Rechte Maustaste NICHT sperren!
Heizer
- meinung
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0 Orlando0 Sven Rautenberg0 Orlando
Hi ihr lieben
Mir ist gerade eine ganz abstruse Idee gekommen, als ich wiedermal etwas von "rechts-klick-sperren" gelesen habe:
Wie wäre es denn, wenn man für ein Objekt in HTML zusätzliche Kontextmenüpunkte definieren könnte? Oder ist soetwas möglich (noch nie gesehen, gelesen, gehört).
Mir fällt jetzt kein besseres Beispiel ein als das hier, aber ich denke, daß sich viele "Webdesigner" (was man nach den vielen Diskusionen zu Berufsbezeichnungen auch immer darunter Verstehen mag) eine solche Funktion gerne nutzen würde, wenn sie sich etaqblieren kann:
Ich habe ein THumbnail eines Bildes, das ich in mehreren Auflösungen und Dateigrößen anbiete.
Ich habe ungefähr fünfzig solcher Thumbnails auf einer Seite und möchte nciht unter jedes eine Reihe Links setzten zu den verschiedenen Versionen
Statt dessen giebt es im Kontextmenü alle Varianten zur Auswahl
Über CSS könnte ich diesen Kontextmenü Teil so formatieren, daß er als eindeutig zur Website und nicht zum Browser gehörig einzuordnen ist.
Was würdet ihr von einer solchen Möglichkeit halten?
<leiseBeimVersuchSichZuVerstecken>Bitte schlagt mich nicht, wenn soetwas tatsächlich schon möglich ist</leiseBeimVersuchSichZuVerstecken>
Heizer
Hi,
Wie wäre es denn, wenn man für ein Objekt in HTML zusätzliche Kontextmenüpunkte definieren könnte?
das möchten tatsächlich auch einige machen - ich selbst hatte ebenfalls bereits das Bedürfnis. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen:
Sowas _darf_ nicht möglich sein. Es ist ein Eingriff in die Basis-Funktionen des Programms, welche über jeden Zweifel erhaben sein müssen; auch aus Sicherheitsaspekten. Überleg Dir mal was passiert, wenn Du dem Kontextmenü bei einem Link unten einen Separator und den Punkt "Copy Link Location" hinzufügst, welcher z.B. per JavaScript ein unsichtbares Mailformular abschickt. Ich möchte gerne die Link-URL kopieren, nehme gewohntermaßen den letzten Kontextmenü-Eintrag, und (je nach Browserkonfiguration) ohne es zu merken hast Du meine Mailadresse. Schlimmere Szenarien sind ebenfalls denkbar.
Nein, das Kontextmenü hat mein Vertrauen, und das muss auch so bleiben können.
Mir fällt jetzt kein besseres Beispiel ein als das hier, aber ich denke, daß sich viele "Webdesigner" (was man nach den vielen Diskusionen zu Berufsbezeichnungen auch immer darunter Verstehen mag) eine solche Funktion gerne nutzen würde, wenn sie sich etaqblieren kann:
Über CSS könnte ich diesen Kontextmenü Teil so formatieren, daß er als eindeutig zur Website und nicht zum Browser gehörig einzuordnen ist.
Dieses Vorhaben ist lobenswert; aber wer übles will, würde sich diese Mühe sicher nicht machen... :-)
Was würdet ihr von einer solchen Möglichkeit halten?
Sehr viel - nämlich Abstand ;-)
Cheatah
Moin moin!
Nein, das Kontextmenü hat mein Vertrauen, und das muss auch so bleiben können.
Ich faende so eine Erweiterungsmoeglichkeit auch nicht schlecht. Aber natuerlich muesste diese Erweiterung deutlich als solche erkennbar sein. Genauso wie ein Javascript-Alert eindeutig an der Titelzeile (die man nicht veraendern kann) erkennbar ist, muessten die erweitereten Menuepunkte deutlich gekennzeichnet sein, farblich und/oder durch Abtrennung. Punkte aus dem bestehenden Menue loeschen gibt's natuerlich nicht. Ich denke schon, dass das eine gute Sache waere. (Dem Benutzer mitzuteilen, dass in seinem Kontextmenue einige nuetzliche Punkte hinzugefuegt wurden, obliegt dann natuerlich dem Autor.)
So long
--
Rule of thumb -- every time Microsoft use the word "smart," be on the lookout for something dumb.
-- http://www.fourmilab.ch/webtools/demoroniser/
Hallo, Cheatah, hallo, Heizer,
Heizer, ich finde, Du kannst aus Deiner Deckung herauskommen, denn so übel finde ich die Idee nicht. Zunächst mal bezweifle ich, daß man das richtige Kontextmenü überhaupt so täuschend echt nachbilden könnte, dafür sind sie viel zu variabel (Du brauchst z.B. nur mal ein x-beliebiges Wort zu markieren, schon sieht es anders aus).
Nee, aber zusätzliche Benutzersteuerung durch Deine Website muß auch auf eine zusätzliche Methode angesprochen werden, also z.B. durch gleichzeitiges Drücken von Shift- oder sonstwie-Taste.
Wenn Du - jenseits der allgemeinen Überlegung - nach einer Lösung für Dein praktisches Problem (oder ähnliche) suchst und nicht fies vor JS bist, kannst Du ja durch irgendeinen Trigger wie shift-rechtsMausklick ein Menü von Milonic.co.uk einblenden, das diese Funktionalitäten anzeigt und meinetwegen auch beim Scrollen immer mitwandert oder verschoben und wieder disabled werden kann. Das benutzen die Milonicce auf ihrer eigenen Website bei den FAQs.
