Natürlich steckt das Leben voller Zwänge, dennoch, richtig sympathisch ist mir der Begriff in Kombination mit dem Wörtchen "Arbeit" nicht.
Ich halte es für ganz natürlich. In Kombination mit dem Wort „Steuern“ allerdings ist es mir auch nicht so richtig sympathisch.
Die Globalisierung hat viele Seiten. Dass Ackermann 15-20 Millionen verdient und andere nichts ist aber vielleicht doch kein Naturgesetz.
Solche Beträge sind ein Witz, stimmt schon. Ich halte dennoch nichts von einer willkürlichen Grenze. Wer wieviel verdient bestimmt immer der, der eine Ebene höher sitzt und seien es die bösen Shareholder. Allerdings würden sich solche Leute in meiner Welt auch verlustbeteiligen müssen.
Wenn Arbeit für den Lebensunterhalt nicht nötig ist, arbeitet niemand.
Für den bloßen Lebensunterhalt muss man in unseren Ländern ja schon jetzt nichts machen.
Wie geht das deiner Meinung nach mit brennenden Vierteln am Rande der Existenz zusammen?
Trotzdem würde ich nicht einräumen wollen, dass mein Merse, die Digicam, die PCs und der sonstige Ramsch die einzigen Dinge sind, die mich motivieren.
Arbeit macht das Leben süß! ;-)
Da bin ich deiner Meinung, wie ich überhaupt für eine schlanke Verwaltung bin.
Es gibt auch Firmenbürokratien.
Ich sage nichts ohne meinen Arbeitsrechtler. ;-)
Die paar Leute, die tatsächlich Millionen verdienen fallen doch gar nicht ins Gewicht.
[Ackermann]
Ein einzelner Abkassierer spricht keineswegs gegen ein ganzes System. Weder im Vorstand noch im Wohnkarton.
Vielleicht könnte man diese GEZ wirklich auflösen und die Sache steuerfinanzieren, ein Apparat weniger, der nichts produziert als Ärger.
Sehe ich genauso.
Wir hatten heute hier in Dortmund sommerliches Biergartenwetter. Genießen wir also die schönen Seiten des weltweiten Wandels, solange es noch geht...
Als ob *uns* die Klimakatastrophe noch sonderlich interessieren müsste. Nach mir den Sandstrand!
Roland