benji: benÜtzt ????

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benÜtzt ????

benji
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                                  Wann ist eine Sprache "schwierig"?

                                  Michael Schröpl
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          jetzt bin ich gnatzig

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    at
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    HTMLton

Also, langsam bin ich es satt. ÜBERALL lese ich es, in Büchern, etc. und nun auch hier:

...hängt vom Browser, den du benützt ab.

WARUM "benützt" ? Falls ich nicht bayrisch spreche, heißt es

ES hängt vom Browser ab, den du benutzt !

oder ?
HOchdeutsch:

ich benutzte
du benutzt
er benutzt
wir benutzen
sie benutzen
etc.

oder
ich benutzte
du benutztes
etc, (Obwohl es sich so komisch anhört, dass man doch lieber Perfekt wählen sollte)

oder
ich habe benutzt
&
ich hatte benutzt

Was soll nun "benüzt" sein ?

benji

  1. Hallo

    Was soll nun "benüzt" sein ?

    Krüppeldeutsch. :-)

    Gruss aus Winterthur
    Michy

  2. Hallo Benji,

    Was soll nun "benüzt" sein ?

    Nunja - falsch, eben. ;o)

    Btw: Du plenkst, das ist auch nicht so doll richtig....

    File Griese,

    Stonie

    --
    Google dich klug!
  3. hallo,

    Was soll nun "benüzt" sein ?

    Das ist grundsätzlich und eindeutig ein Tipp- oder Sprachfehler. Wenn du etwas benutzt hast, sieht es möglicherweise auch benutzt aus, bekommt aber einfach durch die Tatasache, daß es benutzt worden ist, noch keine Kringelchen über das u.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

  4. Hi,

    ES hängt vom Browser ab, den du benutzt !

    der, wo benuetzt sagt, ist ja genauso doof wie der, der sagt "Er fraegt", wo ja "Er fragt" richtig ist.

    Gruss,
    Lude

    <img src="http://www.weblease.de/ibd.gif" border="0" alt="">

    1. Hi,

      der, wo benuetzt sagt, ist ja genauso doof wie der, der sagt "Er fraegt", wo ja "Er fragt" richtig ist.

      Nein, wer "benützt" benützt, benützt korrektes Deutsch, während "frägt" falsch ist.

      cu,
      Andreas

      --
      Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
      http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
      1. das ist das selbe wenn ich sage:

        Käm doch mal her!

        Gibts genauso nicht, trodzdem sagen viele (z.B: Linz) stadt komm käm und sie schreiben es auch so!

        1. Hi,

          das ist das selbe wenn ich sage:

          Leider hast Du so wenig zitiert, daß der Zusammenhang nicht klar ist.
          Beziehst Du Dich auf das falsche "frägt" oder auf das korrekte "benützt"?

          Käm doch mal her!
          Gibts genauso nicht, trodzdem sagen viele (z.B: Linz) stadt komm käm und sie schreiben es auch so!

          stadt Linz? oder 'statt "komm"'.

          cu,
          Andreas

          --
          Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
          http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
        2. Hallo!

          Gibts genauso nicht, trodzdem sagen viele (z.B: Linz) stadt komm käm und sie schreiben es auch so!

          Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe noch von keinem Linzer »Käm doch mal her« gehört und auch von keinem anderen. Woher beziehst du deine Insiderinformationen über Linz?

          emu

          1. Hi,

            Woher beziehst du deine Insiderinformationen über Linz?

            Überdosis Linzer Torte? ;-)

            cu,
            Andreas

            --
            Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
            http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
          2. Ich komme aus Linz, und wohne jetzt in Wien

            1. Hallo!

              Gibts genauso nicht, trodzdem sagen viele (z.B: Linz) stadt komm käm und sie schreiben es auch so!
              Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe noch von keinem Linzer »Käm doch mal her« gehört und auch von keinem anderen. Woher beziehst du deine Insiderinformationen über Linz?
              Ich komme aus Linz, und wohne jetzt in Wien

              Und du bist dir wirklich ganz sicher, das gehört zu haben? Linzer haben zwar einen merkwürdigen Pseudodialekt, aber das habe ich dann doch noch nicht gehört.

              emu

              1. also, ich glaube nicht das ich mich verhört habe, da ich mindestens jedes jahr einen monat in linz bin.....

      2. Hi,

        der, wo benuetzt sagt, ist ja genauso doof wie der, der sagt "Er fraegt", wo ja "Er fragt" richtig ist.

        Nein, wer "benützt" benützt, benützt korrektes Deutsch, während "frägt" falsch ist.

        "fraegt" ist genauso wie "benuetzt" Sueddeutsch und kein Hochdeutsch, wollte ich sagen.

        Gruss,
        Lude

        <img src="http://www.weblease-europe.com/ibd.gif" border="0" alt="">

      3. Hallo,

        Nein, wer "benützt" benützt, benützt korrektes Deutsch, während "frägt" falsch ist.

        Naja, es wird toleriert, wegen der Sturheit der die deutsche Sprache mitbenutzenden Einwohner südlich des Weißwurstäquators. ;-)) Es ist halt Slang.

        viele Grüße

        Axel

        1. Hallo,

          Es ist halt Slang.

          Ne, es ist einfach deutsch.

          Grüße
          Thomas

          1. Hallo,

            Es ist halt Slang.

            Ne, es ist einfach deutsch.

            Möglich, dass es deutsch ist, Deutsch ist es nicht.

            viele Grüße

            Axel

            1. Hallo Axel,

              Es ist halt Slang.
              Ne, es ist einfach deutsch.
              Möglich, dass es deutsch ist, Deutsch ist es nicht.

              Also nochmal: "benutzen" und "benützen" sind gleichwertige Wörter der deutschen Schriftsprache und können auch so verwendet werden.