Aber generell denke ich, daß zusätzliche Bedienarten nur für besondere Ausnahmefälle eingesetzt werden sollen oder nur für Power-User zusätzlich angeboten werden sollen. Mir kräuseln sich beispielsweise die Hinterhaare, wenn ich an das Mäuserappeln bei Opera denke, was an allen GUI- oder CUA-Standards vorbeigeht.
Boah - lang geworden
Angy
Hallo, Cheatah, hallo, Heizer,
Heizer, ich finde, Du kannst aus Deiner Deckung herauskommen, denn so übel finde ich die Idee nicht. Zunächst mal bezweifle ich, daß man das richtige Kontextmenü überhaupt so täuschend echt nachbilden könnte, dafür sind sie viel zu variabel (Du brauchst z.B. nur mal ein x-beliebiges Wort zu markieren, schon sieht es anders aus).
Es ginge ja nicht um eine nachbildung.
Ich stelle mir mal so eine Syntax vor:
<a href="seite1.html" style="kontext:'andere version' url(seite2.html);">seite 1</a>
Nee, aber zusätzliche Benutzersteuerung durch Deine Website muß auch auf eine zusätzliche Methode angesprochen werden, also z.B. durch gleichzeitiges Drücken von Shift- oder sonstwie-Taste.
Das wäre es ja, was ich vermeiden wollte! keine ätzenden Javascript "tooltips" oder DHTML-meüs, die irgendwie auf der Seite herumwackeln, sondern ein solides Browsereigenes Kontextmenü, nur durch einige Punkte erweitert. Vielleichtz könnte man es mit der Site-Navigationsleite von Mozilla vergleichen (die mit <link...> angesprochen wird), nur eben auf einzelne Elemente beschränkt.
Wenn Du - jenseits der allgemeinen Überlegung - nach einer Lösung für Dein praktisches Problem (oder ähnliche) suchst [...]
Praktisch habe ich im Moment kein Problem, das ich nicht viel besser auf irgendeine andere Art lösen könnte als durch eben diese nervigen JS-nicht-Menüs
Aber generell denke ich, daß zusätzliche Bedienarten nur für besondere Ausnahmefälle eingesetzt werden sollen oder nur für Power-User zusätzlich angeboten werden sollen.
Ganz einfach: wers hernimmt ist ein Poweruser in einem Ausnahmefall, alle anderen interessiert es nicht ;-)
Mir kräuseln sich beispielsweise die Hinterhaare, wenn ich an das Mäuserappeln bei Opera denke, was an allen GUI- oder CUA-Standards vorbeigeht.
Fals du damit die Mouse Gestures meinst: Ich bin ein großer Fan davon, das ist der Hauptgrund, warum ich noch nicht vollständig auf Mozilla umgestiegen bin. Mit keiner anderen Bedienmethode kommt man so schnell und unproblematisch durch Netz! Bin sogar am überlegen, ob ich nicht einen entsprechenden Hinweis in Bugzilla poste... Geschmäcker unterscheiden sich eben
Boah - lang geworden
Oh ja, ganz deiner Meinung :-)
Angy
Heizer
Moin zusammen !
[...]
Ich stelle mir mal so eine Syntax vor:
<a href="seite1.html" style="kontext:'andere version' url(seite2.html);">seite 1</a>
Wie würde das für 10 mögliche Menüpunkte aussehen ? Würdest Du Javascript-Links ins Menü packen ?
[...]
Mir kräuseln sich beispielsweise die Hinterhaare, wenn ich an das Mäuserappeln bei Opera denke, was an allen GUI- oder CUA-Standards vorbeigeht.
Fals du damit die Mouse Gestures meinst: Ich bin ein großer Fan davon, das ist der Hauptgrund, warum ich noch nicht vollständig auf Mozilla umgestiegen bin. Mit keiner anderen Bedienmethode kommt man so schnell und unproblematisch durch Netz! Bin sogar am überlegen, ob ich nicht einen entsprechenden Hinweis in Bugzilla poste... Geschmäcker unterscheiden sich eben
Dem kann ich nur zustimmen. Immer, wenn ich abseits von Opera meine Projekte teste, kratze ich mit gedrückter rechter Maustaste über die Seite, und nichts passiert. Dann kommt die Erleuchtung: Richtig, das ist ja gar nicht Opera.
Manchmal passiert mir das auch im Acrobat Reader oder mit alten Windows-Hilfedateien (*.hlp), gelegentlich auch im Explorer.
Man gewöhnt sich verdammt schnell an die Mausgesten. Scheiß auf Standard-Interfaces, die Zeiten sind definitiv vorbei. Kaum eine Applikation kommt heutzutage ohne Skins, Abreißmenüs, Buttonleisten mit Menüfunktionen, oder völlig abartigen Interfaces daher. http://www.iarchitect.com/mshame.htm Operas Mausgesten sind sinnvoll, und sie sind abschaltbar. Bei der ersten erkannten Mausgeste fragt Opera nach, und bietet an, Mausgesten ein- oder auszuschalten.
rechts drücken - schieben nach links - rechts loslassen, und schon bin ich eine Seite zurückgegangen, ohne auf irgendetwas (Maus auf Button, Maus auf Kontext-Menü-Eintrag, Finger auf Taste) zielen zu müssen.
rechts drücken - rechts-links-rechts schieben (durchstreichen) - rechts loslassen, und weg ist das Fenster.
rechts drücken - rauf-runter schieben (UPdate) - rechts loslassen, und die Seite wird neu geladen.
