Stylesheets
Maike
- css
0 Wilhelm Turtschan0 Maike
0 Sönke Tesch0 (BROWSER) Mindestschriftgrößen
molily0 Maike
0 x-VieW0 Maike
0 Sven Rautenberg
Hi Forum,
ich bin am verzweifeln... das mit den Stylesheets funktioniert irgendwie nicht so wie ich mir das vorstelle... ich haben eine "Klasse" contentSmall... die wie der Name schon sagt, für eine sehr kleine Schriftart gedacht ist... aber aus irgendeinem Grund verändert sich die Schriftgröße nicht, egal welchen Wert ich bei font-size eintrage.. die Schriftart funktioniert und alles anderes auch.. weiß jemand, woran das liegen könnte?
Bin über jede Hilfe dankbar!
Gruß Maike
font.contentSmall {
font-size : 6px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}
Moin
Hi Forum,
ich bin am verzweifeln... das mit den Stylesheets funktioniert irgendwie nicht so wie ich mir das vorstelle
.contentSmall {
font-size : 6px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}
<p class="contentSmall">blubber blubber</p>
Gruesse
Wilhelm
PS: Lieferst Du die Lupe mit? ;-)
PS: Lieferst Du die Lupe mit? ;-)
Kein Problem,
<font class="contentSmall">
...
</font>
Aber an der Stelle kann nichts falsch sein, da die Schriftart ja funktioniert, d.h. wenn ich die von Arial auf z.b. Times setze, dann ändert sich das auch... nur halt nicht die Schriftgrösse!! ??
ich bin am verzweifeln... das mit den Stylesheets funktioniert irgendwie nicht so wie ich mir das vorstelle...
font.contentSmall {
font-size : 6px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}
Das ist, mal abgesehen von der Tatsache, daß Du für "kleinen" Text <small> benutzen solltest (oder besser noch logisch passende Elemente) und nicht etwas nichtssagendes wie <font>, soweit richtig.
Prüfe Deine Seite am besten mit [http://jigsaw.w3.org/css-validator/] und http://validator.w3.org. Wenn die beiden keine Fehler mehr melden, hast Du ein Browserproblem (das Du dann hier nochmal _genauestens_ beschreiben kannst, vielleicht gibt es eine Lösung).
Gruß,
soenk.e
Das ist, mal abgesehen von der Tatsache, daß Du für "kleinen" Text <small> benutzen solltest (oder besser noch logisch passende Elemente) und nicht etwas nichtssagendes wie <font>, soweit richtig.
»»
Danke für deine Hilfe, aber wie kann ich <small> im Stylesheet verwenden??? Oder meinst du ich sollte <small> im Quelltext verwenden.. das will ich ja gerade nicht.. es muss doch irgendeinen Fehler geben.. Dieser Validator zeigt keine Fehler an!
Gruß Maike
Das ist, mal abgesehen von der Tatsache, daß Du für "kleinen" Text <small> benutzen solltest (oder besser noch logisch passende Elemente) und nicht etwas nichtssagendes wie <font>, soweit richtig.
Danke für deine Hilfe, aber wie kann ich <small> im Stylesheet verwenden??? Oder meinst du ich sollte <small> im Quelltext verwenden.. das will ich ja gerade nicht..
Warum nicht? Ob Du nun <font> formatierst oder <small> ist technisch gesehen vollkommen wurscht. Es geht lediglich darum, daß <font> eigentlich nicht mehr benutzt werden soll (siehe <>).
es muss doch irgendeinen Fehler geben.. Dieser Validator zeigt keine Fehler an!
Wenn beide keine Fehler anzeigen, dann kann Dir hier ohne weitere Angaben keiner weiterhelfen. Gib (wie bereits geschrieben) die Adresse des kompletten Quelltextes preis und auch mit welchen Browsern Du testest (es ist in Bezug auf CSS ein himmelweiter Unterschied zwischen Netscape 4, IE6 und Mozilla).
Gruß,
soenk.e
Warum nicht? Ob Du nun <font> formatierst oder <small> ist technisch gesehen vollkommen wurscht. Es geht lediglich darum, daß <font> eigentlich nicht mehr benutzt werden soll (siehe <>).
http://www.w3.org/TR/html4/present/graphics.html#h-15.2.2
Bitte vielmals um Verzeihung :)
soenk.e
Wenn beide keine Fehler anzeigen, dann kann Dir hier ohne weitere Angaben keiner weiterhelfen. Gib (wie bereits geschrieben) die Adresse des kompletten Quelltextes preis und auch mit welchen Browsern Du testest (es ist in Bezug auf CSS ein himmelweiter Unterschied zwischen Netscape 4, IE6 und Mozilla).
Aaaalso...
die Adresse des Quelltextes kann ich nicht preisgeben, da die Seite noch nicht im Netz ist.. der Quelltext ist ziemlich lang, deshalb kopier ich nur mal ein Teil davon hier hin:
<font class="contentSmall">
<table border="1" cellpadding="1" cellspacing="1" bgcolor="#FAF5A3">
<tr>
<td bgcolor="#C0C0C0" height="24" width="236">1. Grundpaket</td>
<td align="center" bgcolor="#C0C0C0" height="24"
width="40">wõhlen</td>
<td align="center" bgcolor="#C0C0C0" height="24"
width="36">Euro</td>
</tr>
<tr>
<td height="24" width="236">Grundpaket 1</td>
<td height="24" width="40"><input TYPE="checkbox" onclick="t
(this.checked,295)" value="ON"></td>
<td height="24" width="36">295,-</td>
</tr>
</table>
</font>
Ach so, ich arbeite hier mit dem IE5
Gruß Maike
Ei guude wie?
<font class="contentSmall">
<table border="1" cellpadding="1" cellspacing="1" bgcolor="#FAF5A3">
<tr>
<td bgcolor="#C0C0C0" height="24" width="236">1. Grundpaket</td>
[...]
<td height="24" width="36">295,-</td>
</tr>
</table>
</font>
Ah so ist das! Ich wunder mich auch schon die ganze Zeit, während ich diesen Thread verfolge...
Dein <font> Tag ist einfach deplatziert. Lass in Deiner CSS-Anweisung das "font. ..." weg, d.h. mach einfach ein ".smallContent" draus und binde das 'class="smallContent"' in Deine Table-Tag bzw. für Opera am besten gleich in Deine td-Tags ein:
<td class="smallContent">...</td> etc.
Dann funktioniert es. Das <font>-Tag ist (nicht nur so wie Du es hier verwendest) total überflüssig...
