Mit meinem Posting wollte ich nicht alle Eltern in einen Topf werfen. Aber eben ein Großteil kann mE die Kinder nicht mehr richtig erziehen.
Das ist mir schon klar, keine dislaimer bitte! ;)
[Ansichten zur Pädagogik]
Diese decken sich mit meinen.
Letzter Satz: Sollte meine Beobachtung zutreffen, wäre die Armutsdebatte genauso wie die Unterschichten-Debatte natürlich auch vor dem Hintergrund unserer "Freunde mit Migrationshintergrund" (schreckliches Wort ;) zu führen.
Das ist mE nicht richtig. Die Prozentzahl der "Problemfälle" mag unter Migrantenkindern höher sein als unter deutschen, aber ich denke, dass auch sehr viele deutsche Jugendliche einfach "null Bock" haben zu arbeiten.
Es gibt die Schönbohmsche Theorie der Verwahrlosung ganzer Gruppen in Ostdeutschland, auch "politisch inkorrekt". Wenn diese zutreffen sollte, hättest Du recht, dann gäbe es neben den Immigranten aus der Unterschicht noch Probleme mit den Ossies (bzw. mit denen, die noch in Gegenden mit Arbeitslosenquoten ">10%" geblieben sind).