Den Rest verrate ich nicht, das lasse ich die Leute von Opera machen: http://www.opera.com/windows/mouse.html
Alexander
Moin zusammen !
schon wieder so spät? N'Abend
[...]
Ich stelle mir mal so eine Syntax vor:
<a href="seite1.html" style="kontext:'andere version' url(seite2.html);">seite 1</a>
Wie würde das für 10 mögliche Menüpunkte aussehen ? Würdest Du Javascript-Links ins Menü packen ?
Ich bin kein intimer kenner der CSS-Spec, aber wäre es ein Problem, einfach soviele "kontext" elemente zu haben, wie man eben einträge möchte.
Andere Möglichkeit: "kontex:'seite2' url(seite2.html) 'seite3' url(seite3.html) 'seite4' url ..."
Wegen der Javascript-links: Warum nicht? Warum sollte sich das Verhalten dieser Links von anderen unterscheiden?
[...]
Mir kräuseln sich beispielsweise die Hinterhaare, wenn ich an das Mäuserappeln bei Opera denke, was an allen GUI- oder CUA-Standards vorbeigeht.
Fals du damit die Mouse Gestures meinst: Ich bin ein großer Fan davon, [...]
Dem kann ich nur zustimmen. Immer, wenn ich abseits von Opera meine Projekte teste, kratze ich mit gedrückter rechter Maustaste über die Seite, und nichts passiert. Dann kommt die Erleuchtung: Richtig, das ist ja gar nicht Opera.
Wie schön, ein Leidensgenosse. Wenn ich mich mit soetwas auskennen würde (und den Quellcode hätte) hätte ich das schon längst in alle Programme eingebaut, mit denen ich regelmäßig arbeite.
Zumindes "rückgängig" und "wiederherstellen" könnte man eigentlich bei jedem Programm per rechtsKlick-link bzw. rechtsKlick-recht steuern.
Alexander
Heizer
Moin zusammen !
schon wieder so spät? N'Abend
<Aufklärung>
Moin hat nichts mit Morgen zu tun:
http://www.grossefehn.de/u_frz_moin.html
http://www.laage-ulm.de/etc/moin.htm
</Aufklärung>
In diesem Sinne: Moin Moin !
[...]
Ich stelle mir mal so eine Syntax vor:
<a href="seite1.html" style="kontext:'andere version' url(seite2.html);">seite 1</a>
Wie würde das für 10 mögliche Menüpunkte aussehen ? Würdest Du Javascript-Links ins Menü packen ?
Ich bin kein intimer kenner der CSS-Spec, aber wäre es ein Problem, einfach soviele "kontext" elemente zu haben, wie man eben einträge möchte.
Andere Möglichkeit: "kontex:'seite2' url(seite2.html) 'seite3' url(seite3.html) 'seite4' url ..."
Wegen der Javascript-links: Warum nicht? Warum sollte sich das Verhalten dieser Links von anderen unterscheiden?
Ich hab's noch nicht ausprobiert, aber darf man in CSS "url(javascript:irgendwas)" machen ? Deswegen die Frage.
Verschachtelte Untermenüs (wie in meiner Zeichnung irgendwo anders in diesem Thread) ?
Moment: Da gab's mal was: http://selfhtml.teamone.de/html/text/listen.htm#verzeichnis_menue
Ich kann mir nicht helfen, aber CSS ist für Menüs wenig geeignet. Verschachtelte Tags bilden ein Menü genauer ab. Vielleicht müßte man das angelehnt an Image-Maps machen:
<contextmenu name="mycontext" label="Alexanders Kontextmenü">
<li>bla</li>
<li>fasel</li>
<li>laber</li>
<hr>
<contextmenu label="irgendwas eine Ebene tiefer">
<li>ene</li>
<li>mene</li>
<li>muh</li>
</contextmenu>
</contextmenu>
<a href="seite.html" contextmenu="mycontext">Link mit Context</a>
<img src="bild.gif" contextmenu="mycontext" alt="Bild mit Context">
<span contextmenu="mycontext">simpler Text mit Context</span>
Oder meinetwegen auch so:
<span style="context-menu:mycontext">simpler Text mit Context</span>
[...]
Mir kräuseln sich beispielsweise die Hinterhaare, wenn ich an das Mäuserappeln bei Opera denke, was an allen GUI- oder CUA-Standards vorbeigeht.
Fals du damit die Mouse Gestures meinst: Ich bin ein großer Fan davon, [...]
Dem kann ich nur zustimmen. Immer, wenn ich abseits von Opera meine Projekte teste, kratze ich mit gedrückter rechter Maustaste über die Seite, und nichts passiert. Dann kommt die Erleuchtung: Richtig, das ist ja gar nicht Opera.
Wie schön, ein Leidensgenosse. Wenn ich mich mit soetwas auskennen würde (und den Quellcode hätte) hätte ich das schon längst in alle Programme eingebaut, mit denen ich regelmäßig arbeite.
Zumindes "rückgängig" und "wiederherstellen" könnte man eigentlich bei jedem Programm per rechtsKlick-link bzw. rechtsKlick-recht steuern.
*Das* Argument für Open Source ...
Alexander
Waaah! Die Hälfte vergessen!