LG ausm Hesseland
Lemmy
Dein <font> Tag ist einfach deplatziert. Lass in Deiner CSS-Anweisung das "font. ..." weg, d.h. mach einfach ein ".smallContent" draus und binde das 'class="smallContent"' in Deine Table-Tag bzw. für Opera am besten gleich in Deine td-Tags ein:
<td class="smallContent">...</td> etc.
Dann funktioniert es. Das <font>-Tag ist (nicht nur so wie Du es hier verwendest) total überflüssig...
Hi Lemmy,
mein <font> Tag ist richtig plaziert. Es wird ganz oben hinter <body> plaziert und unten unter </body> dann </font>.
Wenn ich aber nur .contentSmall definiere, ohne font., dann muss ich in jedem tag (in jeder Tabelle usw.) class="contentSmall" eintragen. Genau das will ich mir aber sparen.. und deshalb mache es mit font.. verstehst du?
hier nochmal:
contentSmall {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}
contentSmall a:link {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
font-weight : bold;
color : #000000;
line-height : 11px;
}
contentSmall a:visited {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
font-weight : bold;
color : #000000;
line-height : 11px;
}
contentSmall a:hover {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : underline;
font-weight : bold;
color : #364152;
line-height : 11px;
}
contentSmall a:active {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
font-weight : bold;
color : #364152;
line-height : 11px;
}
natürlich steht hier überall davor .font
sorry, aber hatte grade was ausprobiert und das falsche hier hin kopiert...
contentSmall {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}contentSmall a:link {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
font-weight : bold;
color : #000000;
line-height : 11px;
}contentSmall a:visited {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
font-weight : bold;
color : #000000;
line-height : 11px;
}contentSmall a:hover {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : underline;
font-weight : bold;
color : #364152;
line-height : 11px;
}contentSmall a:active {
font-size : 8px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
font-weight : bold;
color : #364152;
line-height : 11px;
}
Ei guude wie?
Nein, nein, Dein <font> _ist_ deplatziert!
So in etwa funktioniert Dein <font>-Tag:
<body>
<font class="contentSmall">
<table ...>
<tr><td>Dieser Text wird nicht formatiert</td></tr>
</table>
Dieser Text wird formatiert
<table ...>
<tr><td>Dieser Text wird nicht formatiert</td></tr>
</table>
</font>
</body>
Und von wegen Aufwand... Copy & Paste? Nur so funktioniert das - glaub's mir ruhig ;)
LG ausm Hesseland
Lemmy
Dein <font> Tag ist einfach deplatziert. Lass in Deiner CSS-Anweisung das "font. ..." weg, d.h. mach einfach ein ".smallContent" draus und binde das 'class="smallContent"' in Deine Table-Tag bzw. für Opera am besten gleich in Deine td-Tags ein:
<td class="smallContent">...</td> etc.
Dann funktioniert es. Das <font>-Tag ist (nicht nur so wie Du es hier verwendest) total überflüssig...
Hi Lemmy,
mein <font> Tag ist richtig plaziert. Es wird ganz oben hinter <body> plaziert und unten unter </body> dann </font>.
Wenn ich aber nur .contentSmall definiere, ohne font., dann muss ich in jedem tag (in jeder Tabelle usw.) class="contentSmall" eintragen. Genau das will ich mir aber sparen.. und deshalb mache es mit font.. verstehst du?
Jetzt ärger ich mich das ich überhaupt geantwortet habe. Du bist auch so einer der 20 Tipps bekommt, aber trotzdem darauf beharrt, das sein falscher Code richtig ist.
Links die dir weiterhelfen:
http://dciwam.de/checkliste/
http://validator.w3.org/
Struppi.
mein <font> Tag ist richtig plaziert.
Ist es nicht. Dir wurde bereits nahegelegt, dein Dokument unter http://validator.w3.org auf Fehler zu überprüfen, das solltest du befolgen.
Wenn ich aber nur .contentSmall definiere, ohne font., dann muss ich in jedem tag (in jeder Tabelle usw.) class="contentSmall" eintragen.
Musst du nicht. Verwende kontextabhängige Selektore (siehe http://jendryschik.de/wsdev/einfuehrung/css/syntax.html#selektor) wie folgt:
HTML:
<table class="bezeichner">
<tr>
<td>...</td>
<td>...</td>
</tr>
<!-- [...] -->
</table>
CSS:
.bezeichner td
/* Deklarationen */
}
contentSmall a:link {
font-size : 8px;
8px sind viel zu klein, auch das wurde dir bereits gesagt.
font-family : Arial;
Es fehlt die Angabe einer generischen Familie, dazu: http://jendryschik.de/wsdev/einfuehrung/css/schriftformatierung.html
text-decoration : none;
Davon möchte ich dir abraten.
font-weight : bold;
color : #000000;
Du solltest 'color' ausschließlich mit 'background-color' zusammen deklarieren.
MI
Halli,
hast Du nicht geschrieben, Dein code sei validiert?
<font class="contentSmall">
<table border="1" cellpadding="1" cellspacing="1" bgcolor="#FAF5A3">
[...]
</table>
</font>
font ist ein inline-Element, das nur inline-Elemente enthalten darf.
table ist ein blocklevel-Element, das folglich nicht in font enthalten sein darf.
Abgesehen davon: manche Browser vererben gewisse CSS-Properties nicht auf Tabellen.
cu,
Robert
Das ist, mal abgesehen von der Tatsache, daß Du für "kleinen" Text <small> benutzen solltest (oder besser noch logisch passende Elemente) und nicht etwas nichtssagendes wie <font>, soweit richtig.
»»Danke für deine Hilfe, aber wie kann ich <small> im Stylesheet verwenden??? Oder meinst du ich sollte <small> im Quelltext verwenden.. das will ich ja gerade nicht..
Dann hast du nicht verstanden worum es bei CSS geht. Das Prinzip ist, dass du einen Text (bzw. Dokument) in dem verschienden Bereiche markiert werden. Als Absatz, Überschriften, Grafiken oder eben als kleine Schrift, fette Schrift.
Und für all dieses gibt es HTML Tags mit denen du nun die Abschnitte markierst. Und in der CSS Definition beschreibst du wie diese Abschnitte aussehen.
in deinen Falle z.b.
small
{
font-size:small;
}
Was du machst ist völliger Unsinn. Neben der Verwendung von <Font> Das keine Auszeichnung im oben genannten Sinne ist, wendest du dieses noch auf eine Tabelle an. Das heißt die Tabelle hat die Auszeichnung <Font>, der du mit CSS die Eigenschaft unleserlich kleine Schrift zuweisen willst. Was du machen könntest, ist mit einem <DIV> Arbeiten, der einfach nur ein Container für Elemente ist. Das ist aber nicht entsprechend der Idee, von der Auszeichnung eines Dokumentes.