              Grüße
              Thomas

              1. Hi,

                ganz laiengaft gefragt

                Also nochmal: "benutzen" und "benützen" sind gleichwertige Wörter der deutschen Schriftsprache und können auch so verwendet werden.

                das eine ist Hochdeutsch, das andere Sueddeutsch?

                Gruss,
                Lude

                <img src="http://weblease-europe.com/ibd.gif" border="0" alt="">

                1. Hallo,

                  ganz laiengaft gefragt
                  das eine ist Hochdeutsch, das andere Sueddeutsch?

                  Nein ;-)

                  In diesem Fall handelt es sich nicht um Dialektwörter etc., beide sind neuhochdeutsche Wörter und tragen die selbe Bedeutung.

                  Und noch mehr Öl auf die Flammen zu gießen: das gleiche gilt für "Benutzer / Benützer" und "Benutzung / Benützung". ;-)

                  Grüße
                  Thomas

              2. Hallo Thomas,

                Also nochmal: "benutzen" und "benützen" sind gleichwertige Wörter der deutschen Schriftsprache und können auch so verwendet werden.

                Ja. Warum das so ist, habe ich schon erklärt. Solange ich noch klar denken kann, werde ich keine Chance _nützen_ und auch keine _Türe_ schließen.

                viele Grüße

                Axel

                1. Hallo,

                  Solange ich noch klar denken kann, werde ich keine Chance _nützen_ und auch keine _Türe_ schließen.

                  Eine logische Erklärung, warum "nützen" und "Türe" weniger richtig sein sollten als "nutzen" und "Tür" würde mich nun aber schon interessieren.

                  Grüße

                  Daniel

                  1. Hallo,

                    Solange ich noch klar denken kann, werde ich keine Chance _nützen_ und auch keine _Türe_ schließen.
                    Eine logische Erklärung, warum "nützen" und "Türe" weniger richtig sein sollten als "nutzen" und "Tür" würde mich nun aber schon interessieren.

                    Die Frage - ich frage, wir fragen, er-sie-es fragt ...
                    Das Los - ich lose, wir losen, er-sie-es lost ...
                    Die Lösung - ich löse, wir lösen, er-sie-es löst ...

                    Der Nutzen - ich ?

                    Gut, bei Tür vs. Türe macht Ihr es ja von vornherein falsch ;-)). Es heißt aber "Die Tür". Das ist eben so. *bäh*

                    viele Grüße

                    Axel

                    1. Hi,

                      Solange ich noch klar denken kann, werde ich keine Chance _nützen_ und auch keine _Türe_ schließen.
                      Eine logische Erklärung, warum "nützen" und "Türe" weniger richtig sein sollten als "nutzen" und "Tür" würde mich nun aber schon interessieren.

                      Die Frage - ich frage, wir fragen, er-sie-es fragt ...
                      Das Los - ich lose, wir losen, er-sie-es lost ...
                      Die Lösung - ich löse, wir lösen, er-sie-es löst ...
                      Der Nutzen - ich ?

                      nutzlich?

                      Der Haufen. häufen.

                      Sprache ist nicht immer logisch.
                      z.B.:
                      laufen - lief - gelaufen
                      kaufen - kaufte - gekauft
                      saufen - soff - gesoffen

                      Warum heißt es
                      "Er lief nach Hause, nachdem er ein Bier kaufte und es anschließend soff"
                      und nicht
                      "Er loff nach Hause, nachdem er ein Bier kief und es anschließend saufte"
                      und auch nicht
                      "Er laufte nach Hause, nachdem er ein Bier koff und es anschließend sief"
                      ?

                      cu,
                      Andreas

                      --
                      Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
                      http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
                      1. Hi,

                        Sprache ist nicht immer logisch.

                        genau das ist offensichtlich. Intelligente Sprachen wie 'Esperanto' oder "Englisch" treffen nicht auf die erforderliche Akzeptanz.

                        Man koennte statt Steuererhoehungen auch Sprachvereinfachungen ins Auge fassen (Kontext: Agenda 20<xy>)

                        Geuss,
                        Lude

                        PS: Ausserdem muessten m.E. so abartige Sachen wie das "Versicherungsdeutsch" (eine Untermenge(?!) der Deutschen Sprache) bereinigend entfernt werden.

                        1. Hi,

                          genau das ist offensichtlich. Intelligente Sprachen wie 'Esperanto' oder "Englisch" treffen nicht auf die erforderliche Akzeptanz.

                          Englisch und intelligent?

                          Hm. Eine Sprache, bei der aus der geschriebenen Form so gut wie nicht auf die ausgesprochene Form geschlossen werden kann, halte ich nicht für sehr intelligent.
                          Hier nur eines von vielen Beispielen:
                          tough - though - thought - through
                          die Kombination von ough wird als (angenähert)
                          aff - ou - oo (bzw. ein Zwischending aus a und o...) - uu
                          ausgesprochen...

                          cu,
                          Andreas

                          --
                          Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
                          http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
                          1. Hi,

                            Englisch und intelligent?

                            Deine Einwaende zaehlen. - Aber Englisch ist trotz oder wegen seiner 2 Mio Woerter grammatikalisch doch einfacher als Deutsch.

                            Und man koennte den Mist dann noch wesentlich vereinfachen, wenn man "Lokalisierungen intelligent auslagern wuerde".

                            Waere vielleicht was fuer Dich und ArminG.   ;-)

                            Gruss,
                            Lude

                        2. Hallöle!

                          genau das ist offensichtlich. Intelligente Sprachen wie 'Esperanto' oder "Englisch" treffen nicht auf die erforderliche Akzeptanz.

                          Habe ich da "Englisch" in Verbindung mit "intelligent" und "Logisch" gehört? Du bist sicher, dass du Englisch kannst?

                          File Griese,

                          Stonie

                          --
                          Google dich klug!
                          1. Hi,

                            genau das ist offensichtlich. Intelligente Sprachen wie 'Esperanto' oder "Englisch" treffen nicht auf die erforderliche Akzeptanz.

