How do you do, James, Sir?
Ich freu mich ja tierisch, in diesem bald 24 Stunden alten Thread jemanden zu finden, der mich glauben macht, nicht ganz allein da zu stehen! Diese Diskussion würde mir weit weniger zu schaffen machen, wenn ich Orlando, Calocybe, Kai, Sven und Stefan einfach so in die Fundamentalisten-Ecke abschieben könnte.
Aber das sind sie ja nur zum Teil.
Ich kann nicht verstehen, warum, wenn ich vom sinnvollen Einsatz eines target=_blank an der vernünftigen Stelle spreche, die "Gegenseite" immer vom "Zupflastern mit Fenstern" redet. Und dem DAU zuliebe Browser empfiehlt, die man nur mit Parkinson bedienen kann ("Mäusewackeln").
...dann sind HTML-Seiten inzwischen einfach auch erwachsen geworden und nicht mehr nur logische Struktur, sondern auch Bausteine von Web Applikationen. Das darf auch das W3C einsehen)
Genau das ist es - es ist in allen Unternehmen, in denen ich in den letzten Jahren zu Gast sein durfte, so, daß immer mehr Anwendungen auf die verschiedenste Weise web-basiert umgestellt wird, sei es für point-of-sale oder point-of-attention-Anwendungen ("draußen vor Ort"), sei es, um das Hypertext-Konzept einzubringen für paralleles Arbeiten, sei es für CCC (customer care center) oder CRM (custumor relationship management), oder sei es einfach, damit der Vorstand sagen kann: "Wir haben auch so was".
Und wenn es darum geht, daß HTML nur da ist, Inhalte rüberzubringen, dann stimme ich da zu, Aber wie bringt man Inhalte intuitiv über? Soweit ich weiß am einfachsten dadurch, daß man den gewohnten Arbeitsablauf abbildet, und das geht nicht immer nur auf einem einzigen Blatt Papier, da legt man auch ein anderes mal zur Seite.
Aber ich habe mich schon wieder festgequatscht. Ich ziehe mich jetzt besser dezent zurück, ich will nicht den Eindruck hinterlassen, besserwisserisch oder rechthaberisch zu sein - falls es dazu nicht schon zu spät ist :).
Also, James, Sir,
danke für Dein Gehör
Angy