<contextmenu name="mycontext" label="Alexanders Kontextmenü">
<li>bla</li>
<li>fasel</li>
<li>laber</li>
<hr>
<contextmenu label="irgendwas eine Ebene tiefer">
<li>ene</li>
<li>mene</li>
<li>muh</li>
</contextmenu>
</contextmenu>
Zu den <li>-Tags sollte natürlich noch ein Link-Target:
<contextmenu name="mycontext" label="Alexanders Kontextmenü">
<menuitem href="bla.html">bla</menuitem>
<menuitem href="fasel.html">fasel</menuitem>
<menuitem href="laber.html">laber</menuitem>
<hr>
<contextmenu label="irgendwas eine Ebene tiefer">
<menuitem href="ene.html">ene</menuitem>
<menuitem href="mene.html">mene</menuitem>
<menuitem href="muh.html">muh</menuitem>
</contextmenu>
</contextmenu>
<menuitem> ist eine Kombination aus <li> und <a>, d.h. ein List-Item mit Hyperlink.
<contextmenu> arbeitet ähnlich wie <map> und <ul>, d.h. keine Ausgabe in der Seite, sondern nur eine Definition (map). Dargestellt wird am Ende aber eine Liste (ul) im Kontext-Menü.
Alexander
Moin zusammen !
schon wieder so spät? N'Abend
<Aufklärung>
Moin hat nichts mit Morgen zu tun:
http://www.grossefehn.de/u_frz_moin.html
http://www.laage-ulm.de/etc/moin.htm
</Aufklärung>
In diesem Sinne: Moin Moin !
tja, man lernt nie aus, bin ich froh, daß es dieses Forum gibt.
Ich kann mir nicht helfen, aber CSS ist für Menüs wenig geeignet. Verschachtelte Tags bilden ein Menü genauer ab. Vielleicht müßte man das angelehnt an Image-Maps machen:
<contextmenu name="mycontext" label="Alexanders Kontextmenü">
<li>bla</li>
<li>fasel</li>
<li>laber</li>
<hr>
<contextmenu label="irgendwas eine Ebene tiefer">
<li>ene</li>
<li>mene</li>
<li>muh</li>
</contextmenu>
</contextmenu>
<a href="seite.html" contextmenu="mycontext">Link mit Context</a>
<img src="bild.gif" contextmenu="mycontext" alt="Bild mit Context">
<span contextmenu="mycontext">simpler Text mit Context</span>
Oder meinetwegen auch so:
<span style="context-menu:mycontext">simpler Text mit Context</span>
Gefällt mir gut, wenn man das an die richtige stelle schreibt, könnte es sogar klappen, daß ältere Bowser es als Liste darstellen (vorteil gegenüger der danach geposteten Version), wenn man es so macht:
<ul id='mycontext' style='menu:context'> <!-- hätte die möglichkeit, andere Menüs zu
definieren, z.B. hover? -->
<li><a>link</a></li>
</ul>
Wenn ich das unter die Stelle schreibe, wo ich das Menü haben will, ist das doch wunderbar abwärtskompatibel!
Langsam gefällt mir diese Idee immer besser.
Heizer
Hi
Ich glaube, ich habe da etwas für alle, die sich in die Mouse Gestures von Opera verliebt haben:
http://www.tcbnetworks.com/strokeit/
Habs noch nicht ausprobiert, werde es aber bald tun!
Heizer
Moin zusammen !
Auch so!
Scheiß auf Standard-Interfaces, die Zeiten sind definitiv vorbei.
Ui ui ui ui ui! Wenn ich bei meinen Kunden nicht nach good developers practice arbeiten würde, würden sie unserer Firma vorrechnen, wie teuer das kommt, wenn ein paar tausend Mitarbeiter (und wenn es nur ein paar zig wären) sich auf eine "proprietäre" Bedienung umgewöhnen müssten und die Abnahme verweigern.
Ich stelle mir gerade Phase II des Browser-Kriegs vor: MS findet Mäuserappeln auch gut, will aber nicht, daß die rechte Maustaste gedrückt wird, sondern auf dem Keyboard die Windows-Taste. Und statt rechts-links-rechts drückz man die Taste "3", wegen der 3 Bewegungen und und und ;-)
Weitermachen!
Angy
Hi, Angy
Ui ui ui ui ui! Wenn ich bei meinen Kunden nicht nach good developers practice arbeiten würde, würden sie unserer Firma vorrechnen, wie teuer das kommt, wenn ein paar tausend Mitarbeiter (und wenn es nur ein paar zig wären) sich auf eine "proprietäre" Bedienung umgewöhnen müssten und die Abnahme verweigern.
Du hast es immer noch nicht verstanden ;-) Opera bietet _zusätzliche_ Funktionalität, nachdem man gefragt wird, ob man diese wünscht. Sie lässt sich jederzeit de-/aktivieren. Niemand muss sich umgewöhnen.
Ich stelle mir gerade Phase II des Browser-Kriegs vor: MS findet Mäuserappeln auch gut, will aber nicht, daß die rechte Maustaste gedrückt wird, sondern auf dem Keyboard die Windows-Taste. Und statt rechts-links-rechts drückz man die Taste "3", wegen der 3 Bewegungen und und und ;-)
Ja, und? Schließlich hat auch jeder Browser andere Shortcuts. Ich habe dich diesbezüglich noch nie schreien hören...
Da diese Idee IMHO genial ist und tollen Komfort bietet, vermisse ich sie in anderen Programmen. Nein, ich habe bestimmt nicht vor, dir Opera auf's Auge zu drücken, keine Angst.
Nix für Ungut, aber dein ständiges Herumhacken auf den Opera Mouse Gestures ist schlicht nicht kompetent, da ich dir schön langsam berechtigt unterstellen kann, dich damit zuwenig beschäftigt zu haben. Angst vor der Zukunft? ;-p
LG Orlando
Hi, Angy
Auch hi,
Du hast es immer noch nicht verstanden ;-)
Doch, schon. Echt. Aber ich kann mich im Moment wohl nicht so recht verständlich machen. Ich hänge vermutlich arbeitsseitig zu tief in der Standardisierungsthematik drin.
