel Geld oder Uni-Account.
Nach der Entdeckung des WWW durch die Wirtschaft war natürlich das Interesse der Unternehmen groß, sich möglichst gut darzustellen. Das geht natürlich mit eindrucksvollen gestalterischen Mitteln besser als mit reinem Text; darum werden alle denkbaren Mittel wie JavaScript-Effekte, Schriftarten, Farben, Tabellen, Grafiken, Flash- und Java-Programme eingesetzt, um den Surfer zu beeindrucken. Alle diese Dinge gab es in HTML 1.0 nicht.
Ein Pascal-Programm besteht aus so Sachen wie begin und end und Schlüsselwörtern, Befehlen und Strukuren.
Ein HTML-Dokument besteht nur aus Struktur. Jedes geöffnete Tag muß geschlossen werden, im öffnenden Tag können Attribute angegeben werden, die die Gestaltung des Tag-Inhalts beeinflussen können. Jedes HTML-Dokument sollte die Elemente HEAD und BODY haben, und muß mit <html> beginnen und mit </html> aufhören.
Gemeinsam ist evtl., daß beide Dinge gewisse festdefinierte, unveränderbare Aufbau-Regeln haben, wie z.B. <html> und begin, und </html> und end.
Ein Pascal-Programm kann Unterprozeduren aufrufen und andere Programme ausführen, ein HTML-Dokument kann andere Dokumente verlinken oder, wenn man z.B. Frames benutzt, auch einbinden. Das könnte man evtl. als Ähnlichkeit auslegen.
Ein HTML-Dokument als solches (ohne JavaScript o.ä.) hat natürlich keinerlei Fähigkeiten, Algorithmen zu definieren und berechenbare Probleme zu lösen. Man könnte in Pascal einen Browser programmieren oder ein Programm, daß HTML-Dokumente auf ihre Richtigkeit überprüft. D.h., daß mit Pascal die Logik und Funktion und Struktur von HTML-Dokumenten nachgebildet werden kann, eben weil Pascal eine Programmiersprache ist, mit der theoretish alle berechenbaren Probleme gelöst werden können. Umgekehrt geht das natürlich nicht, HTML kann nicht alle Möglichkeiten von Pascal nachbilden. (endlos fortsetzbar...)
- Kläre den Begriff HTML. Begründe, dass ein HTML-Dokument ein vom
Aufbau her vollkommen neues Textdokument ist.
S.o.
Das revolutionäre an HTML ist die Hypertext-Eigenschaft, d.h. die Verknüpfung von verschiedenen Inhalts-Typen wie Text, Grafik etc., sowie die Möglichkeit, Dokumente zu verlinken, mit allen daraus resultierenden Vorteilen, wie z.B. der Möglichkeit, bei schwierigen Wörtern die Erklärung zu verlinken, alle möglichen Beispiele einzubinden, auf die literarischen Quellen der eigenen Arbeit zu verweisen, etc. etc.. Wichtig ist auch die bereits erwähnte Nichtlinearität.
Gruesse,
Bio
Hi Bio(diesel),
S.o.
Das revolutionäre an HTML ist die Hypertext-Eigenschaft, d.h. die Verknüpfung von verschiedenen Inhalts-Typen wie Text, Grafik etc., sowie die Möglichkeit, Dokumente zu verlinken, mit allen daraus resultierenden Vorteilen, wie z.B. der Möglichkeit, bei schwierigen Wörtern die Erklärung zu verlinken, alle möglichen Beispiele einzubinden, auf die literarischen Quellen der eigenen Arbeit zu verweisen, etc. etc.. Wichtig ist auch die bereits erwähnte Nichtlinearität.
So revolutionär ist es das Verlinken IMHO nicht, gab es etwa derartiges bei Büchern nicht?
MfG
Moldawian
Sup!
Hi Bio(diesel),
Grrr...!
