hi
Und wie du ja selbst schon sagtest: _wahrscheinlich_ wird es in der Seitendarstellung sowieso nicht mehr so viele Unterschiede geben, sodass man als Webpublisher nicht mehr so viele Probleme mit verschiedenen Browsern hat. Das ist IMHO jetzt schon der Fall, nur mit NC4 habe ich immer noch meine "liebe Not". Aber irgenwann wird der auch "aussterben". Damit ist der Browser wirklich nur noch eine Sache des Anwenders, und nicht mehr eine des Webpublishers.
Irgendeiner hängt technisch immer dem Rest hinterher, das wird sich auch solange sich HTML und alles was dazugehört weiterentwickelt nicht ändern. Solange sich aber dieses hängen in Grenzen hält, wird es die Webdesigner kaum stören, wenn dann der eine oder andere Effekt eben nur mit Vorsicht verwendet werden kann. Derzeit kann man für jeden Browser sowohl eine Seite schreiben, die nur da vollständig läuft, wie auch andersrum, dass sie überall nur da nicht läuft, und dass ohne irgendwelche proprietären Befehle zu benutzen.
Allerdings tragen Mozilla, MSIE 5/6, Opera 5/6 und KDE's konqueror 2/3 diese "Schlacht" auf einem anderen Nivau aus, es geht nicht mehr darum, ob eine Seite überhaupt lesbar ist, sondern nur noch warum, ob nun dieser oder jener Spezialeffekt (CSS-Counter in Opera, :hover an wirklich allem in konqueror) funktioniert. Das der Verbreiteste davon die längste Liste an "kann ich nicht" hat, hat vor allem den Vorteil, dass möglichst wenige Inkompatibilitäten dadurch entstehen, dass man die Seite nur in einem Browser betrachtet (wobei diese Probleme dann entstehen, wenn man die Pfade der Spezifikation verläßt).
gruss Kai