Moin!
Das hab ich jetzt nochmals so durchgeführt. Im BIOS setze ich die Platten auf Autoerkennung. Erkannt werden unter diesen Umständen die 80er mit allen Daten im Detail, also Zylinder und Sektoren, bei der 160er dagegen erscheint nur die Angabe "160 GB", nichts weiter zu Zylindern und Sektoren. Das speichere ich mal so im BIOS ab, boote... erste Platte (Primary Master, 80 GB) wird erkannt, es vergeht eine kleine Weile (ca. halbe Minute, bisschen länger vielleicht), dann erscheint die Meldung:
"
Pri Slave HDD Error
Press F1 to Resume
"Das AMIBIOS-Release ist auf den 21.12.2001 datiert.
Mutmaßlich erkennt dein BIOS keine Platten mit mehr als 126 GB (da ist wieder so eine Grenze, die unerwartet auftritt, genauso wie die 32GB-Grenze - deswegen die Jumper).
Ignoriere die 160GB-Platte im BIOS, stelle das BIOS am besten auf "hat keine Platte" ein, und überlasse Windows den Rest.
Nachteil: Eine im BIOS nicht gemeldete Platte kann nicht als Bootquelle dienen. Das kriegst du nur weg, indem du dein BIOS so aktualisierst, dass es mit Platten größer als 126 GB umgehen kann - sofern es so ein Update überhaupt gibt.
Alternativ kaufst du dir eine nette PCI-Karte mit weiteren IDE-Schnittstellen. Auf der Karte ist ein eigenes BIOS, was sich in die Bootreihenfolge einreiht, mit der großen Platte umgehen kann, vermutlich eine noch etwas schnellere IDE-Schnittstelle hat, und auch sonst keinerlei Probleme verursachen sollte. Booten von dort geht im Prinzip auch, wenn das Haupt-BIOS sich in den Einstellungen kooperativ zeigt (SCSI-Device o.ä. einstellen).
- Sven Rautenberg
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