jürgen J.: Stylesheets

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Hallo nochmal!

<font> ist aber kein Element, was sich zur sinnvollen Formatierung von Text wirklich eignet. Dazu nimmt man <h1>-<h6>, <p>, und all die anderen Elemente, die HTML anbietet. Dann bist du nämlich wirklich abwärtskompatibel. Guck dir zum Spaß doch einfach mal deine Seiten in Lynx an - oder installier dir mal einen sprechenden Browser.

Ich schau mir meine Seiten im Textbrowser-Fenster von Amaya an, ich deaktiviere gelegentlich css bei meinem opera6 und verwende zur Kontrolle auch noch einen uralten AOLpress- Abwärtskompatibilität ist sowas wie ein Hobby- viel Sinn hats wohl nicht. So Sachen wie
<style ... >
font {color:red; font-size:130%; font-face:'times new roman',serif;}
</style>
<font size="+2" color="red" face="times new roman" style="">
verwende ich gerne

Warum dann also noch <font>?

<span> ist übrigens nicht unbedingt besser. Es macht Sinn, sich für den jeweiligen Anwendungszweck in den vielfältigen HTML-Tags ein passendes auszusuchen und das dann zu formatieren. <span> hat keine Standard-Formatierung und keinen semantischen Wert - User-Agents ohne CSS-Fähigkeit können es also nur ignorieren, während Markierungen mit <em> oder <strong> (um nur zwei Beispiele zu nennen) eine Bedeutung haben, zumindest aber zu einer hervorgehobenen Darstellung bzw. entsprechenden Auswertung führen können.

Ganz deiner Meinung. Aus Sicht von CSS hat <span> die gleiche Funktion wie <font>. Man hätte <span> überhaupt nicht einführen brauchen, aber da gings den Herren vom w3c wieder mal ums Prinzip.

tschüs, jürgen