Das revolutionäre an HTML ist die Hypertext-Eigenschaft, d.h. die Verknüpfung von verschiedenen Inhalts-Typen wie Text, Grafik etc., sowie die Möglichkeit, Dokumente zu verlinken, mit allen daraus resultierenden Vorteilen, wie z.B. der Möglichkeit, bei schwierigen Wörtern die Erklärung zu verlinken, alle möglichen Beispiele einzubinden, auf die literarischen Quellen der eigenen Arbeit zu verweisen, etc. etc.. Wichtig ist auch die bereits erwähnte Nichtlinearität.
So revolutionär ist es das Verlinken IMHO nicht, gab es etwa derartiges bei Büchern nicht?
Tja, außer so Detektivgeschichten, wo man je nach Laune an zwei(!) verschiedenen Stellen weitermachen darf, und Psychotests, wo man rumspringen muß zwischen Antworten und Fragen, fällt mir da nichts ein.
Und ob es solche Sachen vor 1969 gab, weiß ich auch nicht.
Und, wie gesagt, Links kann man auf Papier ganz schlecht machen, zwar sind Verweise möglich, aber das elektronischen Medium ermöglicht eben den sofortigen Zugriff auf eine unvorstellbar große Menge an Daten in allerkürzester Zeit - wenn Du die "Verweise" in einem Buch hättest, würdest Du mehr Zeit beim Ranschleppen der Bücher und beim Blättern verbringen, als mit Lesen. Von daher machen Links im Sinne des Hypertextes in Büchern gar keinen Sinn. Beim Hypertext ist ja auch das Link-Ziel hinter seiner optischen Repräsentation (Bild, Wort, Programm, Script) verborgen und hindert nicht beim Lesen, wenn man sich für den Link gar nicht interessiert - in einem Buch nehmen Fußnoten und Literaturhinweise eine Menge Platz weg. Beim Hypertext ist die Seite, die man liest, nur eune "Ebene" - die Links und die gestalterischen Elemente sind unabhängig vom Inhalt und liegen quasi auf einer anderen, einer "Meta"-Ebene.
Gruesse,
Bio
Grüssi,
Es gibt in (v.a. Sach-)Büchern doch genauso Verweise (Links) auf andere Bücher. So in die Richtung "Näheres zu diesem Thema lesern sie Bitte bei Kollegen xy nach" und in der Fussnote steht die ISBN-Nr. Eine URI für ein weiteres Dokument, das zum (besseren) Verständnis des aktuellen Dokuments hinzugenommen werden kann. Nichtsdestotrotz bleibt es aber ein Verweis. Es ist dem Leser überlassen, in seine "Bibliothek" zu fassen und dieses Buch rauszunehmen, genauso wie es dem Besucher einer Website überlassen wird einem "Link" zu folgen. Der einzige Unterschied ist, dass bei Webseiten die "Bibliothek" der Server ist, und daher schnell abrufbar ist, und im ersten Falle die Bücherei, wo die Beschaffungskosten höher sind. Aber von der Idee her sind sich beide Modelle doch sehr ähnlich! Beide identifizieren ihre Link-Dokumente über eindeutige URIs und überlassen es dem User sich diese Dokumente zu besorgen. Man kann ebenfalls an der Stelle wo eine Fussnote vorkommt, aufhören zu lesen, und im Referenzierten Buch weiterlesen. Der Back-Button erübrigt sich *fg*.
lg bernhard
Hallo,
[...]Nichtsdestotrotz bleibt es aber ein Verweis. Es ist dem Leser überlassen, in seine "Bibliothek" zu fassen und dieses Buch rauszunehmen, genauso wie es dem Besucher einer Website überlassen wird einem "Link" zu folgen.
Mit einem kleinen aber feinen Unterschied:
Ein Verweis (siehe auch http://www.verweis.de/) dient tatsächlich nur dazu, auf eine andere Informationsquelle hinzuweisen.
Dagegen ist es durch einen Hyperlink http://www.hyperlink.at/ auch möglich, die diese Informationsquelle direkt zu8gänglich zu machen. (zumindest, solange diese Information auch tatsächlich existiert, aber das ist ja eine ander Geschichte)
Grüße
Klaus
Hi!
