Hallöchen,
Sage das denen, die das selfhtml-Kapitel über den Part "type="hidden" geschrieben haben. :-)
warum?
Meine Aussage bezog sich auf den angeblich ganz und gar nicht vorhandenen Zusammenhang zu JavaScript, der ja nun aber gerade in dem Beispiel aufgegriffen wird.
zitat:
"Versteckte Felder können Daten enthalten. Beim Absenden des Formulars werden die Daten versteckter Felder mit übertragen. Auf diese Weise können Sie beispielsweise zusätzliche Informationen an CGI-Scripts übergeben oder erläuternden Text einfügen, der bei der E-Mail-Übertragung der Formulardaten in der E-Mail mit enthalten ist."
Das ist eine sicherlich richtige, sicherlich einfache und sicherlich auch eine sofort verständliche Beschreibung für bereits über Formulare und insbesondere ihre Verarbeitung Wissende, keine Frage.
Nun nimm aber jemanden, der bisher zwar ohne größere Schwierigkeiten ein Formular aufbauen kann, mit den verarbeitenden Scripten bisher aber noch nie etwas zu tun hatte, weil sich da immer jemand mit entsprechenden Kenntnissen drum kümmerte. Bisheriger Wissensstand: das Script pickt die gemachten Daten aus dem Formular, verpackt sie eventuell in nette Sätze und schickt sie an eine bestimmte E-Mail-Adresse des Webseitenbesitzers. An welche E-Mail-Adresse das ging sieht man dann doch, steht ja schließlich oben drin. Und von welcher Seite das kam, macht doch der Inhalt klar. Wieso diese Informationen also noch "heimlich" vermitteln? Auf diesem Level kommt dann nun das selfhtml-Beispiel mit seiner JavaScript-Auslese - ah, ok, hier wird etwas wirklich "heimliches" übermittelt.
Du verstehst, was ich meine?
Es gibt sicherlich Leute, die das schnell und auch ohne weitere Erklärung hinbekommen, aber mindestens genauso viele, die das eben nicht schaffen. Darunter auch eine ganze Reihe, die sich durchaus bemühen.
sieh das bitte auch mal andersherum - oft ist "uns" wirklich nicht so ganz klar, wo das problem des fragenden liegt.
Was ja zunächst auch absolut kein Beinbruch ist. Kommunikation ist nun mal nicht immer einfach.
teilweise, weil unverständlich formuliert wurde (dann wird das unverständnis des problems hier übrigens meistens auch zusammen mit einer klärenden rückfrage zum ausdruck gebracht);
Wobei ich an der Stelle gleich bemerken möchte, dass Reaktionen wie "Meinst du jetzt dieses und jenes?" oder "Dieses und jenes an deiner Frage habe ich nicht verstanden, erkläre das doch bitte noch einmal etwas genauer." etwas ganz anderes sind als "Ich sehe nicht, wo da ein Problem sein soll." oder "Was willst du denn, das macht doch genau das, was du hingeschrieben hast."
und teilweise auch, weil bei komplexeren themen so mancher neuling annimmt, alle gedanken, die er sich dazu bisher gemacht hat, wären für alle anderen offensichtlich.
Das ist vielschichtig. Zum einen: wie soll man denn wirklich alle Gedanken dazu hinschreiben? Das sprengt in den meisten Fällen den Rahmen. Zum anderen: selbst wenn man das hinbekäme, bräuchten die Anderen zu einer Einschätzung auch den generellen Wissensstand. Bei manchen Fragen scheitert man ja z. B. gar nicht an der Sache selbst, sondern weil einem bestimmte Grundlagen noch nicht richtig bewusst sind. In meinem Fall hier beispielsweise, dass das verarbeitende Script eines Formulars nicht unbedingt individuell maßgeschneidert ist. Wäre mir das wirklich bewusst gewesen, hätte ich auch die hidden-Geschichte ganz anders einordnen können.
Oder auch dein "neuling annimmt" halte ich in den meisten Fällen für falsch. (Mal abgesehen von denen, die nun am liebsten jemand haben wollen, der ihnen den Quellcode schreibt.) Es ist mir schon oft passiert, dass ich mir vorher wirklich intensiv Gedanken gemacht habe, was ich alles hinschreiben muss, damit man mich versteht meine Anfrage durchaus auch mehrfach umschrieb, weil ich dachte, anders kommt es deutlicher rüber und dann verstanden die Anderen mein Problem doch nicht wirklich. Immer irgendwo im Hinterkopf zu haben, der Fragende hätte sich gar nicht bemüht und womöglich entsprechend "aggressiv" zu antworten, halte ich da für absolut unangemessen.
es ist also zunächst mal aufgabe des fragenden, sein problem so gut erklärt und so ausführlich wie nur möglich rüberzubringen.
Sicherlich. Aber wenn er das nicht macht, fällt auch niemandem ein Zacken aus der Krone. Man kann dann entweder entscheiden, dass es diese Person nicht wert ist zu antworten, oder man verlangt, dass das Problem genauer beschrieben wird. Eine andere Verhaltensweise ist doch wirklich nicht notwendig, oder?
aber die lust dazu leidet manchmal bei dem einen oder anderen hier - schlicht weil es zu viele fragen gibt, die den eindruck erwecken, dass sich jemand kaum selber mühe gegeben hat, sich etwas zu erarbeiten, und hier nur mal schnell eine "komplettlösung" haben will.
Und was ist dabei? Diese Menschen wird es immer geben. Warum macht man sich denn die Mühe, überhaupt zu antworten, wenn es einem gegen den Strich geht? Fühlt man sich dann besser?
(ausdrücklich nicht auf deine frage hier bezogen, sondern allgemein zum verständnis.)
Puh, Glück gehabt. ;-)
ähm ... es gibt keine HTML-befehle :-)
Den Begriff "Befehl" für Dinge, die dafür Sorgen, dass eine Aktion in Gang gesetzt wird?
Wie sollte man ansonsten sagen? Wenn wir schon Korinthen kacken. :-)
da sei dir mal nicht so sicher. viele hier haben sich das, was sie wissen, in erster linie _selber_ erarbeitet.
Sie werden ganz bestimmt Quellen genutzt haben und nicht das Rad neu erfunden. Bücher, Webseiten, vielleicht Kurse während der Ausbildung, Unterhaltungen mit Freunden.
deshalb sollte auch der unmut verständlich sein, wenn manche frager den eindruck erwecken, sich selber kaum eingehender mit der materie beschäftigen zu wollen, und für "jeden pups" hier nachfragen.
Ich persönlich zähle auch Newsgroups und Foren als gleichberechtigte Informationsquellen wie Bücher oder Webseiten. Es gibt in meinen Augen kein Mindestmaß an anderen Quellen, die man vor einer Frage in einer Newsgroup/in einem Forum genutzt haben muss, um eine "Berechtigung" für seine Frage zu erhalten. Die befragte Quelle (egal jetzt ob Forum, Buch oder was auch immer) gibt mir die Antwort oder sie lässt es bleiben. Antworten jedoch wie "Das Programm macht doch genau das, was du ihm sagst, ich sehe nicht, wo da dein Problem ist" halte ich für völlig unsinnig und anmaßend.
Gruß,
Conny