Struppi.
Dann hast du nicht verstanden worum es bei CSS geht. Das Prinzip ist, dass du einen Text (bzw. Dokument) in dem verschienden Bereiche markiert werden. Als Absatz, Überschriften, Grafiken oder eben als kleine Schrift, fette Schrift.
Danke, aber du brauchst mir nicht zu erklären, worum es bei CSS geht. Wenn ich das nicht wüsste, dann würde ich wohl kaum damit arbeiten! ;-)
Was du machst ist völliger Unsinn. Neben der Verwendung von <Font> Das keine Auszeichnung im oben genannten Sinne ist, wendest du dieses noch auf eine Tabelle an.
Völliger Unsinn kann das nicht sein, da ich mir den Stylesheet von der Firma, in der ich arbeite "abgeguckt" habe und der von Fachleuten programmiert wurde... ;-) ich find die Idee super, dass mit font zu machen, da man das im Quelltext nur ein einziges Mal angeben muss und nicht in jeder Tabelle/Spalte.. dann kann ich auch gleich <small> vornedran schreiben, das ist genauso viel Aufwand. Und Probleme mit Tabellen macht das auch nicht, da in der Tabelle die Schrift richtig formatiert wird.. Schritart usw... nur halt eben die Grösse nicht. So ein Mist!!
Wenn das funktioniert...
.small {
font-size: 10px;
}
warum funktioniert dann das nicht:
font.contentSmall {
font-size : 10px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}
Danke, aber du brauchst mir nicht zu erklären, worum es bei CSS geht. Wenn ich das nicht wüsste, dann würde ich wohl kaum damit arbeiten! ;-)
Gut, dann solltest du nun lernen, wie man mit CSS korrekt arbeitet.
Was du machst ist völliger Unsinn. Neben der Verwendung von <Font> Das keine Auszeichnung im oben genannten Sinne ist, wendest du dieses noch auf eine Tabelle an.
Völliger Unsinn kann das nicht sein, da ich mir den Stylesheet von der Firma, in der ich arbeite "abgeguckt" habe und der von Fachleuten programmiert wurde...
Super Begründung.
Wenn das funktioniert...
.small {
font-size: 10px;
}warum funktioniert dann das nicht:
font.contentSmall {
font-size : 10px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}
Weil dein HTML-Dokument falsch ist.
BTW: Kann man sich hier so etwas wie ein Killfile einrichten?
MI
BTW: Kann man sich hier so etwas wie ein Killfile einrichten?
Wenn du eingetragener User bist, kannst du Threads ausblenden, was ich hiermit auch tun werde.
Struppi.
Hallo Michael,
BTW: Kann man sich hier so etwas wie ein Killfile einrichten?
Ja. Registriere Dich und Suche nach dem Wort Blacklist in den Usereinstellungen. Da kannst Du dann (mit Kommas getrennt) diejenigen eintragen, von denen Du nichts mehr lesen willst. IMHO ist es aber besser, nur einen Thread auszublenden, sonst gehen evtl. interessante Diskussionen verloren. (_alle_ Antworten auf ein Posting einer Person, die in der Blacklist steht, werden mitausgeblendet)
Christian
Moin
Was du machst ist völliger Unsinn. Neben der Verwendung von <Font> Das keine Auszeichnung im oben genannten Sinne ist, wendest du dieses noch auf eine Tabelle an. Das heißt die Tabelle hat die Auszeichnung <Font>,
Lass es gut sein. Er/Sie ist beratungsresistent, will es nicht kapieren oder kapiert es wirklich nicht. Er/Sie will unbedingt auf Container mit <font> machen, soll Er/Sie es tun. Weitere Hinweise auf die falsche Vorghehensweise werden sowieso hartnaeckig ignoriert. So what!
Gruesse
Wilhelm
/me wartet jetzt auf die Aussage: "Warum sind hier alle boese" :-)
Hallo,
Das ist, mal abgesehen von der Tatsache, daß Du für "kleinen" Text <small> benutzen solltest (oder besser noch logisch passende Elemente) (...)
Leider gibt es noch kein logisch passendes Element. Hätte jemand Lust, auf den W3C-Liste für XHTML 2 ein Gegenelement für em zu fordern, nämlich eines, welches kennzeichnet, dass der Text nur eine minderwichtige Anmerkung ist? (Mein Englisch ist offensichtlich nicht gut genug.) Ein solches Element wird ständig gefordert, beispielsweise seit Jahren von Jukka Korpela (beispielsweise in http://www.cs.tut.fi/~jkorpela/HTML3.2/4.5.html#deemph und http://style.cleverchimp.com/corestyle/modulor/unstyled/comments.html, Stichwort »deemphasis«), aber dennoch wurde es nie aufgenommen. Ich finde auch keine aktuellen Diskussionen darüber seit dem ersten XHTML 2 WD, überhaupt auch wenig vergangene (W3C-Listen, <dciwam/>, Selfforum), vielleicht irre ich mich...
Grüße,
Mathias
Moin!
Leider gibt es noch kein logisch passendes Element. Hätte jemand Lust, auf den W3C-Liste für XHTML 2 ein Gegenelement für em zu fordern, nämlich eines, welches kennzeichnet, dass der Text nur eine minderwichtige Anmerkung ist? (Mein Englisch ist offensichtlich nicht gut genug.) Ein solches Element wird ständig gefordert, beispielsweise seit Jahren von Jukka Korpela (beispielsweise in http://www.cs.tut.fi/~jkorpela/HTML3.2/4.5.html#deemph und http://style.cleverchimp.com/corestyle/modulor/unstyled/comments.html, Stichwort »deemphasis«), aber dennoch wurde es nie aufgenommen.
Kann man das überhaupt? "de-emphasize" machen?
Ok, einen Text als "Anmerkung" kennzeichnen macht Sinn. Aber wenn man besonders darauf hinweisen könnte, dass ein Text weniger wichtig ist - hebt das den so gekennzeichneten Text nicht doch eher gesondert hervor? Wie würde man solchen Text formatieren? Fettschrift? ;) Und wer würde überhaupt einen Text als "weniger wichtig" kennzeichnen - welcher Autor würde freiwillig von einem Text behaupten, er sei "weniger wichtig".