                            Habe ich da "Englisch" in Verbindung mit "intelligent" und "Logisch" gehört? Du bist sicher, dass du Englisch kannst?

                            nein, ich bin ja doof, aber dennoch hier meine Definition einer intelligenten Sprache:
                             - es gibt viele Woerter
                             - man kann mit wenigen Woertern auskommen
                             - die Grammatik ist so einfach wie moeglich
                             - Aussprache ist aus der Rechtschreibung abzuleiten

                            Selbstverstaendlich habe ich wieder grob vereinfacht. Aber 'Deutsch' ist schwer, oder (die schreckliche Sache mit den Artikeln z.B.; ausserdem redet man mit jemandem, den man nicht kennt sage und schreibe in der dritten Person, Plural)?

                            Gruss,
                            Lude

                            1. Hallo Lude,

                              ich enttäusche dich  ja ungern, aber's wird wohl sein müssen:

                              - es gibt viele Woerter

                              Ja, und sehr viele doppelte mit quasi-identischer Bedeutung, was dem Fremdsprachler das Leben nicht gerade einfacher macht, denn man kann sich doch recht heftig in den Bedeutungsnuancen vertun.

                              - man kann mit wenigen Woertern auskommen

                              Das kann man im Deutschen auch.

                              - die Grammatik ist so einfach wie moeglich

                              Wie lange hast du Englisch gelernt? Die Grammatik dieser Sprache ist definitv nicht ohne, glaub's mir. Man kann relativ schnell in Englisch kommunizieren, das ist wahr. Aber wenn's an's Eingemachte geht, ist Englisch streckenweise hochkompliziert, glaub's mir.

                              - Aussprache ist aus der Rechtschreibung abzuleiten

                              I read a book. I read a book. - So, und nun sag' mir, warum sich die Aussprache von "read" im ersten und im zweiten Satz unterscheidet.

                              Selbstverstaendlich habe ich wieder grob vereinfacht. Aber 'Deutsch' ist schwer, oder (die schreckliche Sache mit den Artikeln z.B.; ausserdem redet man mit jemandem, den man nicht kennt sage und schreibe in der dritten Person, Plural)?

                              Nein, so sehr schwer ist Deutsch nicht. Man muss nur den "Pattern" erkennen, das ist alles. Es ist definitv nicht schwieriger als Englisch oder Spanisch - wenn man's können will, heisst das. Zur einfachen Basiskommunikation ist jede Sprache geeignet - sprich' mal mit Dreijährigen.

                              File Griese,

                              Stonie

                              --
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                              1. Hi,

                                ohne auf Deine Ausfuerhungen "en detail" eingehen zu koennen (und wollen).

                                Was willst Du sagen? Dass Deutsch einfach ist? Oder dass Englisch _nicht_ einfacher ist?

                                (Wir haben beide Kinder "um die zehn" und da koennte man sich vielleicht doch darauf einigen, dass Deutsch "schwer" ist?)

                                Gruss,
                                Lude

                                PS: Die Sprache ist technisch gesehen ein Protokoll, das eveoluntionaer entwickelt worden ist, also beispielsweise nicht von Leistungstraegern wie 'Michael Schroepl' oder mir. Demzufolge ist es auch grundsaetzlich als besser zu betrachten als eine "entwickelte" Sprache. - Dennoch oder gerade deswegen sollte man aber 'English' m.E. praeferieren.

                                <img src="http://www.weblease.de/ibd.gif" border="0" alt="">

                                1. Hallöle!

                                  Was willst Du sagen? Dass Deutsch einfach ist? Oder dass Englisch _nicht_ einfacher ist?

                                  _Jede_ Sprache ist bis zu einem gewissen Punkt sehr einfach. Sowohl Deutsch als auch Englisch werden dann kompliziert, wenn man die volle Bandbreite der Möglichkeiten ausschöpft, die diese Sprachen zu bieten haben. Allerdings fehlt's hier bedauerlicherweise sehr vielen Menschen am Vermögen (nein, ich rede nicht von Geld).

                                  (Wir haben beide Kinder "um die zehn" und da koennte man sich vielleicht doch darauf einigen, dass Deutsch "schwer" ist?)

                                  Mein Grosser ist der Ansicht, dass Schreiben und Lesen schwer sei. Ausserdem können meine Kinder beide sehr ordentlich Spanisch - sicher wird ihnen die Umgewöhnung auf's Deutsche anfangs schwerfallen. Dafür kann ihnen keiner mehr ihre Spanischkenntnisse nehmen, das ist auch schon was.

                                  PS: Die Sprache ist technisch gesehen ein Protokoll, das eveoluntionaer entwickelt worden ist, also beispielsweise nicht von Leistungstraegern wie 'Michael Schroepl' oder mir. Demzufolge ist es auch grundsaetzlich als besser zu betrachten als eine "entwickelte" Sprache. - Dennoch oder gerade deswegen sollte man aber 'English' m.E. praeferieren.

                                  Konkretisier' dich doch mal. Ich sehe viele, viele Fremdwörter, keine Bezüge (nein, ich rede immer noch nicht von Geld) und wenig Zusammenhänge. Auch das ist sprachliches Können: Sich so auszudrücken, dass andere einen _auf Anhieb_ verstehen. ;o)

                                  File Griese,

                                  Stonie

                                  --
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                              2. Hi,

                                Es ist definitv nicht schwieriger als Englisch

                                Widerspruch.
                                Im Englischen kann ein Verb bis zu 4 Formen haben.
                                begin - begins - began - begun
                                Im Deutschen sind es wesentlich mehr - für jede der 6 "Personen" (ich - du - er,sie,es - wir - ihr - sie) und für jede Zeit...
                                Ein Substantiv hat im Englischen zwei Formen - Singular + Plural, im Deutschen können es wesentlich mehr sein, je nach Fall und Singular/Plural.
                                Im Englischen lautet der bestimmte Artikel "the".
                                Im Deutschen lautet er je nach Fall, Singular/Plural und Geschlecht "der", "des", "dem", "den", "die", "das".
                                Ähnliches für den unbestimmten Artikel - "a" oder "an" steht "ein", "eines", "einem", "einen", "eine", "einer" gegenüber.
                                Ähnliches für Adjektive, die im Deutschen an Fall und Geschlecht des Substantivs angepaßt werden, im Englischen nicht.