Ein Verweis (siehe auch http://www.verweis.de/) dient tatsächlich nur dazu, auf eine andere Informationsquelle hinzuweisen.
Dagegen ist es durch einen Hyperlink http://www.hyperlink.at/ auch möglich, die diese Informationsquelle direkt zu8gänglich zu machen. (zumindest, solange diese Information auch tatsächlich existiert, aber das ist ja eine ander Geschichte)
Puh, das scheint Oel ins Feuer von Gravenreuths und durchgeknallten Richtern zu sein ("direkt zugaenglich machen"), aber was Du sagst, ist nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen.
So long
Moin,
Ein Verweis (siehe auch http://www.verweis.de/) dient tatsächlich nur dazu, auf eine andere Informationsquelle hinzuweisen.
Dagegen ist es durch einen Hyperlink http://www.hyperlink.at/ auch möglich, die diese Informationsquelle direkt zu8gänglich zu machen. (zumindest, solange diese Information auch tatsächlich existiert, aber das ist ja eine ander Geschichte)
Puh, das scheint Oel ins Feuer von Gravenreuths und durchgeknallten Richtern zu sein ("direkt zugaenglich machen"), aber was Du sagst, ist nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen.
hmm, also ich sehe das eher wie Bernhard.
Die Aktion liegt nach wie vor beim User, nicht beim Hypertext/Verweis.
Ob ich nun einmal klicke oder den URI per C&P in die URL-Zeile kopiere oder in die Bibliothek fahere ist voellig unerheblich.
Viele Gruesse,
n.d.p.
Griass einch,
Ein Verweis (siehe auch http://www.verweis.de/) dient tatsächlich nur dazu, auf eine andere Informationsquelle hinzuweisen.
Dagegen ist es durch einen Hyperlink http://www.hyperlink.at/ auch möglich, die diese Informationsquelle direkt zu8gänglich zu machen. (zumindest, solange diese Information auch tatsächlich existiert, aber das ist ja eine ander Geschichte)
Puh, das scheint Oel ins Feuer von Gravenreuths und durchgeknallten Richtern zu sein ("direkt zugaenglich machen"), aber was Du sagst, ist nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen.
Wieso? Am reinen "Zugänglichmachen" der Information wird sich IMHO niemand stossen, eher am "Zueigenmachen" der Information (Frames)
hmm, also ich sehe das eher wie Bernhard.
:o)
Die Aktion liegt nach wie vor beim User, nicht beim Hypertext/Verweis.
Ob ich nun einmal klicke oder den URI per C&P in die URL-Zeile kopiere oder in die Bibliothek fahere ist voellig unerheblich.
Der Mechanismus ist in beiden Varianten der selbe. Die Konzepte unterscheiden sich nur in ihrer Aufwendigkeit, bzw. der Zeit/Kosten die man aufbringen muss, um an die verlinkte Information zu kommen. Aber ich werde mir dazu mal Thomas' Feature-Artikel nochmal durchlesen ;-)
lg bernhard
T'ere nouamol,
Die Aktion liegt nach wie vor beim User, nicht beim Hypertext/Verweis.
Ob ich nun einmal klicke oder den URI per C&P in die URL-Zeile kopiere oder in die Bibliothek fahere ist voellig unerheblich.
Der Mechanismus ist in beiden Varianten der selbe. Die Konzepte unterscheiden sich nur in ihrer Aufwendigkeit, bzw. der Zeit/Kosten die man aufbringen muss, um an die verlinkte Information zu kommen. Aber ich werde mir dazu mal Thomas' Feature-Artikel nochmal durchlesen ;-)
Mag sein, daß ihr da auf einer Recht habt,...
Nein, irgendwie habt ihr mich sogar überzeugt, daß Hyperlinks nichts anders darstellen, als Verweise, welche nur sehr komfortabel nutzbar sind.