Die Frage ist: Wie zeichnet man Anmerkungen aus? Vielleicht als title-Attribut? Mit CSS und ordentlichen CSS-Browsern kann man den Attribut-Inhalt ja schließlich auch als echt dargestellten Text formatieren - normal würde er, da "weniger wichtig", eben nicht erscheinen.
- Sven Rautenberg
Hallo, Sven,
Kann man das überhaupt? "de-emphasize" machen?
Bisher wird es meiner Erfahrung nach öfters angewendet, als einem in den Sinn kommen mag, denn entweder wird es als eingerückter Text, mittels einer floatenden Box beziehungsweise einer zweiten Spalte visualisiert, oder es wird im Textfluss anderweitig ein Einschnitt gemacht, beispielsweise durch Gedankenstriche oder Klammern, mit welchen zusätzliche klärende/spezifizierende Informationen im Text untergebracht werden. In der gesprochenen Sprache wäre es vermutlich »Folgendes als Anmerkung am Rande: ... Nun zurück zu XYZ«.
Ok, einen Text als "Anmerkung" kennzeichnen macht Sinn.
Aber wenn man besonders darauf hinweisen könnte, dass ein Text weniger wichtig ist - hebt das den so gekennzeichneten Text nicht doch eher gesondert hervor?
Der Text wird ausgezeichnet und auf eine gewisse Art von »normal wichtigem« Text unterschieden - somit wird dieser Text tatsächlich auf ene gewisse Art herausgehoben, aber das Element beziehungsweise die Auszeichnung an sich würde aussagen beziehungsweise bedeuten, dass der Text nur eine beiläufige, vergleichsweise unwichtige Anmerkung ist, oder ein Einschub, oder eine Fußnote.
Markup stellt meiner Aufassung nach immer Differenzen her, wodurch die Textstruktur soweit wie möglich beschrieben werden soll. Dazu sollte wiederum meiner Auffassung nach ein »normal wichtiger Text« nicht durchgehend mit em gekennzeichnet werden, damit ein »weniger als normal wichtiger Text« ohne spezielles Markup auskäme.
Wie würde man solchen Text formatieren? Fettschrift? ;)
Das führt Jukka durchaus detailliert in dem genannten Dokument aus, wiederum siehe den Absatz über »deemphasis« (am besten springt man direkt über die Suchfunktion des Browsers dahin): http://style.cleverchimp.com/corestyle/modulor/unstyled/comments.html.
Und wer würde überhaupt einen Text als "weniger wichtig" kennzeichnen - welcher Autor würde freiwillig von einem Text behaupten, er sei "weniger wichtig".
Oh, ein sehr gutes Beispiel für die die Verwendung von small als logisches/semantisches Markup ist Michaels Seite http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/ sowie die Artikel von Jukka, beispielsweise http://www.cs.tut.fi/~jkorpela/html/empty.html.
Die Frage ist: Wie zeichnet man Anmerkungen aus? Vielleicht als title-Attribut?
Das kommt sicherlich auf die Art der Anmerkungen an, für einige bestimmte Fälle wäre das title-Attribut der naheliegende Weg.
Mit CSS und ordentlichen CSS-Browsern kann man den Attribut-Inhalt ja schließlich auch als echt dargestellten Text formatieren - normal würde er, da "weniger wichtig", eben nicht erscheinen.
Selbst wenn es im Endeffekt in den meisten Fällen auf dieselbe Ausgabe hinausläuft, ist dies in dem von mehr angesprochenen Rahmen meiner Meinung nach eine eindeutige Aufgabe des Markups und nicht von CSS-generierten Inhalten.
Die von mir angedachten Anmerkungen wären eher solche, welche beispielsweise keine mit einem speziellen Element verknüpften Erläuterungen (Metahinweise) wären, welches mit title ausgezeichnet werden könnte, sonder welche explizit als Text im Markup als Elementinhalt erscheinen müssten, sodass die Informationen nicht nur durch eine spezielle Linearisierung durch CSS direkt zugänglich werden würden. (Vom utopischen Standpunkt hast du natürlich recht, jedoch werden title-Attribute für gewöhnlich momentan nicht standardmäßig linearisiert, geschweige denn überhaupt irgendwie visualisiert.)
In den meisten Fällen halte ich es nicht für klug, längere Anmerkungen (ungefähr länger als ein Satz/Halbsatz) im title-Attribut unterzubringen, wo sie zwar im bezüglich der Browserfähigkeiten realistischen Falle, sofern der/die BenutzerIn es auf Anhieb versteht, nach Belieben ohne umständliches Navigieren nach Benutzereingabe abrufbar sind, sofern das zugehörige Element auf vergleichsweise einfache Weise markiert ist, aber dennoch beispielsweise kein Markup enthalten können und beim Lesen eher übersehen werden als geklammerte Einschübe, welche vergleichsweise unwichtige Informationen enthalten, welche jedoch nicht in einem title-Attribut »versteckt« werden dürfen.
Ich stimme dir in dem Punkt völlig zu, dass das title-Attribut und gegebenenfalls eine direkte Linearisierung mittels »generated content« in manchen Fällen hilfreich ist, zumal Zugangs- beziehungsweise Ausgabegeräte ohne die Formatierungsmöglichkeiten eines grafischen Browsers und den Benutzerinteraktionsmöglichkeiten eines Zeigegeräts title-Attribute sowieso standardmäßig als Anmerkung hinter dem Element einfügen müssen, trotzdem wird das Problem der »Randnotizen«, welche in vielen Fällen Markup enthalten müssen und meist ganze p-Elemente umfassen, nicht angemessen gelöst.
Der Definition nach wäre das title-Attribut vermutlich tatsächlich die naheliegende Wahl, sofern sich die Art der Anmerkung einigermaßen mit dem Darstellungskonzept und der direkten Verkettung vereinbaren lässt (beides wird meiner Meinung nach schwierig) - ich bin dennoch skeptisch demgegenüber und habe das title-Attribut bisher nie in der Weise benutzt, für welche ich mir ein »unwichtig«-Element wünsche, jedoch ist die Grundlage der Diskussion eine völlig verschiedene, wenn man von Browsern ausgeht, welche das title-Attribut beliebig linearisieren lassen, womöglich sogar durch selbstformatierte, relativ positionierte Hoverboxen im Stil von Post-It-Notizen...
Grüße,
Mathias
Hallo molily,
Je nach Kontext gibt es doch verschiedene Möglichkeiten. Viele stammen nicht wirklich aus dem Hypertext, sondern sind schon länger in Gebrauch:
Fussnoten werden im Text durch Indizes (z.B. in Form von "[...] Gordon Shumway 1) [...]") dardestellt, und am Ende einer Seite, bzw. eines Textes dann ausgeschrieben:
"[...]