Ja, und? Schließlich hat auch jeder Browser andere Shortcuts. Ich habe dich diesbezüglich noch nie schreien hören...
Soll ich mal? ;-) Genau aus dem Grunde benutze ich nur strg-c, -v, -x und so, also die, die übergreifend sind. Schon beim Suchen hörts auf, da nicht jedes Programm strg-f dafür verwendet (vielleicht führt das beim 999. Programm zu f=formatiere?)
Da diese Idee IMHO genial ist und tollen Komfort bietet, vermisse ich sie in anderen Programmen. Nein, ich habe bestimmt nicht vor, dir Opera auf's Auge zu drücken, keine Angst.
Nix für Ungut, aber dein ständiges Herumhacken auf den Opera Mouse Gestures ist schlicht nicht kompetent, da ich dir schön langsam berechtigt unterstellen kann, dich damit zuwenig beschäftigt zu haben.
Hab ich auch nicht. Habe ich irgendwo behauptet, daß das nicht komfortabel ist? Wenn ja, hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich bin halt zwangsweise ein Verfechter von Standards.
Angst vor der Zukunft? ;-p
Das hättest Du wohl gerne ;-)
Falls Dich mein Standpunkt echt interessieren sollte, kann ich ja mal mailen oder in der Lounge posten, aber so wichtig ist das Thema eigentlich ja wirklich nicht. Wenn ich eines Tages mal nicht im Formulierungs-Tief bin...
Schlafenszeit!
Tschö, Angy
Hi, Angy
Sorry für die rauhe Gangart. Nachdem ich mein gestriges Posting nochmal durchgelesen habe, kommt es mir heute *ähm* etwas unfreundlich vor... :(
Hab ich auch nicht. Habe ich irgendwo behauptet, daß das nicht komfortabel ist? Wenn ja, hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich bin halt zwangsweise ein Verfechter von Standards.
Und _das_ erzählst du _mir_ ;-)
Falls Dich mein Standpunkt echt interessieren sollte, kann ich ja mal mailen oder in der Lounge posten, aber so wichtig ist das Thema eigentlich ja wirklich nicht.
Stimmt. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Dürfen. *scnr*
LG Orlando
<sarkasmus>
Scheiß auf Standard-Interfaces, die Zeiten sind definitiv vorbei.
</sarkasmus>
Alexander
Hallo Angy,
Mir kräuseln sich beispielsweise die Hinterhaare, wenn ich an das Mäuserappeln bei Opera denke, was an allen GUI- oder CUA-Standards vorbeigeht.
mit der Argumentation sollten wir den Bedienkomfort von Programmen
nicht erhöhen, weil sich die Nutzer ja erst daran gewöhnen müssen?
Der entscheidende Punkt hier ist doch, dass die Mouse Gestures ein
optionales Feature sind (man kann sie auch gänzlich deaktivieren),
d.h. die bisherige Navigation im Browser funktioniert weiterhin.
So, und weil Du die Mouse Gestures so böse findest, gibt es hier
gleich noch einen Link für Dich (und alle Mozilla-Benutzer, deren
dringlichster Wunsch Mouse Gestures sind *g*):
http://optimoz.mozdev.org/gestures/
IMHO wird es kritisch, wenn die Bedienung eines Programmes gänzlich
verändert wird, Erweiterungen finde ich durchaus sinnvoll. Und die
Praxis zeigt auch, dass Mouse Gestures *hervorragend* bei den Opera-
Nutzer akzeptiert werden. Das Erlernen der einfachsten Sachen kann
selbst ein ungeübter Nutzer in kurzer Zeit vollziehen, die spätere
Zeitersparnis und der Gewinn an Bedienkomfort sind erheblich.
Viele Grüße,
Stefan
Hallo Angy,
Hi,
mit der Argumentation sollten wir den Bedienkomfort von Programmen
nicht erhöhen, weil sich die Nutzer ja erst daran gewöhnen müssen?
Man betrachtet solche Fragen ja oft unter dem Blickwinkel entweder seiner eigenen Gewohnheiten oder seiner täglichen Arbeit bzw. Aufgaben. Und es gibt halt irgendwelche schlauen Leute, die mal den betriebswirtschaftlichen Schaden ausgerechnet haben, wenn die Bedienung quer durch die Firmenanwendungen nicht "aus einem Guß" ist.
Der entscheidende Punkt hier ist doch, dass die Mouse Gestures ein
optionales Feature sind (man kann sie auch gänzlich deaktivieren),
d.h. die bisherige Navigation im Browser funktioniert weiterhin.
Schau doch mal in diesem Thread weiter nach: Es gibt Kollegen, die sich schon so an Mäuserappeln gewöhnt haben, daß sie in anderen Programmen sich nicht mehr zurecht finden - bis sie halt realisiert haben: Huch, nix Opera.
So, und weil Du die Mouse Gestures so böse findest,
Tu ich nicht. Aber so ist das nun mal mit Standards: Weicht man davon ab, gibt es Probleme. Das sieht man bei jeder Nicht-Standard-Implementierung von HTML und CSS durch die Browser, das sieht man, wenn die Forumianer zu recht aufschreien, wenn irgendwelche Leute mit JS-Attacken Browser-Eigenschaften oder Standard-Bedienelemente auf ihrer HP verändern wollen...