Andererseits, so aus dem Bauch heraus, fällt es mir schwer, die Möglichkeiten, die sich mir, und natürlich allen anderen, durch den Hyperlink öffnen, mit denen eines Buchverweises gleichzusetzen.
Um bei der Buchmetapher zu bleiben. Ich stelle mir irgendwie das Web als einziges Buch vor, welches viele, miteinander verwobene Seiten hat und von vielen Autoren geschrieben wird, jedoch nie fertig wird.
Quasi ein Metabuch, oder Hyperbuch, je nach dem.
Aber das driftet dann doch schon zu sehr ins esoterische ab, und das ist ja ein Fachforum;-)
Griass eich
Klaus
PS: i muas hiaz liegn gein, wei murgn woat nou a hoats stikl oabat auf mi und da moudi is net weid.
PPS:
<zitat>
Weststeirischer Dialog:
va wou bistn du?
net vo do.
des siacht ma.
hoit di goschn, du weiststairische oaschsau!
Und die steirischen Krankenkassen bleiben weiterhin defezitär.
</zitat> *g*
Seawas!
Nein, irgendwie habt ihr mich sogar überzeugt, daß Hyperlinks nichts anders darstellen, als Verweise, welche nur sehr komfortabel nutzbar sind.
Andererseits, so aus dem Bauch heraus, fällt es mir schwer, die Möglichkeiten, die sich mir, und natürlich allen anderen, durch den Hyperlink öffnen, mit denen eines Buchverweises gleichzusetzen.
Zitat aus Thomas' Artikel:
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Den größten Unterschied zwischen Hypertext und normalem Text bildet die Eigenschaft des Hypertextes, daß andere (Hyper-)Texte unmittelbar erreicht werden können. Links im Hypertext stellen eine bisher unbekannte Möglichkeit dar, Verbindungen zu anderen Texten und Informationsformen, zu Bildern, Videos und Audiodateien zu knüpfen.
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http://www.teamone.de/selfaktuell/artikel/metatext.htm
Wir hatten also instinktiv recht ;-)
Um bei der Buchmetapher zu bleiben. Ich stelle mir irgendwie das Web als einziges Buch vor, welches viele, miteinander verwobene Seiten hat und von vielen Autoren geschrieben wird, jedoch nie fertig wird.
Tja, ne Bibliothek würde da schon eher passen finde ich. Aber ansonsten stimme ich zu.
PS: i muas hiaz liegn gein, wei murgn woat nou a hoats stikl oabat auf mi und da moudi is net weid.
wiaso duast am sundog oaweitn? ned sogn du bist a pfoff ;-)
<zitat>
Weststeirischer Dialog:
va wou bistn du?
net vo do.
des siacht ma.
hoit di goschn, du weiststairische oaschsau!
</zitat> *g*
*rotfl* Nur gut dass die meisten hier das nicht verstanden haben ;-) Steht da zufällig eine leere Falsche Wein neben deiner Tastatur, ... oder zwei? *fg*
amüsante Grüsse aus Wien
Bernhard
griass di,
wiaso duast am sundog oaweitn? ned sogn du bist a pfoff ;-)
na, a pfoff bin in net. Oba mia freiberufla hom hoit koa noamale wouchneiteulung.
und waun a projekt ferdi wean sui, daun muas hoit aa des wouchnend heahoidn.
*rotfl* Nur gut dass die meisten hier das nicht verstanden haben ;-) Steht da zufällig eine leere Falsche Wein neben deiner Tastatur, ... oder zwei? *fg*
Naa, oba a flaschl muaraua;-)
amüsante Grüsse aus Wien
Guten morgen aus Graz
Klaus
Hallo Klaus,
Mit einem kleinen aber feinen Unterschied:
Ein Verweis (siehe auch http://www.verweis.de/) dient tatsächlich nur dazu, auf eine andere Informationsquelle hinzuweisen.