Fussnoten:
Durch Anker-Links und <sup> liesse sich diese Idee im Hypertext erweitern.
Bemerkungen können durch Einschübe ("[...] Gordon Shumway - Ausserirdischer der TV-Serie "ALF" - [...]") oder durch Klammern (" [...] Gordon Shumway (der Ausserirdische aus der TV-Serie "ALF") [...]") mitten im Text plaziert werden. Dies könnte, wenn man denn unbedingt nicht nur rein sprachlich sondern auch "hypertextlich" arbeiten will, mittels "title" oder "longdescr" realisiert werden (wobei ich persönlich Einschübe und Klammern für völlig ausreichend, sogar für verständlicher halte).
Auch der Link auf andere Seiten bietet sich an:
"[...] <a href="http://hometown.aol.com/VoodooCh1/alf.html">Gordon Shumway</a> [...]"
Ein Kontext, bei dem ein Text als unwichtig, nicht aber als Einschub, Bemerkung oder tiefer gehende Beschreibung makiert werden sollte, fällt mir auch wirklich nicht ein. Welche Funktion sollte so ein Text denn haben? Rein abstrakt weiss ich zwar was Du meinst, aber ich zweifle am praktischen Nutzen davon.
schöne Grüsse + schö
stefan
Hallo!
Ich finde, ein Element zum Definieren von weniger wichtigem Text wäre
interessant. Man könnte es mit kleinerem Text visualisieren, was im
Druckbereich schon seit Ewigkeiten so gemacht wird.
Fussnoten
...sollte man mit HTML auch logisch definieren können.
Ein Kontext, bei dem ein Text als unwichtig, nicht aber als
Einschub, Bemerkung oder tiefer gehende Beschreibung makiert werden
sollte, fällt mir auch wirklich nicht ein.
Manche Grammatiken beschreiben die Grundregeln einer Konstruktion mit
normaler Schrift, die seltenen Ausnahmen und Spezialfälle mit kleiner
Schrift. Diese Passagen sind »weniger wichtig« als der übrige Text. Sie
sind allerdings keine Fußnoten und gehören auch nicht zum restlichen
Text. Auch manche Lexika verwenden kleinere Schrift für unwichtige Teile
um Platz zu sparen, aber trotzdem viel Information unterzubringen.
Liedtexte können Strophen enthalten, die weniger gebräuchlich sind als
die anderen. Man könnte sicher noch einige Beispiele finden.
emu
[...]
Hallo!
Ich finde, ein Element zum Definieren von weniger wichtigem Text wäre
interessant. Man könnte es mit kleinerem Text visualisieren, was im
Druckbereich schon seit Ewigkeiten so gemacht wird.
Die Möglichkeit zur visualisierung besteht ja mit <small>, nur die hirarchische Klasse ist mir nicht klar. Kleinerer Text ist ja nicht pr se "unwichtiger", zum Beispiel ist ein Firmen-Brief-Fuss, mit Addresse, Telefon- und Konto-Verbindung etc. ja meist klein Gedruckt, jedoch trotzdem "wichtig".
Fussnoten
...sollte man mit HTML auch logisch definieren können.
Ich dachte, dass ein Anker-Link mit dazugehörigem Anker genau dies wäre. Im gedruckten Text entspricht die kleine Zahl oder das * einem Verweis zur entsprechenden Fussnote bzw. zu einem anderen Text-Abschnitt. Genau das selbe wie in HTML.
Manche Grammatiken beschreiben die Grundregeln einer Konstruktion mit
normaler Schrift, die seltenen Ausnahmen und Spezialfälle mit kleiner
Schrift. Diese Passagen sind »weniger wichtig« als der übrige Text.
Sie sind ja nicht weniger wichtig, sie sind nur spezieller. Weiterführende Beschreibungen also.
Auch manche Lexika verwenden kleinere Schrift für unwichtige Teile
um Platz zu sparen, aber trotzdem viel Information unterzubringen.
Sowas ähnliches sieht man oft auf Portalseiten: Eine Überschrift, dann eine pregnante Kurzfassung (Inhaltsangabe) des Textes, und schliesslich ein Link [...mehr] oder [...weiterlesen] zum kompletten Detail-Text. Auch in Zeitungen gibt es sowas (weiter auf Seite 3). Aber du hast recht, statt des Links könnte auch in kleinerer Schrift der Detail-Text unter der Zusammenfassung stehen. Welcher Text hier "wichtiger" wäre, ist hierbei jedoch fragwürdig.
Auch detailierte Einschübe in kleinerer Schrift innerhalb eines Textes wären vorstellbar, jedoch nicht unbedingt praktisch zu lesen. Entweder ist der Einschub so kurz, dass er mit Klammern oder Gedankenstrichen "markiert" werden kann, oder aber er läuft Gefahr den Lesefluss zu unterbrechen und verdient einen eigenen Abschnitt (wiederum durch einen Link). Aber das ist Haarspalterei :)
Liedtexte können Strophen enthalten, die weniger gebräuchlich sind als
die anderen.
Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, frage mich nur ob ein solcher Text lesbar währe. Keine Ahnung, vielleicht mal nen Sprachwissenschaftler fragen.
schö + gute Nacht,
stefan
Hallo, Stefan,
Fussnoten
...sollte man mit HTML auch logisch definieren können.Ich dachte, dass ein Anker-Link mit dazugehörigem Anker genau dies wäre. Im gedruckten Text entspricht die kleine Zahl oder das * einem Verweis zur entsprechenden Fussnote bzw. zu einem anderen Text-Abschnitt.
Im Hypertext sind Linktexte wie <a>[1]</a> oder <a>*</a> nichtssagend ohne zusätzliches title-Attribut, welche das Linkziel eindeutig beschreibt.
Genau das selbe wie in HTML.
Fußnoten auf Webseiten sind oft mit Problemen verbunden, zumal man beispielsweise »Zurück zum Text«-Links einfügen sollte, siehe http://www.tychen.franken.de/faq/htmlfaq-11.html und in der Anwendung http://home.t-online.de/home/dj5nu/js-popup.html#jshowto7.
Siehe weiterhin Diskussionen dazu in dciwam http://groups.google.at/groups?q=fu�noten+group%3Ade.comm.infosystems.www.authoring.misc. Dazu ist auch http://psychology.wichita.edu/surl/usabilitynews/3S/links.htm interessant.
Bei dem obigen Popup-Artikel habe ich die Links in der neuen Version übrigens - meist mittels Einfügungen durch Gedankenstriche - im Text untergebracht.