                                oder Spanisch

                                dem könnte ich zustimmen, wenn ich Spanisch genauer kennen würde, aber soweit ich weiß, gibt es auch hier Änderungen an Verben für die Fälle/Geschlechter... usw.

                                cu,
                                Andreas

                                --
                                Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
                                http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
                                1. Hi Andreas

                                  Es ist definitv nicht schwieriger als Englisch

                                  Widerspruch.
                                  Im Englischen kann ein Verb bis zu 4 Formen haben.
                                  begin - begins - began - begun

                                  Wobei beim Englisch bei weitem mehr dieser Worte unregelmässig sind und gelernt werden müssen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist Englisch sogar eine der Sprachen, mit den meisten unregelmässigen Verben, sogar noch viel mehr als im Französisch.

                                  Gruss Daniela

                                  --
                                  Nein, wir frieren unsere Hühner nicht auf Gletschern fest.
                                  Selfcode: sh:) fo:) ch:) rl:) br:> n4:| ie:{ mo:) va:) de:] zu:} fl:( ss:) ls:&
                                2. Hallöle!

                                  Im Englischen kann ein Verb bis zu 4 Formen haben.
                                  begin - begins - began - begun
                                  Im Deutschen sind es wesentlich mehr - für jede der 6 "Personen" (ich - du - er,sie,es - wir - ihr - sie) und für jede Zeit...
                                  Ein Substantiv hat im Englischen zwei Formen - Singular + Plural, im Deutschen können es wesentlich mehr sein, je nach Fall und Singular/Plural.
                                  Im Englischen lautet der bestimmte Artikel "the".
                                  Im Deutschen lautet er je nach Fall, Singular/Plural und Geschlecht "der", "des", "dem", "den", "die", "das".
                                  Ähnliches für den unbestimmten Artikel - "a" oder "an" steht "ein", "eines", "einem", "einen", "eine", "einer" gegenüber.
                                  Ähnliches für Adjektive, die im Deutschen an Fall und Geschlecht des Substantivs angepaßt werden, im Englischen nicht.

                                  Wenn das alles ist, was du an Grammatik von einer Sprache erwartest - dann ist Deutsch sicherlich schwierig und bedeutet sehr viel Fleissarbeit (sprich: Pauken). Aber es gibt noch mehr als Verbformen, Artikel, Adjektive und Adverbien (letztere sind im Englischen streckenweise ziemlich fies). Denk' mal an die anderen Sachen wie Präpositionen, Zeitenfolgen, Nebensätze - den ganzen grammatischen Aufbau einer Sprache. Da sind Deutsch, Englisch und Spanisch an unterschiedlichen Stellen kompliziert - aber immer noch gleichermassen. Dies alles immer vorausgesetzt, du willst die Sprache _beherrschen_ - Kommunikation ist ja weit vorher möglich.

                                  dem könnte ich zustimmen, wenn ich Spanisch genauer kennen würde, aber soweit ich weiß, gibt es auch hier Änderungen an Verben für die Fälle/Geschlechter... usw.

                                  Es gibt Endungen, die statt Personalpronomina angehängt werden - eben wie im Lateinischen. Es ist _anders_ - aber bestimmt weder leichter noch schwerer.

                                  File Griese,

                                  Stonie

                                  --
                                  Google dich klug!
                                3. Hi MudGuard,

                                  Im Englischen kann ein Verb bis zu 4 Formen haben.
                                  begin - begins - began - begun
                                  Im Deutschen sind es wesentlich mehr - für jede der 6 "Personen" (ich - du - er,sie,es - wir - ihr - sie) und für jede Zeit...
                                  Ein Substantiv hat im Englischen zwei Formen - Singular + Plural, im Deutschen können es wesentlich mehr sein, je nach Fall und Singular/Plural.
                                  Im Englischen lautet der bestimmte Artikel "the".
                                  Im Deutschen lautet er je nach Fall, Singular/Plural und Geschlecht "der", "des", "dem", "den", "die", "das".
                                  Ähnliches für den unbestimmten Artikel - "a" oder "an" steht "ein", "eines", "einem", "einen", "eine", "einer" gegenüber.
                                  Ähnliches für Adjektive, die im Deutschen an Fall und Geschlecht des Substantivs angepaßt werden, im Englischen nicht.

                                  der "Schwierigkeitsgrad" einer Sprache hängt von sehr vielen Eigenschaften dieser Sprache ab - und zu einem sehr wesentlichen Teil von den bereits vorhandenen Kenntnissen desjenigen, der diese Sprache lernen will.

                                  Für jemanden, der schon eine Sprache spricht, ist eine der wesentlichen Eigenschaften, ob er seine Denkweise beibehalten kann oder umlernen muß. Insofern ist für jemanden, der Deutsch spricht, Englisch verhältnismäßig einfach zu lernen (trotz der schrecklichen Paukerei bei unregelmäßigen Verben etc.), während Latein zu lernen erfordert, bestimmte neue Mechanismen zu akzeptieren (beispielsweise, daß einiges dort über Wortendungen erledigt wird, was in unserer Sprache eigene Worte erfordert, und daß der geänderte Satzbau eine "Umsortierung" der Gedanken erfordert).

