Hi,
es scheint in Deutschland immer klarer zu werden, dass der Stabilitaetspakt nichts taugt, so liest es sich z.B. gerade im 'SPIEGEL': http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,277330,00.html
Sinngemaess heisst es da, dass man eigentlich keinen Stabilitaetspakt benoetigt, denn dessen Folgen fuehren in der Rezession zu einer unnoetig starken Belastung der Schuldnerlaender und ausserdem wuerden ohnehin, also auch wenn es keinen Stabilitaetspakt gibt, Laender, "die sich falsch verhalten" von den Maerkten abgestraft.
Ich dachte immer es wuerde den Stabilitaetspakt geben, damit bestimmte Laender nicht 1.) zu hohe Schulden aufnehmen und 2.) diese dann per Inflationsanheizung versuchen abzuzahlen. Ohne Stabilitaetspakt wuerde solch ein egoistisches und fuer die Staatengemeinschaft schaedliches Verhalten einiger Staaten nicht mehr konditioniert werden koennen und waere damit logisch gesehen richtig.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Gruss,
Lude