Manche Grammatiken beschreiben die Grundregeln einer Konstruktion mit
normaler Schrift, die seltenen Ausnahmen und Spezialfälle mit kleiner
Schrift. Diese Passagen sind »weniger wichtig« als der übrige Text.
Sie sind ja nicht weniger wichtig, sie sind nur spezieller. Weiterführende Beschreibungen also.Auch manche Lexika verwenden kleinere Schrift für unwichtige Teile
um Platz zu sparen, aber trotzdem viel Information unterzubringen.Sowas ähnliches sieht man oft auf Portalseiten: Eine Überschrift, dann eine pregnante Kurzfassung (Inhaltsangabe) des Textes,
... http://www.uwec.edu/jerzdg/ORR/handouts/TW/web/blurbs.htm
und schliesslich ein Link [...mehr] oder [...weiterlesen] zum kompletten Detail-Text.
In der Regel sollte die Überschrift zusätzlich klickbar sein.
Auch in Zeitungen gibt es sowas (weiter auf Seite 3). Aber du hast recht, statt des Links könnte auch in kleinerer Schrift der Detail-Text unter der Zusammenfassung stehen. Welcher Text hier "wichtiger" wäre, ist hierbei jedoch fragwürdig.
Das Beispiel finde ich hier insofern unpassend, weil die Überschrift des zu verlinkenden Artikels in der Regel mit strong oder sogar hX gekennzeichnet wird, dadurch ist die Differenz zur inhatlichen Kurzfassung gegeben. Somit lohnt es sich, diese Text durch Klassen zu kennzeichnen, was in erster Linie auch logisches Markup darstellt.
Auch detailierte Einschübe in kleinerer Schrift innerhalb eines Textes wären vorstellbar, jedoch nicht unbedingt praktisch zu lesen. Entweder ist der Einschub so kurz, dass er mit Klammern oder Gedankenstrichen "markiert" werden kann,
Exakt, wie ich sagte.
oder aber er läuft Gefahr den Lesefluss zu unterbrechen und verdient einen eigenen Abschnitt
Ja.
(wiederum durch einen Link).
Nein, wieso? Es geht mir um folgendes Szenario:
<p>Fließtext</p>
<p><small>Anmerkung</small></p>
<p>Fließtext</p>
Es ist nicht immer sinnvoll, der Anmerkung im Dokument einen eigenen Platz in der Überschriftshierarchie einzuräumen - in dem Falle würde ein Link ausreichen, jedoch hätte dies nichts mehr mit einem Einschub zu tun sondern wäre (ganz anders als beabsichtigt) ein gleichberechtigter Teil des Dokuments, welcher sogar im Endeffekt im »Outline«, das heißt der Gliederung, sichtbar wird, was hier völlig an der mir beschriebenen Problematik vorbeigeht und somit keine Alternative darstellt.
Grüße,
Mathias
Hallo!
Kleinerer Text ist ja nicht pr se "unwichtiger"
Das habe ich aber auch nicht geschrieben, im Gegenteil. Weniger wichtigeren Text visualisiert man aber häufig so.
Fussnoten
...sollte man mit HTML auch logisch definieren können.
Ich dachte, dass ein Anker-Link mit dazugehörigem Anker genau dies wäre.
Das ist keine logische Auszeichnung, das ist ein anonymer Link. Wenn du die Seite ausdruckst, dann wird die Fußnote am Ende des Dokuments ausgedruckt und nicht am Ende der Seite. Es gibt in HTML keine Möglichkeit, Fußnoten als solche zu definieren, bestenfalls Möglichkeiten, die so etwas versuchen zu simluieren.
Im gedruckten Text entspricht die kleine Zahl oder das * einem Verweis zur entsprechenden Fussnote bzw. zu einem anderen Text-Abschnitt. Genau das selbe wie in HTML.
Eine Fußnote ist etwas grundlegend anderes als eine Definitionsliste oder normaler Text.
Manche Grammatiken beschreiben die Grundregeln einer Konstruktion mit
normaler Schrift, die seltenen Ausnahmen und Spezialfälle mit kleiner
Schrift. Diese Passagen sind »weniger wichtig« als der übrige Text.
Sie sind ja nicht weniger wichtig, sie sind nur spezieller.
Das eine schließt das andere nicht aus. Natürlich sind sie spezieller, aber gerade deswegen sind sie in diesem Fall unwichtiger.
Auch manche Lexika verwenden kleinere Schrift für unwichtige Teile
um Platz zu sparen, aber trotzdem viel Information unterzubringen.
Sowas ähnliches sieht man oft auf Portalseiten: Eine Überschrift, dann eine pregnante Kurzfassung (Inhaltsangabe) des Textes, und schliesslich ein Link [...mehr] oder [...weiterlesen] zum kompletten Detail-Text.
Nein, das ist etwas völlig anderes. Die Lexika verwenden es nach oder während einem bestimmten Beitrag zum Thema und nicht als »Vorgeschmack« auf den Text. Bei deinem Beispiel wäre alles andere als normaler Text oder vielleicht irgendwann <section> nicht sehr sinnvoll.
Auch detailierte Einschübe in kleinerer Schrift innerhalb eines Textes wären vorstellbar, jedoch nicht unbedingt praktisch zu lesen.
Wie gesagt - es besteht keine Notwendigkeit, es unbedingt kleiner zu visualisieren. Man könnte es vielleicht nur auf dem Papier kleiner machen und es am Bildschirm auf andere Weise kennzeichnen.
Liedtexte können Strophen enthalten, die weniger gebräuchlich sind als
die anderen.
Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, frage mich nur ob ein solcher Text lesbar währe.
Er ist lesbar, das habe ich auch schon gesehen. Die ersten drei Strophen wurden normal gedruckt, die ungebräuchlichen und selten gesungenen Strophen wurden dann aus Platzgründen kleiner gedruckt.
Keine Ahnung, vielleicht mal nen Sprachwissenschaftler fragen.
Eher einen Typographen.
emu
[...]
Hallo emu,
Zum Grossteil hab ich nichts kostruktives mehr hinzuzufügen, nurnoch:
Keine Ahnung, vielleicht mal nen Sprachwissenschaftler fragen.
Eher einen Typographen.
Es geht mir eigentlich genau darum. Meiner Vorstellung nach orientiert sich geschriebener Text immer sehr stark an gesprochener Sprache.