                                  Noch krasser ist das etwa bei einem Sprachwechsel von Deutsch nach Japanisch (weia - jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster ...): "Eigentlich" erscheint mir die japanische Sprache sehr viel einfacher und logischer aufgebaut (praktisch keine unregelmäßigen Verben, die Beugung von Substantiven ist viel einfacher, an vielen Stellen ist die Anordnung zusammenhängender Worte einer inhaltlichen Hierarchie unterworfen, etwa bei Orts- und Datumsangaben), aber andererseits müßten wir jedes einzelne Wort neu lernen, weil wir an keiner Stelle irgendwelche Wortstämme aus verwandten Sprachen verwenden könnten (kein Äquivalent zu den "Fremdworten", die zwischen den Sprachen westlicher Kulturen "wandern"). Zudem müßten wir uns an einen völlig anderen Satzbau gewöhnen, und außerdem kämen Elemente hinzu, für die es in unserer Sprache und Kultur (!) gar keine Äquivalente gibt - beispielsweise die "politeness level" (Verben werden unterschiedlich gebeugt, um unterschiedliche "Tonfälle" auszudrücken), oder die "Partikel" (Satzergänzungsworte zur Markierung bestimmter Kontextinformationen), oder die "geschlechtsspezifische Sprache" (etliche Worte werden jeweils nur von Männern bzw. nur von Frauen verwendet), oder die völlig andere Methode, Personen anzusprechen (es gibt beispielsweise kein Wort für "Schwester", weil man im Japanischen immer dazu sagen muß, ob man eine ältere oder eine jüngere Schwester meint). Wenn man mit all dem aufgewachsen wäre, dann würde einem die Problematik aus der Sicht eines Kulturfremden gar nicht bewußt werden ... tatsächlich ist es so krass, daß Dolmetscher zwischen Deutsch und Japanisch gar nicht wirklich übersetzen können, sondern sich (mindestens) einen kompletten Satz anhören und diesen dann in der jeweils anderen Sprache "nacherzählen".
                                  Von den chinesischen Elementen innerhalb der japanischen Sprache und den mehreren Schriften, die im Japanischen in einer (sogar semantisch bedeutsamen) Mischform verwendet werden, will ich mal gar nicht reden (weil ich davon nur sehr wenig weiß) - aber bis japanische Kinder eine Zeitung lesen können, vergehen sehr viel mehr (Schul-)Jahre als bei uns. Dafür wiederum könnten sie auch eine chinesische Zeitung ansatzweise verstehen, ohne Chinesisch sprechen zu können ... Kanjis haben halt auch ihre Vorteile.

                                  Esperanto ist ein (IMHO lobenswerter) Ansatz, die Menge aller Sprachelemente systematisch zu erfassen und für jedes von ihnen eine Lösung anzubieten, die den bekannten Problemen klassischer westlicher (!) Sprachen gerecht wird. Insbesondere verwendet Esperanto Wortstämme aus Sprachen, die uns mehr oder weniger geläufig sind, so daß _uns_ das Erlernen des Wortschatzes leicht fallen müßte.
                                  Für einen Deutschen wäre Esperanto wahrscheinlich eine sehr einfache Sprache - aber für einen Asiaten?

                                  Viele Grüße
                                        Michael

                                  --
                                  T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
                                  V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.
                                  (sh:| fo:} ch:] rl:( br:^ n4:( ie:% mo:) va:| de:/ zu:| fl:( ss:) ls:~ js:|)
                                   => http://www.peter.in-berlin.de/projekte/selfcode/?code=sh%3A|+fo%3A}+ch%3A]+rl%3A(+br%3A^+n4%3A(+ie%3A%25+mo%3A)+va%3A|+de%3A%2F+zu%3A|+fl%3A(+ss%3A)+ls%3A~+js%3A|
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                                  1. Hallo Michael,

                                    Noch krasser ist das etwa bei einem Sprachwechsel von Deutsch nach Japanisch

                                    *lol*

                                    Man könnte es mit Ungarisch versuchen. ;-)

                                    Grüße
                                    Thomas

                                    1. Hallo Thomas J.S.,

                                      Noch krasser ist das etwa bei einem Sprachwechsel von Deutsch nach Japanisch
                                      *lol*
                                      Man könnte es mit Ungarisch versuchen. ;-)

                                      mach mal - in ungefähr demselben Umfang wie ich ... das würde mich interessieren ...

                                      Viele Grüße
                                            Michael

                                      --
                                      T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
                                      V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.
                                      (sh:| fo:} ch:] rl:( br:^ n4:( ie:% mo:) va:| de:/ zu:| fl:( ss:) ls:~ js:|)
                                       => http://www.peter.in-berlin.de/projekte/selfcode/?code=sh%3A|+fo%3A}+ch%3A]+rl%3A(+br%3A^+n4%3A(+ie%3A%25+mo%3A)+va%3A|+de%3A%2F+zu%3A|+fl%3A(+ss%3A)+ls%3A~+js%3A|
                                      Auch diese Signatur wird an korrekt konfigurierte Browser gzip-komprimiert übertragen.
                                      1. Hallo Michael,

                                        Man könnte es mit Ungarisch versuchen. ;-)

                                        mach mal - in ungefähr demselben Umfang wie ich ... das würde mich interessieren ...

                                        Ich kenne zwar nicht den Umfang in dem du dich damit beschäftigst, aber ich habe damit keine Probleme, ... felölem társaloghatunk innen kezdve magyarul is. Biztos vagyok benne, hogy van egy pár olyan olvasója a fórumnak, aki megérti azt amit most írtam. ;-)

                                        Szia
                                        Thomas

                                  2. Hallo Michael,

                                    oder die "geschlechtsspezifische Sprache" (etliche Worte werden jeweils nur von Männern bzw. nur von Frauen verwendet),

                                    Das würde mich allerdings mal näher interessieren: Wie machen Japaner denn das bei Publikationen? (Zeitungen, Büchern, Webseiten, etc.) Wird dort die Form, die der Autor verwenden würde, genommen, oder die Form des Herausgebers? Oder gibt es auch "neutrale" Worte?