Wenn man dieses Mausgeschiebe sinnvoll auf alle Arten von Anwendungen übertragen könnte und sich zusammensetzen würde, diese Bewegungen als Standard festzuschreiben, hätte ich keine Probleme. Was aber, wenn eine andere Anwendung auch solche Bewegungen einführt, aber mit widersprüchlichen Bedeutungen?
Zeit fürs Bett.
Angy
Hi,
Wie wäre es denn, wenn man für ein Objekt in HTML zusätzliche Kontextmenüpunkte definieren könnte?
Sowas _darf_ nicht möglich sein. Es ist ein Eingriff in die Basis-Funktionen des Programms, welche über jeden Zweifel erhaben sein müssen;
klare Abgrenzung kann auch im Browser implementiert sein (und wer IE benutzt hat eh ganz andere Probleme)
auch aus Sicherheitsaspekten.
Zugegeben, in die Richtung hatte ich noch nicht weit gedacht, aber ich denke, wenn es für Java udn javascript die Sandbox gibt, dann könnte es sie auch für das Kontextmenü geben
Überleg Dir mal was passiert, wenn Du dem Kontextmenü bei einem Link unten einen Separator und den Punkt "Copy Link Location" hinzufügst, welcher z.B. per JavaScript ein unsichtbares Mailformular abschickt.
Brauche ich dazu das Kontextmenü, wenn das per Javascript funktioniert? Wenn Javascript das kann, dann doch auch ohne Kontextmenü?
Schlimmere Szenarien sind ebenfalls denkbar.
Das waren sie bei Javascript und Cookies auch, und ich kenne kaum noch eine Seite, die auf beides verzichtet (ich selbst benutze beides mit bestem Gewissen)
Nein, das Kontextmenü hat mein Vertrauen, und das muss auch so bleiben können.
Frage: Hat dein Browser dein Vertrauen? Meiner nicht!
Über CSS könnte ich diesen Kontextmenü Teil so formatieren, daß er als eindeutig zur Website und nicht zum Browser gehörig einzuordnen ist.
Dieses Vorhaben ist lobenswert; aber wer übles will, würde sich diese Mühe sicher nicht machen... :-)
s.o.
Was würdet ihr von einer solchen Möglichkeit halten?
Sehr viel - nämlich Abstand ;-)
Nun ja, ich bin mir sicher, wenn es dazu kommen sollte, dann wird unter Einstellungen > Privatsphäre (o.ä.) auch ein Punkt "Seiten dürfen Kontextmenü ändern" auftauchen, dessen Haken man dann entfernen kann. Sicherheitsdenken in allen Ehren (ich selbst bestätige noch jeden Cookie per Hand) aber nur weil eine Technik in der ersten Idee Sicherheitsrisiken aufweist, ist das für mich kein Grund, sie generell abzulehen (im Internet finden sich auch Kinderpornos, ist deshalb das Internet ein Sicherheitsrisiko? - anderes Thema, sorry), vorallem da diese Sicherheitsrisiken meiner Meinung nach gegen null minimierbar wären.
Cheatah
Heizer
Hi,
Überleg Dir mal was passiert, wenn Du dem Kontextmenü [...]
Brauche ich dazu das Kontextmenü, wenn das per Javascript funktioniert?
nein - aber wenn es im Kontextmenü geht, ist die Hemmschwelle beim User geringer, das zu nutzen. Man ist ja mittlerweile an die übelsten Spielereien gewöhnt - aber dass Basisfunktionen des Browser dafür eingesetzt werden, ist uns zum Glück bisher verschont geblieben. Dazu gehören übrigens auch der Back- oder Reload-Button u.ä., das ist die selbe Kategorie.
Nein, das Kontextmenü hat mein Vertrauen, und das muss auch so bleiben können.
Frage: Hat dein Browser dein Vertrauen? Meiner nicht!
Ja. Ich benutze Netscape und bin mir sicher, wie er arbeitet. Was nicht mein Vertrauen hat, sind unbekannte Sites - das Kontextmenü sehe ich aber niemals als Teil einer solchen an. Es gehört zum Browser.
Nun ja, ich bin mir sicher, wenn es dazu kommen sollte, dann wird unter Einstellungen > Privatsphäre (o.ä.) auch ein Punkt "Seiten dürfen Kontextmenü ändern" auftauchen, dessen Haken man dann entfernen kann.
Dieser Pfad klingt irgendwie nach dem IE... und ich bin mir ziemlich sicher, dass _dort_ diese Einstellung wesentlich komplizierter vorzunehmen ist :-)
Sicherheitsdenken in allen Ehren
Dieses Sicherheitsdenken kommt nicht vom Seitenbastler, sondern vom Browserhersteller. Der stellt nämlich fest, was für Missbrauchsszenarien geradezu prädestiniert ist, und implementiert entsprechende Dinge erst gar nicht.
(ich selbst bestätige noch jeden Cookie per Hand)
Nun, ich weiß nicht recht, was Cookies mit Sicherheit zu tun haben... ;-)
aber nur weil eine Technik in der ersten Idee Sicherheitsrisiken aufweist, ist das für mich kein Grund, sie generell abzulehen
Bei Sicherheitskriterien _muss_ der worst case angenommen werden. Gerade was das Kontextmenü betrifft ist es praktisch unmöglich, alle(!) Missbrauchsfälle abzufangen; und genau das ist notwendige Bedingung, um (insbesondere im Internet, wo jeder auf jeden trifft - auch naiv auf böse) eine Funktion zu implementieren.