Dagegen ist es durch einen Hyperlink http://www.hyperlink.at/ auch möglich, die diese Informationsquelle direkt zu8gänglich zu machen. (zumindest, solange diese Information auch tatsächlich existiert, aber das ist ja eine ander Geschichte)
Also, ich will das jetzt nicht in eine Arbeitshypothese ausarten lassen, aber ich will mal ein wenig verallgemeinern (was ich ganz gern mache *g*):
Angenommen, alle Bücher Dieser Welt liegen in einem optimal strukturierten Bücherregal neben deinem Schreibtisch ;-) - ein schöner Gedanke - und jedes einzelne ist mit einem Handgriff zu erreichen, also ähnlich den Bedingungen auf einem Webserver. Um Gleichheit zu schaffen.
2. Annahme: Einmal aufstehen zum Regal gehen und buch herausnehmen ist gleich anstrengend wie den Zeigefinger auf den Mausknopf fallen zu lassen.
Was ich sagen will, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, sind sich beide Modelle doch ziemlich ähnlich. Das blöde daran ist nur, dass es solch optimale Bedingungen in der Realität nicht gibt, und daher die HyperText-MarkupLanguage (mit Hilfe der richtigen Protokolle) eine revolutionäre Vereinfachung dieser "Verlinkung" der Dokumente ist, und so innerhalb kürzester Zeit eine Quellenangabe verifiziert werden kann. Womit ich sagen wollte, dass es "Hypertext" eigentlich schon immer gab, seit die Welt Bücher kennt, nur ist er eben erst jetzt als solcher leistbar, praktikabel, anwendbar geworden.
Die Hypertext-Experten hier werden mir da zwar sicher widersprechen, aber so stellt sich die Sache für mich eben dar. Bin allerdings gern bereit meine Ansichten zu ändern, wenn man es mir veranschaulichen kann ;)
lg bernhard
hallo Bio,
Hi Bio(diesel),
Grrr...!
*lol* :-þ
So revolutionär ist es das Verlinken IMHO nicht, gab es etwa derartiges bei Büchern nicht?
Tja, außer so Detektivgeschichten, wo man je nach Laune an zwei(!) verschiedenen Stellen weitermachen darf, und Psychotests, wo man rumspringen muß zwischen Antworten und Fragen, fällt mir da nichts ein.
Und ob es solche Sachen vor 1969 gab, weiß ich auch nicht.
Es gab schon sowas vor 1969. (eigentlich 1965 ... wie kommst auf 1969?)
Wenn wir jetzt einen weiteren Blickwinkel nehmen, dann kann man sagen, dass frühe Formen vom Hypertext schon mit der Erfindung der Buchmalerei (9. - 10. Jh.) auftauchen, auch wenn das nich so erscheinen mag; denn damals erzählten die Bilder ganze Geschichten. Und diese Bilder waren sehr interessant, da sie nicht nur einen Ort und ein Eregnis zeigten, sonder viele voneinander auch weit entfernte Orte im Fluß der Gechichte eingebunden haben.
Dann kamen irgendwann die Enziklopedien (18. Jh.)mit ihren unzähligen verweisen, auf andere Bücher und Quellen. Hier galt dann "nur" die räumliche (ob der nächte Regal, oder eine andere Bibliothek) Differenzen zu überwinden, wenn man den Verweisen folgen wollte.
Wenn wir aber einen eingeren Blickwinkel beabsichtigen, dann können wir mit dem "Memex" von Vannevar Bush aus dem Jahr 1945 beginnen. Der Memex sollte eine Meschine sein, der sowohl textuelle wie graphische Informationen miteinander duch Links verknüpfen kann.
Dann kam 1965 der von dir auch schon erwähnte Ted Nelson, der meinte:
"The computer screen makes new forms of writing possible that are not sequential. "Hypertext," a term coined by us, mean non-sequential writing for the computer screen ..."
Und er erste auf hypertextbasierender System wurde 1967 vorgestellt unter dem Namen "Hypertext Editing System".
1981 machte erneut Ted Nelson einen Zug und stellte die Idee und den Projekt Xanadu, einen Hypertext-Publishing-System vor, der bis heute nicht implementiert wurde.
na ja ... und so weiter ... (möchte hier keinen langweilen ;-) )
Grüße
Thomas
Moin!