                                    Viele Grüße,
                                    Christian

                        3. Hallo Lude,

                          Intelligente Sprachen wie 'Esperanto' oder "Englisch" (..)

                          Es ist meine feste Überzeugung, daß Sprachen, die irreguläre Verben
                          besitzen, sich nicht der Attribute »intelligent« und schon garnicht
                          »logisch« rühmen dürfen. Hat sich da im Englischen seit meiner
                          Schulzeit etwas geändert? Oder hast Du Argumente, die mich vom
                          Gegenteil überzeugen könnte? ;o)

                          Und nebenbei: Wieso kriegt das arme Esperanto eigentlich nur
                          einstrichige Anführungszeiche, das Englische dagegen zwei?

                          • Tim
                          --
                          Nicht vergessen: Ich mache das ganze nicht beruflich und kann mir daher
                          leisten, Utopist zu sein.
                          1. Hi,

                            Intelligente Sprachen wie 'Esperanto' oder "Englisch" (..)

                            Es ist meine feste Überzeugung, daß Sprachen, die irreguläre Verben besitzen, sich nicht der Attribute »intelligent« und schon garnicht »logisch« rühmen dürfen. Hat sich da im Englischen seit meiner Schulzeit etwas geändert? Oder hast Du Argumente, die mich vom

                            Gegenteil überzeugen könnte? ;o)

                            es haette 'intelligentere Sprachen' heissen sollen. Selbstverstaendlich ist "Englisch" nicht intelligent. - Deine Ansprueche zugrundegelegt.

                            Und nebenbei: Wieso kriegt das arme Esperanto eigentlich nur
                            einstrichige Anführungszeiche, das Englische dagegen zwei?

                            In der Tat ex post kaum nachvollziehbar. - Das Hochkomma verwende ich in der Regel um "Marken" als solche zu kennzeichen, die Anfuehrungszeichen um Assoziatives anzukuendigen. "Englisch" existiert ja in verschiedenen Varianten.

                            Gruss,
                            Lude

                      2. Hallo,

                        Solange ich noch klar denken kann, werde ich keine Chance _nützen_ und auch keine _Türe_ schließen.
                        Eine logische Erklärung, warum "nützen" und "Türe" weniger richtig sein sollten als "nutzen" und "Tür" würde mich nun aber schon interessieren.

                        Die Frage - ich frage, wir fragen, er-sie-es fragt ...
                        Das Los - ich lose, wir losen, er-sie-es lost ...
                        Die Lösung - ich löse, wir lösen, er-sie-es löst ...
                        Der Nutzen - ich ?
                        nutzlich?

                        nützlich! aber: nutzend!

                        Der Haufen. häufen.

                        Das Laufen - ich ?

                        Sprache ist nicht immer logisch.

                        Wer hat denn von Logik gesprochen? Ich habe eine Meinung geäußert.

                        Warum heißt es
                        "Er lief nach Hause, nachdem er ein Bier kaufte und es anschließend soff"
                        und nicht
                        "Er loff nach Hause, nachdem er ein Bier kief und es anschließend saufte"
                        und auch nicht
                        "Er laufte nach Hause, nachdem er ein Bier koff und es anschließend sief"

                        *g*
                        Nein, es muss heißen:
                        Er wollte nach Hause laufen, nachdem er ein Bier kaufte und es anschließend soff, konnte sich aber nicht mehr an den Weg erinnern, weil das Bier ein Heineken war, welches schon seit drei Monaten mit einer Lufthansa-Maschine rund um die Welt unterwegs war und nun wirklich nicht mehr genießbar gewesen wäre.

                        viele Grüße

                        Axel

                      3. Hi,

                        Sprache ist nicht immer logisch.
                        z.B.:
                        laufen - lief - gelaufen
                        kaufen - kaufte - gekauft
                        saufen - soff - gesoffen

                        sinken sank gesunken
                        stinken stank gestunken
                        winken winkte gewinkt  (und nicht gewunken, aua)

                        bei hängen wird es kompliziert, moment
                        hängen hing ?gehängt? | ?gehangen?

                        ausserdem werde ich mir nie merken können, wann man scheinbar bzw. anscheinend benutzt.

                        blau
                        grau
                        Sau
                        Stau

                        aber: rauh (alte Rechtschreibung: einzige Neuerung, die ich begrüsse)

                        ich schätze gewisse eingebürgerte Sprachweisen lassen sich nicht mehr aus den Köpfen prügeln.
                        Wie zB. die Redewendung: "sowohl als auch" , die richtigerweise sowohl wie auch heissen müsste.

                        Warum heißt es
                        "Er lief nach Hause, nachdem er ein Bier kaufte und es anschließend soff"
                        und nicht
                        "Er loff nach Hause, nachdem er ein Bier kief und es anschließend saufte"
                        und auch nicht
                        "Er laufte nach Hause, nachdem er ein Bier koff und es anschließend sief"

                        *ROTFL*
                        ich hab Tränen gelacht

                        einen schönen Tag noch

                        ciao
                        romy

                        --
                        DIE ROMY AUS L. AN DER P. SAGT DANKE UND AUF WIEDERSEHEN
                        sh:( fo:| ch:? rl:( br:& va:| zu:) ss:| ls:[
                        Die Erklärung zum Selfcode findest du hier: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
                        Einen Decoder für den Selfcode findest du hier: http://peter.in-berlin.de/projekte/selfcode
                    2. Hallo,

                      Der Gruß - ich grüße
                      Der Kuss - ich küsse
                      Der Turm - ich türme

                      Der Nutzen - ich ?