(im Internet finden sich auch Kinderpornos, ist deshalb das Internet ein Sicherheitsrisiko? - anderes Thema, sorry),
Ja, anderes Thema. Das ist inhaltliche Sicherheit, nicht technische.
vorallem da diese Sicherheitsrisiken meiner Meinung nach gegen null minimierbar wären.
Meiner Meinung nach geht dies eben nicht.
Cheatah
Hi,
Ich will jetzt auf dem Punkt Sicherheitsrisiko nicht weiter rumhacken, es sei nur auf den schon erwähnten vergleich mit dem <link>-Tag hingewiesen und seiner umsetzung im Mozilla.
Nun ja, ich bin mir sicher, wenn es dazu kommen sollte, dann wird unter Einstellungen > Privatsphäre (o.ä.) auch ein Punkt "Seiten dürfen Kontextmenü ändern" auftauchen, dessen Haken man dann entfernen kann.
Dieser Pfad klingt irgendwie nach dem IE... und ich bin mir ziemlich sicher, dass _dort_ diese Einstellung wesentlich komplizierter vorzunehmen ist :-)
Mozilla: Edit > Preferences > Privacy & Security
Opera: Datei > Einstellungen > Privatsphäre
(wobei beide Punkte die Behandlung von Coockies behandeln, aber wo man das genau implementieren würde, möchte ich denn doch den Browserherstellern überlassen)
Cheatah
Heizer
Hi,
Moin Moin zusammen !
Wie wäre es denn, wenn man für ein Objekt in HTML zusätzliche Kontextmenüpunkte definieren könnte?
das möchten tatsächlich auch einige machen - ich selbst hatte ebenfalls bereits das Bedürfnis. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen:
Sowas _darf_ nicht möglich sein. Es ist ein Eingriff in die Basis-Funktionen des Programms, welche über jeden Zweifel erhaben sein müssen; auch aus Sicherheitsaspekten. Überleg Dir mal was passiert, wenn Du dem Kontextmenü bei einem Link unten einen Separator und den Punkt "Copy Link Location" hinzufügst, welcher z.B. per JavaScript ein unsichtbares Mailformular abschickt. Ich möchte gerne die Link-URL kopieren, nehme gewohntermaßen den letzten Kontextmenü-Eintrag, und (je nach Browserkonfiguration) ohne es zu merken hast Du meine Mailadresse. Schlimmere Szenarien sind ebenfalls denkbar.
Guter Punkt.
Mein erster Gedanke dazu: Extra-Punkt im Kontext-Menü:
<ASCII-Pinselei>
Normal:
+--------------------+
| back |
| forward |
| reload |
| copy link location |
| add to bookmarks |
+--------------------+
Mit Kontext-Menü-Erweiterung aus der Webseite:
+--------------------------+
| back |
| forward |
| reload |
| copy link location |
| add to bookmarks |
| ------------------------ |+-----------------------+
| webpage context menu >> || view me in jeans |
+--------------------------+| view me in xmas dress |+--------+
| view me in shorts >> || red |
+-----------------------+| yellow |
| green |
+--------+
</ASCII-Pinselei>
Die ganzen Dinge im "webpage context menu" sollten wie Links behandelt werden, d.h. Anzeige der Link-Adresse in der Status-Zeile, möglichst ohne daß die Webseite das ändern kann.
Nein, das Kontextmenü hat mein Vertrauen, und das muss auch so bleiben können.
Mir fällt jetzt kein besseres Beispiel ein als das hier, aber ich denke, daß sich viele "Webdesigner" (was man nach den vielen Diskusionen zu Berufsbezeichnungen auch immer darunter Verstehen mag) eine solche Funktion gerne nutzen würde, wenn sie sich etaqblieren kann:
Über CSS könnte ich diesen Kontextmenü Teil so formatieren, daß er als eindeutig zur Website und nicht zum Browser gehörig einzuordnen ist.
Oder auch so, daß genau das Gegenteil passiert: http://www.drweb.de/html/relative_farben.shtml
Dieses Vorhaben ist lobenswert; aber wer übles will, würde sich diese Mühe sicher nicht machen... :-)
Was würdet ihr von einer solchen Möglichkeit halten?
Sehr viel - nämlich Abstand ;-)
Naja, wenn man es sauber implementieren ... -- Ich ziehe den Gedanken zurück! ;-)
Übrigens:
Livelink 9 http://www.opentext.com macht ähnliches mit einem Java-Applet, das in der Webseite aus kleinen Text-Feldern mit einem kleinen Pfeil daneben anzeigt, beim Anklicken öffnet sich dann ein Menü im Stil des benutzten Betriebssystems, mit dem man diverse Funktionen von Livelink aufrufen kann.
Alexander
Cheatah
Hi, Heizer
Mir ist gerade eine ganz abstruse Idee gekommen, als ich wiedermal etwas von "rechts-klick-sperren" gelesen habe:
Lass' dich doch nicht verderben ;-)
Ich habe ein THumbnail eines Bildes, das ich in mehreren Auflösungen und Dateigrößen anbiete.
Ich habe ungefähr fünfzig solcher Thumbnails auf einer Seite und möchte nciht unter jedes eine Reihe Links setzten zu den verschiedenen Versionen
Statt dessen giebt es im Kontextmenü alle Varianten zur Auswahl
Über CSS könnte ich diesen Kontextmenü Teil so formatieren, daß er als eindeutig zur Website und nicht zum Browser gehörig einzuordnen ist.
Warum um alles in der Welt muss das denn unbedingt über die _rechte_ Maustaste realisiert werden? Ein nettes DIV, das bei einem ganz normalen Klick erscheint ist doch IMHO viel logischer. Mit einer <noscript>-Alternative unter jedem Thumbnail entgeht dir dann auch kein Besucher.
