Moin,
Ja, die neueren Mozilla (1.3) sind schon ziemlich schnell offen, sagte ich ja, aber schau dir mal NS 6 an...
Wieso verteidigst du den IE 6 mit Hinweis auf sein fortgeschrittenes Alter und zauberst dann eine Netscapeversion hervor die eine schlechte Umsetzung einer verdammt alten Mozillaversion ist, die schon veraltet war als sie in den Netscape überführt wurde?
Aber er ist langsamer als IE (finde ich).
Mozilla ist auch langsamer, da er keine direkt native Oberfläche verwendet. (Als Gegenleistung kann man die selbe Oberfläche auf allen Systemen verwenden auf denen Mozilla läuft.) Wenn es dir um Geschwindigkeit der Oberfläche geht, solltest du eine native Oberfläche, wie zum Beispiel Galeon oder Kmeleon oder etc., betrachten, sonst ist das einfach nur unfair.
Mozilla ist ja auch ganz gut! IE aber auch, wenn man mal nur die Benutzerfreundlichkeit betrachtet. Und er setzt Dinge nur ANDERS um, hält sich zwar nicht an die Standards aber können tut er die selben Dinge (z.B. attachEvent statt addEventListener, (==)).
Liest du manchmal auch was andere Leute schreiben? attachEvent ist nicht das selbe wie addEventListener, da es deutlich weniger kann.
Dafür hat er sicherlich andere Stärken.
Bitte nenne sie!
Ich muss dazu sagen ich kenne Linux nicht wirklich und kann mir deshalb kein genaues Bild darüber machen.
Warum machst du dann überhaupt Aussagen dazu? Ein einmal eingerichtetes Linux ist für einen Computerneuling vollständig äquivalent benutzbar wie ein einmal eingerichtetes Windows.
Linux ist bei mir auch schon abgestürzt --> Neustart --> sogar Einstellungen (Desktop Elemente waren anders angeordnet) mussten neu gemacht werden --> sehr verärgert über Linux.
Dir sei versichert, dass Linux recht selten abstürzt, da "Linux" nur der Kernel ist. "Linux" hat gar keinen Desktop. Auf dem Kernel sitzen aber andere Programme drauf, und ja, die stürzen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ab. Der Kernel läuft aber in fast jedem Fall unbehindert weiter, und wenn du dich damit erst einmal befasst hast, kannst du nach fast jedem "Absturz" ohne Neustart weiterarbeiten (auch wenn der in seltenen Fällen einfacher ist). Für ganz extreme Fälle gibt es noch den Magic Sysrq-Key - den viele Distributionen leider nicht per default aktivieren - worüber man das System selbst in den allermeisten Extremfällen noch geordnet seine Daten auf Platte schreiben lassen und die Dateisysteme unmounten kann.
Bei vielen Sachen reicht es aber aus einfach mit Strg-Alt-Backspace den X-Server zu killen (zumindest deutet "Desktop" darauf hin, dass da einer läuft) und sich erneut anzumelden. Eventuell muß man auch mit Strg-Alt-F1 auf eine Textkonsole schalten, sich dort einloggen und von dort Dinge wieder richten.
(Das sind übrigens alles Dinge die Windows prinzipbedingt durch die unsägliche Bündelung von grafischer Oberfläche und Betriebssystemkern gar nicht kennt.)
Und wieso wird Linux dann i.d.R. nicht mit den PCs verkauft?? Dürfte doch auch billiger sein dann.
Ah, du hast endlich den Punkt getroffen. Viele Händler haben schon vor langer Zeit Knebelverträge mit Microsoft abgeschlossen die sie im Wesentlichen (direkt oder indirekt) dazu zwingen ein Microsoft-Betriebssystem mit dem Rechner zu bundlen. Bei Firmen läuft das ähnlich und das ging auch kürzlich durch die Computerpresse.
Tatsächlich gibt es aber einige Firmen die Rechner wahlweise vorinstalliert mit Linux oder Windows ausliefern. In seltenen Fällen wird da sogar der Preisvorteil an den Kunden weitergereicht.
Henryk Plötz
Grüße aus Berlin
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