Yerf!
<h1 src="http://example.com/logo">example dot com</h1>
Den HTML-Autor sollte es nicht einmal interessieren, ob sich hinter der Ressource http://example.com/logo ein animiertes GIF oder ein Flash-Filmchen verbirgt. Und schon gar nicht, was der Browser anstellt, um die Animation darzustellen. Das ist allein Sache des Browsers, die er bitteschön anhand des Content-Types im HTTP-Header der Ressource zu regeln hat – ohne Zutun des Autors ('type'-Attribut oder dergleichen).
Das wäre natürlich die schönste Lösung. Und die Attribute, die bei HTML5 für das Video-Element definiert wurden sind ja auch eher auf die Darstellung bezogen und gehören damit eigentlich ins CSS.
AFAIS scheint sich HTML 5 darauf zu konzentrieren, es Browsern leichter zu machen (stecken ja auch Browserentwickler dahinter). Ein Webseitenautor soll also mit einem animiertem GIF anders umgehen müssen als mit einem Flash-Filmchen? Anstatt die Technik den Bedürfnissen des Menschen anzupassen, soll sich der Mensch den Bedürfnissen der Technik anpassen? Das ist absurd.
Das ist leider auch der Eindruck, den ich beim lesen der HTML5 Mailingliste gewonnen hab...
Gruß,
Harlequin
<!--[if IE]>This page is best viewed with a webbrowser. Get one today!<![endif]-->