Was würdet ihr von einer solchen Möglichkeit halten?
<leiseBeimVersuchSichZuVerstecken>Bitte schlagt mich nicht, wenn soetwas tatsächlich schon möglich ist</leiseBeimVersuchSichZuVerstecken>
Da kann ich mich nur den Vorpostern anschließen: Wenn auch nur die geringste Möglichkeit besteht, ein Contextmenü täuschend ähnlich nachzubilden, darf das nicht gehen. So ist das nämlich, jawohl! ;-)
LG Orlando
Moin! ;)
Was würdet ihr von einer solchen Möglichkeit halten?
<leiseBeimVersuchSichZuVerstecken>Bitte schlagt mich nicht, wenn soetwas tatsächlich schon möglich ist</leiseBeimVersuchSichZuVerstecken>
Kurz zusammengefaßt: Nein!
Die Langversion:
User haben eines gelernt: Wenn man auf Webseiten eine Aktion auslösen will, muß man links klicken bzw. mit der einzig möglichen Taste klicken (diejenigen, die mangels Maus nicht klicken können, seien einmal ausgeblendet). Klick - und irgendeine neue Information der Webseite wird aufgerufen.
Das Kontextmenü hingegen gehört zum Browser. Da kann man so wichtige Sachen machen wie Bilder speichern, Seite zurückgehen, Quelltext ansehen oder Seite neu laden. Alles Dinge, die man kennt, wenn man das Menü kennt.
Welche Auswirkung würde dein Vorschlag haben? Er würde Webseitenaktivität (Linksklick) mit Browserbereich (Rechtsklick) mischen. Diese Mischung ist unheilig.
Die Frage ist ja: Was soll man mit so einer Kontextmenüerweiterung machen können? Und da fällt mir spontan garnichts zu ein.
Und wenn ich doch ein komplexeres Bedienelement auf einer Webseite einbauen will, dann bieten mir HTML, CSS und Javascript zusammen mit dem ganz gewöhnlichen Linksklick reichhaltigste Möglichkeiten.
Wenn z.B. ein Thumbnail in verschiedenen Auflösungen vorliegt: Versteckte Layer, ein eindeutiges, vorher erklärtes Icon für den ersten Linksklick und ein wenig Javascript tun's auch. Und das sogar im seiteneigenen Design und auf eine Weise, die jedem User verständlich ist: Klick auf das Symbol auf der Seite, und die Seite eröffnet neue Aktivitäten. Hingegen ist das Kontextmenü eher unbekannt, ganz sicher besser versteckt, als Begriff nicht allen Usern klar und zu allem Überfluß noch nicht mal auf einheitliche Weise erreichbar und deshalb schwer erklärbar (nur unter Windows ist es ein Rechtsklick - aber auch nur, wenn die Maustasten nicht für Linkshänder vertauscht sind).
Ich halte das Prinzip des Kontextmenüs auch generell nicht für so wahnsinnig gelungen. Ich hatte das Problem z.B. bei Quattro Pro in einer Win3.11-Version: Viele Befehle waren nur übers Kontextmenü verfügbar - aber das auch nur, wenn das richtige Element markiert war. So habe ich mich totgesucht, was denn wann wo erscheint.
Das bedeutet: Ein Kontextmenü muß verläßlich sein. Es darf nicht zu vielfältig werden, und es muß im gleichen Kontext immer identisch sein. Soll heißen: Wenn ich im Browser das Kontextmenü eines Bildes aktiviere, erwarte ich (sofern es früher schon so war), daß ich das "Bild speichern unter..." kann. Wenn ich einen Link habe, dann will ich u.a. "Link im Hintergrund öffnen" können. Und wenn der Link ein Bild ist, kommt eben beides im Menü vor.
Dein Vorschlag würde aber dazu führen, daß diese gewissen Optionen nur manchmal vorhanden wären (also nicht mehr grundsätzlich bei allen Bildern, sondern nur bei gewissen Thumbnails), daß sie in die Irre leiten könnten (weil die Webseite für die korrekte oder inkorrekte Bezeichnung und Ausführung zuständig ist) und daß sie schlichtweg nicht wahrgenommen würden.
Ach ja: Vermutlich geht das, was du willst, schon längst in unserer aller Lieblingsbrowser, dem IE. Jedenfalls kennt der <body oncontext=""> (soweit ich richtig informiert bin), das einfachste "Rechte-Maustaste-Sperren"-Skript wäre oncontext="return false" - eine der leichtesten Übungen ist es dann, anstatt des echten Kontextmenüs ein "falsches" aufgehen zu lassen (Mausposition abfragen und Layer erscheinen lassen sind doch nur Fingerübungen), und mit den richtigen JScript- oder VBScript-Routinen läßt sich bestimmt auch das echte Kontextmenü nachbilden. Warum machts dann keiner?
- Sven Rautenberg
Hi, Sven
Ach ja: Vermutlich geht das, was du willst, schon längst in unserer aller Lieblingsbrowser, dem IE. Jedenfalls kennt der <body oncontext=""> (soweit ich richtig informiert bin), das einfachste "Rechte-Maustaste-Sperren"-Skript wäre oncontext="return false"
Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus. Ich dachte "unser aller" Lieblingsbrowser sei Mozilla, _unserer_ hingegen Opera? Ich schweife ab...
Hast du schon oncontextmenu="return false" in Mozilla ausprobiert? Du wirst dich wundern...
LG Orlando