                      Na? ;-)

                      Gut, bei Tür vs. Türe macht Ihr es ja von vornherein falsch ;-)). Es heißt aber "Die Tür". Das ist eben so. *bäh*

                      Schau mal in ein Wörterbuch. Im Wahrig Wörterbuch steht jedenfalls auch hier beides drin.

                      Grüße

                      Daniel

                      1. Hallo,

                        Der Gruß - ich grüße
                        Der Kuss - ich küsse
                        Der Turm - ich türme

                        Der Nutzen - ich ?

                        Na? ;-)

                        nutze.

                        Gut, bei Tür vs. Türe macht Ihr es ja von vornherein falsch ;-)). Es heißt aber "Die Tür". Das ist eben so. *bäh*
                        Schau mal in ein Wörterbuch. Im Wahrig Wörterbuch steht jedenfalls auch hier beides drin.

                        Nö. Ein Wörterbuch ist nicht nötig. Meine Meinung steht fest ;-)). Bei mir ist es auch gleich dreiviertel Zwei, nicht etwa Viertel vor Zwei.

                        viele Grüße *g*

                        Axel

                        1. Hallo Axel,

                          »»Bei mir ist es auch gleich dreiviertel Zwei, nicht etwa Viertel vor Zwei.
                          Na da sind wir ja mal einer Meinung, auch wenn jetzt schon viertel Drei ist ;)

                          Grüße

                          Daniel

                  2. Hallo Daniel,

                    Solange ich noch klar denken kann, werde ich keine Chance _nützen_ und auch keine _Türe_ schließen.
                    Eine logische Erklärung, warum "nützen" und "Türe" weniger richtig sein sollten als "nutzen" und "Tür" würde mich nun aber schon interessieren.

                    Das sind zwei versch. Dinge: beim nutzen/nützen ist es höchstens eine Frage des persönlichen Geschmacks.
                    Bei "Türe" womit in Axels Posting eigentlich Singular im 4. Fall gemeint ist, ist es wirklich falsch "die Türe" zu sagen.

                    Aber ich bin mir sicher, dass Alex selbstverständlich nicht "nützlich" sondern "nutzlich" sagt und dass er von der "Nutzlichkeit" und nicht von der "Nützlichkeit" spricht.
                    Und wenn er jemanden Fragt, fragt er "wem nutzt du damit?" statt "wem nützt du damit?". ;-)

                    Oder? :-)

                    Grüße
                    Thomas

                    1. Hallo Thomas,

                      Aber ich bin mir sicher, dass Alex selbstverständlich nicht "nützlich" sondern "nutzlich" sagt und dass er von der "Nutzlichkeit" und nicht von der "Nützlichkeit" spricht.

                      Axel - Nein.

                      Und wenn er jemanden Fragt, fragt er "wem nutzt du damit?" statt "wem nützt du damit?". ;-)

                      Axel - Ja.

                      Oder? :-)

                      Was Alex macht ist unwesentlich. Was mich betrifft, sch_a_de ich niemandem, wenn ich n_ü_tzlicherweise zwischen sch_ä_dlich und sch_a_dend und n_ü_tzlich und n_u_tzend zu untercheiden weiß.

                      viele Grüße

                      Axel

                      1. Hallo Axel,

                        Was Alex macht ist unwesentlich.
                        viele Grüße

                        Axel

                        Bitte entschuldige den Tippfehler!

                        Grüße
                        Thomas

    2. der, wo benuetzt sagt, ist .........

      Hi,
      wie wäre es mit :
      ......der, der benuetzt sagt, ist.........

      Sorry, aber dieser falsche Rückbezug mit "wo" geht mir gehörig auf den Keks (Zum Verständnis : ich  bin diesbezüglich schwiegermuttergeschädigt!)

      Ciao
      Peter

  5. Hallo,

    Also, langsam bin ich es satt. ÜBERALL lese ich es, in Büchern, etc. und nun auch hier:

    ...hängt vom Browser, den du benützt ab.

    WARUM "benützt" ?

    Das ist Slang. Genau wie:
    "Bitte die Türe schließen!"
    "Lernen Sie Ihren Kindern richtiges Deutsch!"
    "Nützen Sie Ihre Chance!"

    viele Grüße

    Axel

  6. Hi,

    Also, langsam bin ich es satt. ÜBERALL lese ich es, in Büchern, etc. und nun auch hier:
    ...hängt vom Browser, den du benützt ab.
    WARUM "benützt" ? Falls ich nicht bayrisch spreche, heißt es

    benutzen (bes. nordd.), benützen (bes. südd., österr. u. schweiz.) <sw. V.; hat> [mhd. (md.) benützen]:

    Falls Du nicht fischköpfisch sprichst, ist "benützen" korrekt. ;-)

    Akzeptiere einfach, daß beides korrekt ist. Und daß in verschiedenen Regionen unterschiedliche Varianten vorgezogen werden.
    In Hamburg sagt man ja auch nicht Semmel, in München dagegen nicht Rundssstück (sss zur Verdeutlichung des ssspitzen sss ;-))

    Was soll nun "benüzt" sein ?

    Ein Schreibfehler - ein t zuwenig, ansonsten wäre es korrekt.

    cu,
    Andreas

    --
    Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
    http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
    1. hallo Andreas,

      Falls Du nicht fischköpfisch sprichst, ist "benützen" korrekt. ;-)

      Das kann ich nun nicht unwidersprochen so stehen lassen. Du hast korrekterweise die deutschsprachigen Regionen aufgezählt, die sich lange Zeit dem Lutherdeutsch und demzufolge dem Kanzleisächsisch des 16. Jahrhunderts verweigert und daher auch heute noch Mühe haben, das zum "Hochdeutsch" unserer Tage gewandelte lutherische Kanzleisächsisch zu verwenden.

      Akzeptiere einfach, daß beides korrekt ist.