Nenne konkrete Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Sprachen.
Der wohl sinnloseste Teil der Aufgabenstellung.
HTML (== Hyper Text Markup Language) ist KEINE Programmiersprache, sondern eine Seiten-Beschreibungssprache.
Nun ja, man spricht ja von 3rd-Generation- und 4th-Generation-Languages (3GL, 4GL). 3GLs sind z.B. Pascal oder C, mit denen man der Maschine Schritt fuer Schritt mitteilt, *wie* sie ein Problem zu loesen hat. Ein Beispiel fuer eine 4GL ist SQL, mit dem man der Maschine sagt, *was* man haben moechte; man beschreibt also nur das Ergebnis, nicht wie man zum Ergebnis kommt.
Ja nach Herangehensweise kann man IMHO auch bei HTML einen 4GL-Charakter finden. Damit meine ich, wenn man HTML wider seiner Bestimmung verwendet und eine konkrete Art der Bildschirmdarstellung erwartet, beschreibt man ja das Ergebnis, welches man haben moechte. Fuer seine eigentliche Funktion als Beschreibungssprache gilt das aber weniger, denn dies aehnelt ja eher dem Unterstreichen (auf Papier) von Woertern, um die Bedeutung hervorzugheben.
(just an immature thought)
Ein Pascal-Programm besteht aus so Sachen wie begin und end und Schlüsselwörtern, Befehlen und Strukuren.
*LOL* So ein profaner Satz inmitten von schwer durchdachtem und ausformuliertem Text wirkt schon ein bisschen karikativ. *g*
- Kläre den Begriff HTML. Begründe, dass ein HTML-Dokument ein vom
Aufbau her vollkommen neues Textdokument ist.
Auch mir ist nicht klar, was damit gemeint sein koennte. Deine Antwort, Bio, scheint mir jedenfalls nicht dazu zu passen.
So long
Port!
Nun gut, es ist 3:18 und SUPER-Bio ist natürlich heldenhaft gerne bereit, zu helfen... auf ans Werk!
ich bin so dreist mir zu erlauben einige wenige korrekturen hinzufügen:
Im Gegenteil zu der Programmiersprache Pascal ist HTML eine sogenannte Dokumentenbeschreibungssprache.
schon der satzt ist eigentlich falsch (ich weiss; ist nicht von dir [bio])
HTML (== Hyper Text Markup Language) ist [...] eine Seiten-Beschreibungssprache.
HTML ist weder eine Dokumentenbeschreibungssprache noch eine Seiten-Beschreibungssprache: HTML ist eine Auszeichungssprache!
auszeichen eng. mark up kommt aus dem verlagswesen, wo früher für den druck an den rändern der seiten besondere vermerke 'auszeichungen' oder 'mark ups' notiert wurden, damit der drucker weiss: hier soll es fett sein, hier kursiv etc.
HTML beschreibt weder eine Seite noch ein Dokument. HTML zeichnet elemente oder teile eines dokuments aus.
Alle diese Dinge gab es in HTML 1.0 nicht.
Was an sich kein Wunder ist, denn ein HTML 1.0 hat es nie gegeben.
Ein HTML-Dokument besteht nur aus Struktur.
nur im sehr weitem sinne. denn <font> <b> <i> <u> etc. gehören nicht unbedingt zum struktur.
«« Jedes geöffnete Tag muß geschlossen werden,
für wirkliche laien: ja. für alle anderen: nein.
«« Jedes HTML-Dokument sollte die Elemente HEAD und BODY haben, und muß mit <html> beginnen und mit </html> aufhören.
wobei wir nicht verschweigen sollten, dass für ein html dokument nur <title></title> absolut notwendig ist.
bsp: http://validator.w3.org/check?uri=http%3A%2F%2Fwww.meta-text.net%2Ftest%2Fvalid.html&doctype=Inline
grüße
thomas