<disem>Das ist nicht grundsätzlich so, da zum Beispiel in der Medienwissenschaft bei Filmen auch von einem "Text" gesprochen wird, der jedoch völlig anderen narrativen Gesetzen folgt.</disem>
Ich bin mir - trotz der Möglichkeiten, die Hypertext bietet und der anderen Art, wie an ihn liesst oder schreibt - nicht sicher, ob er sich bereits als Medium soweit vom "normalen" Text emazipiert hat, dass ein "zurückgenommer" Text richtig gelesen und unmittelbar verstanden werden könnte. Das Unmittelbare ist dabei sehr wichtig. Es kann aber natürlich sein, dass dies alles nur auf meinem persönlichen Umgang mit Hypertext fusst. Das Verstehen von z.B. Texteinblendungen in von Stummfilmen musste ja auch erstmal vom Zuschauer "erlernt" werden.
schöne Grüsse
stefan
Hallo, Maike,
ich haben eine "Klasse" contentSmall... die wie der Name schon sagt, für eine sehr kleine Schriftart gedacht ist... aber aus irgendeinem Grund verändert sich die Schriftgröße nicht, egal welchen Wert ich bei font-size eintrage..
Opera, Mozilla und andere Geckos erlauben das Angeben einer Mindestschriftgröße, welche von einer Seite nicht unterschritten werden kann.
Vielleicht hast du diese in deinem Browser eingestellt - dass der/die BenutzerIn diese möglicherweise deutlich über sechs Pixeln eingestellt hat, musst du einkalkulieren.
font-size : 6px;
Siehe Anhang C von http://www.netandmore.de/faq/fom-serve/cache/414.html - eine sechs Pixel große Schrift ist per se nicht lesbar. Alles bis einschließlich 11-12 Pixeln kann man ohne nachträgliche benutzerseitige Skalierung zumindest als in vielen Fällen zu klein bezeichnen.
Grüße,
Mathias
Hi Mathias,
daran hab ich auch schon gedacht, aber die Schrift ändert sich auch nicht, wenn ich 16 oder 32 als Schriftgroesse angebe.. nix!! Das ist ja das Problem.. ich versteh's einfach nicht!
Hi Maike,
Ich denke dein Browser ist kapput. dein Sript funktioniert bei mir Problemlos
Gruss
x-VieW
Hi,
danke für den Hinweis, aber mein Browser kann nicht kaputt sein...
aber dann muss das Problem ja im Quelltext sein.. bin ich also schonmal ein kleines Stückchen weiter..
ich guck noch ein bisschen!
Gruß Maike
Moin!
font.contentSmall {
font-size : 6px;
font-family : Arial;
text-decoration : none;
color : #000000;
}
Du willst doch nicht ernsthaft ein <font>-Element mit CSS formatieren, oder? Solch ein Schwachsinn ist mir nicht häufig begegnet.
Mach es besser: Benutze nicht <font> im HTML-Quelltext. <font> steht auf der Abschussliste, es ist in den neuen XHTML-Standards nicht mehr enthalten. Verwende stattdessen <span> für Formatierung einzelner Textabschnitte - oder auch gerne passendere logische Elemente wie <em>, <strong> etc.
Es kann nämlich durchaus sein, dass dein Browser CSS-Formatierung auf <font> verweigert (was ich als Browser jedenfalls tun würde). <span> hingegen ist ein Element, was speziel für die Formatierung mit CSS vorgesehen wurde - das sollte immer funktionieren, solange der Browser CSS kann.
- Sven Rautenberg
Du willst doch nicht ernsthaft ein <font>-Element mit CSS formatieren, oder? Solch ein Schwachsinn ist mir nicht häufig begegnet.
Mach es besser: Benutze nicht <font> im HTML-Quelltext. <font> steht auf der Abschussliste, es ist in den neuen XHTML-Standards nicht mehr enthalten. Verwende stattdessen <span> für Formatierung einzelner Textabschnitte - oder auch gerne passendere logische Elemente wie <em>, <strong> etc.
Hi Sven,
danke für den Tipp, ich werd das mal ausprobieren.
Bis jetzt hab ich noch nicht verstanden, warum <font> so schlecht ist. Aber wenn das in den neuen Standards nicht mehr enthalten ist, ist das was anderes. Werd mich jetzt hier verziehen, hätte nicht gedacht, dass eine einfach Frage zu so einem "Krieg" führt. Wollte doch keinen provozieren... :-?
Gruß Maike
Hallo!
Du willst doch nicht ernsthaft ein <font>-Element mit CSS formatieren, oder? Solch ein Schwachsinn ist mir nicht häufig begegnet.
Also, meinereiner macht das gerne. Das Stylsheet überschreibt die html-Formatierung und man hat ein schönes abwärts-kompatibles Layout.
Mach es besser: Benutze nicht <font> im HTML-Quelltext. <font> steht auf der Abschussliste, es ist in den neuen XHTML-Standards nicht mehr enthalten.
Solange es Standard ist, werde ich es benutzen und mit css formatieren
(<plaintext> wurde schon in HTML "1" für "obsolet" erklärt, die modernen Browser interpretieren es noch heute)
Es kann nämlich durchaus sein, dass dein Browser CSS-Formatierung auf <font> verweigert (was ich als Browser jedenfalls tun würde).
Zumindest IE, Netscape 4 bis 7, Opera6 und Mozilla verweigern nix, außerdem ist das standardkonform.
<span> hingegen ist ein Element, was speziel für die Formatierung mit CSS vorgesehen wurde - das sollte immer funktionieren, solange der Browser CSS kann.
<font> funktioniert auch, wenn er's nicht kann.
tschüs, Jürgen
Moin!
Du willst doch nicht ernsthaft ein <font>-Element mit CSS formatieren, oder? Solch ein Schwachsinn ist mir nicht häufig begegnet.
Also, meinereiner macht das gerne. Das Stylsheet überschreibt die html-Formatierung und man hat ein schönes abwärts-kompatibles Layout.
Abwärtskompatibel wohin? Und zu welchem Preis? Denn dann mußt du nicht nur dein CSS ändern, wenn es tatsächlich zu Änderungen kommt, sondern auch alle <font>, weil du ja abwärtskompatibel bleiben willst.
<font> ist aber kein Element, was sich zur sinnvollen Formatierung von Text wirklich eignet. Dazu nimmt man <h1>-<h6>, <p>, und all die anderen Elemente, die HTML anbietet. Dann bist du nämlich wirklich abwärtskompatibel. Guck dir zum Spaß doch einfach mal deine Seiten in Lynx an - oder installier dir mal einen sprechenden Browser. Kompatibilität ist heutzutage nicht mehr das Problem, mit alten grafischen Browsern zurechtzukommen, sondern mit modernen grafischen Browsern und allen möglichen anderen sogenannten "User-Agents", also nicht-grafischen Browsern und Maschinen wie z.B. Suchmaschinen.
