Hallo Klaus,
Mit einem kleinen aber feinen Unterschied:
Ein Verweis (siehe auch http://www.verweis.de/) dient tatsächlich nur dazu, auf eine andere Informationsquelle hinzuweisen.
Dagegen ist es durch einen Hyperlink http://www.hyperlink.at/ auch möglich, die diese Informationsquelle direkt zu8gänglich zu machen. (zumindest, solange diese Information auch tatsächlich existiert, aber das ist ja eine ander Geschichte)
Also, ich will das jetzt nicht in eine Arbeitshypothese ausarten lassen, aber ich will mal ein wenig verallgemeinern (was ich ganz gern mache *g*):
Angenommen, alle Bücher Dieser Welt liegen in einem optimal strukturierten Bücherregal neben deinem Schreibtisch ;-) - ein schöner Gedanke - und jedes einzelne ist mit einem Handgriff zu erreichen, also ähnlich den Bedingungen auf einem Webserver. Um Gleichheit zu schaffen.
2. Annahme: Einmal aufstehen zum Regal gehen und buch herausnehmen ist gleich anstrengend wie den Zeigefinger auf den Mausknopf fallen zu lassen.
Was ich sagen will, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, sind sich beide Modelle doch ziemlich ähnlich. Das blöde daran ist nur, dass es solch optimale Bedingungen in der Realität nicht gibt, und daher die HyperText-MarkupLanguage (mit Hilfe der richtigen Protokolle) eine revolutionäre Vereinfachung dieser "Verlinkung" der Dokumente ist, und so innerhalb kürzester Zeit eine Quellenangabe verifiziert werden kann. Womit ich sagen wollte, dass es "Hypertext" eigentlich schon immer gab, seit die Welt Bücher kennt, nur ist er eben erst jetzt als solcher leistbar, praktikabel, anwendbar geworden.
Die Hypertext-Experten hier werden mir da zwar sicher widersprechen, aber so stellt sich die Sache für mich eben dar. Bin allerdings gern bereit meine Ansichten zu ändern, wenn man es mir veranschaulichen kann ;)
lg bernhard