Allen User-Agents außer denen, die grafische Darstellung können _und_ kein CSS können (also mit viel gutem Willen 99,9% aller Systeme) ist <font> herzlich egal, weil sie es nicht darstellen können, es inhaltlich keinen Sinn zur Auswertung gibt oder weil mit CSS die Darstellung wesentlich weitergehender beeinflusst werden kann.
Warum dann also noch <font>?
<span> ist übrigens nicht unbedingt besser. Es macht Sinn, sich für den jeweiligen Anwendungszweck in den vielfältigen HTML-Tags ein passendes auszusuchen und das dann zu formatieren. <span> hat keine Standard-Formatierung und keinen semantischen Wert - User-Agents ohne CSS-Fähigkeit können es also nur ignorieren, während Markierungen mit <em> oder <strong> (um nur zwei Beispiele zu nennen) eine Bedeutung haben, zumindest aber zu einer hervorgehobenen Darstellung bzw. entsprechenden Auswertung führen können.
- Sven Rautenberg
Hallo nochmal!
<font> ist aber kein Element, was sich zur sinnvollen Formatierung von Text wirklich eignet. Dazu nimmt man <h1>-<h6>, <p>, und all die anderen Elemente, die HTML anbietet. Dann bist du nämlich wirklich abwärtskompatibel. Guck dir zum Spaß doch einfach mal deine Seiten in Lynx an - oder installier dir mal einen sprechenden Browser.
Ich schau mir meine Seiten im Textbrowser-Fenster von Amaya an, ich deaktiviere gelegentlich css bei meinem opera6 und verwende zur Kontrolle auch noch einen uralten AOLpress- Abwärtskompatibilität ist sowas wie ein Hobby- viel Sinn hats wohl nicht. So Sachen wie
<style ... >
font {color:red; font-size:130%; font-face:'times new roman',serif;}
</style>
<font size="+2" color="red" face="times new roman" style="">
verwende ich gerne
Warum dann also noch <font>?
<span> ist übrigens nicht unbedingt besser. Es macht Sinn, sich für den jeweiligen Anwendungszweck in den vielfältigen HTML-Tags ein passendes auszusuchen und das dann zu formatieren. <span> hat keine Standard-Formatierung und keinen semantischen Wert - User-Agents ohne CSS-Fähigkeit können es also nur ignorieren, während Markierungen mit <em> oder <strong> (um nur zwei Beispiele zu nennen) eine Bedeutung haben, zumindest aber zu einer hervorgehobenen Darstellung bzw. entsprechenden Auswertung führen können.
Ganz deiner Meinung. Aus Sicht von CSS hat <span> die gleiche Funktion wie <font>. Man hätte <span> überhaupt nicht einführen brauchen, aber da gings den Herren vom w3c wieder mal ums Prinzip.
tschüs, jürgen
Hallo Jürgen,
Aus Sicht von CSS hat <span> die gleiche Funktion wie <font>.
Nein. <span> ist ein generisches Inline-Element und hat absolut keine Bedeutung, weder visuell noch strukturell noch semantisch. <font> hat dagegen eine Bedeutung, nämlich eine visuelle. In gewissen Fällen ist es durchaus sinnvoll, <span> zu verwenden, vor allem, wenn man Wert auf den »Nicht-Wert« dieses Elements legt.
Beispiel:
Ich habe ein Menü und will es mit CSS formatieren. Das könnte ich dann so in HTML darstellen:
<div id="menu">
<a href="...">Home</a>
<a href="...">Test1</a>
<a href="...">Test2</a>
</div>
#menu { /* irgendwie positioniert */ }
#menu a { display: block; /* weitere attribute */ }
Das Problem dabei ist: die WCAG schreiben sinnvollerweise vor, dass Links durch irgendwelche Zeichen getrennt werden sollten. Ich selbst verwende immer |. (http://www.w3.org/TR/WAI-WEBCONTENT-TECHS/#tech-divide-links)
Wenn ich jetzt das a-Element als Blockelement formatiere, dann zerschießt mir das die komplette Darstellung. Deshalb helfe ich mir da mit <span> ab:
HTML:
<div id="menu">
<a href="...">Home</a><span> | </span>
<a href="...">Test1</a><span> | </span>
<a href="...">Test2</a>
</div>
CSS: (media="screen")
#menu { /* irgendwie positioniert */ }
#menu a { display: block; /* weitere attribute */ }
#menu span { display: none; }
Browser, die kein CSS können, zeigen das ganze so an:
Home | Test1 | Test2
Browser, die genug CSS können, (auch Netscape 4) so:
+-----------+
| +-------+ |
| | Home | |
| +-------+ |
| |
| +-------+ |
| | Test1 | |
| +-------+ |
| |
| +-------+ |
| | Test2 | |
| +-------+ |
+-----------+
(ich habe da jetzt um jedes Blockelement (zur Veranschaulichung) einen künstlichen Rahmen gemacht und auch Abstand gelassen - das muss aber nicht so sein, das kommt halt auf die CSS-Deklaration an)
Christian
Hallo Christian,
Nein. <span> ist ein generisches Inline-Element und hat absolut keine Bedeutung, weder visuell noch strukturell noch semantisch.
Man kann ihm aber über Attribute eine semantische Bedeutung zuweisen.
Beispiel:
"Im amerikanischen <span xml:land="en">Civil War</span> wurde ..."
Sowas ist imho eine mögliche, sinnvolle Anwendung von <span>.
<div id="menu">
<a href="...">Home</a><span> | </span>
<a href="...">Test1</a><span> | </span>
<a href="...">Test2</a>
</div>
Etcetera
Ein netter Hack, aber ich glaube, ich verwende weiter Listen als Menü, die dann auch via CSS entsprechend formatiert werden. Jedenfalls bis irgendwann in ca. 10 Jahren <nl> verfügbar ist. ;-)
Hallo Tim,
Beispiel:
"Im amerikanischen <span xml:land="en">Civil War</span> wurde ..."Sowas ist imho eine mögliche, sinnvolle Anwendung von <span>.
Richtig, daran habe ich gar nicht gedacht, obwohl ich das selbst verwende. (Sofern Du lan_g_ und nicht lan_d_ meinst. ;-))
Ein netter Hack, aber ich glaube, ich verwende weiter Listen als Menü, die dann auch via CSS entsprechend formatiert werden.
Du hast natürlich recht, zumal auch Listen semantisch wertvoller sind.
Christian