      Ist es nicht  -  jedenfalls nicht, wenn man diese Aussage völlig ohne Rahmenbedingungen trifft. In manchen Dialekten mag es korrekt sein, aber auch die bayrischen "Weißwürscht" sind ja nicht wirklich korrekt ausgesprochen und -geschrieben  -  wenn man denn die Rahmenbedingung, daß es sich um eine regionale Eigenart handelt, außer acht läßt. Oder, als anderes Beispiel: die sparsamen Schwaben lassen viele "n" am Ende eines Wortes weg und finden ihre Aussprache durchaus korrekt. Aber dadurch wird das nun einmal nicht in übergreifendem Sinn "korrekt", sondern bleibt eine regionale Eigenart ...

      Nein, in korrektem Hochdeutsch gibt es "benützt" eben nicht, auch in der neuen deutschen Rechtschreibung nicht (die ich persönlich übrigens konsequent nicht mitmache).

      In Hamburg sagt man ja auch nicht Semmel, in München dagegen nicht Rundssstück

      ähm, hilf mir mal nach: was ist ein "Rundssstück" (ich weiß es wirklich nicht)?

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Hi,

        Akzeptiere einfach, daß beides korrekt ist.
        Ist es nicht

        Beide Versionen stehen im aktuellen Duden ==> beide Versionen sind korrekt.

        cu,
        Andreas

        --
        Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
        http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
        1. hi

          Beide Versionen stehen im aktuellen Duden ==> beide Versionen sind korrekt.

          zumindest an der uni-dortmund wird einem beigebogen (von den Deutsch-Profs) das im duden auch viel mist drin steht :D
          wie es allerdings mit diesem konkreten fall aussieht kann ich zur zeit nicht eruieren :)

          so long
          ole
          (8-)>

          --
          Die Summe aller menschlichen Intelligenz ist eine Konstante.
          Das Problem ist das Bevölkerungswachtum...
          sh:( fo:) ch:| rl:° br:& n4:° ie:% mo:} va:| de:] zu:| fl:( ss:) ls:\ js:|
          If you can't beat 'em...eat 'em !
        2. Hallo!

          Beide Versionen stehen im aktuellen Duden ==> beide Versionen sind korrekt.

          Das halte ich für eine sehr gewagte Beweisführung.

          emu

      2. Hi,

        In Hamburg sagt man ja auch nicht Semmel, in München dagegen nicht Rundssstück
        ähm, hilf mir mal nach: was ist ein "Rundssstück" (ich weiß es wirklich nicht)?

        Ein Rundstück ist das, was in München Semmel heißt.
        Ich meine, in Berlin nennt sich das Schrippe...

        cu,
        Andreas

        --
        Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
        http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
        1. Hallo Andreas,

          da muss ich dir leider widersprechen. Ich wohne nämlich in München, bin aber gebürtiger Hamburger.

          Eine Schrippe ist auf dem Rücken gespaltet. Das ist sie in Hamburg, wo es diesen Begriff auch gibt. und in Berlin.
          Ein Rundstück ist im übergreifenden Sinn ein Brötchen - nämlich rund - das dann in München Semmel genannt wird. In München gibt es keine Schrippen.

          Ich hoffe, ich habe für ausreichend Verwirrung gesorgt, bzw. ein wenig zur Klärung beigetragen.

          Schönen Gruß aus München

          die knappschaft

          --

          sh:(  fo:|  ch:?  rl:°  br:$,<,>  n4:&  ie:|  mo:|  va:)  de:]  zu:)  fl:|  ss:|  ls:[,#
          1. Hallo!

            Eine Schrippe ist auf dem Rücken gespaltet. Das ist sie in Hamburg, wo es diesen Begriff auch gibt. und in Berlin.

            Du meinst eine Langsemmel, die gibt es hier auch.

            Ein Rundstück ist im übergreifenden Sinn ein Brötchen - nämlich rund - das dann in München Semmel genannt wird.

            Du meinst eine Kaisersemmel, abgekürzt Semmel.

            emu
            :-)

      3. Moin!

        In Hamburg sagt man ja auch nicht Semmel, in München dagegen nicht Rundssstück
        ähm, hilf mir mal nach: was ist ein "Rundssstück" (ich weiß es wirklich nicht)?

        Geschrieben wird es "Rundstück". Gemeint ist ein schlichtes Brötchen. Und ausgesprochen wird das "st" in Norddeutschland auch gerne "ssss-t" (scharfes s), und nicht "sch-t" - das ist aber wirklich personenabhängig. :) Wer "ssss-t" ausspricht, spricht auch "ssss-p", und nicht "sch-p", also z.B. "ssss-piel" statt "Sch-piel", wenn es um ein "Spiel" geht.

        - Sven Rautenberg

        --
        ss:) zu:) ls:[ fo:} de:] va:) ch:] sh:) n4:# rl:| br:< js:| ie:( fl:( mo:|
      4. Hallo Christoph,

        Akzeptiere einfach, daß beides korrekt ist.
        Ist es nicht  -

        Ist es. ;-)
        Ausnahmsweise kann man in diesem Fall dem Duden vertrauen.
        Wörterbücher wie Wahrig oder Makensen setzen "benutzen" und "benützen" auch gleich.

        Grüße
        Thomas

        1. hi,

          Ausnahmsweise kann man in diesem Fall dem Duden vertrauen.
          Wörterbücher wie Wahrig oder Makensen setzen "benutzen" und "benützen" auch gleich.

          Jetzt bin ich gnatzig und verweise auf mein vorgeschrittenes Lebensalter. Ich _will_ das nicht als korrekt anerkennen. Punkt.

          ;-)

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

  7. Hallo Benji,

    [Link: http://www20.wissen.de/xt/default.do?MENUID=40,5374,504,538&MENUNAME=InfoContainer&OCCURRENCEID=WD001GW00010579.WD001GW00010579.TM01-FullContent&WissenID=Pv4CD3V393Qv9vvJgVfGJw6clTcIflxGAP60AAoKmL3KvmGhSoYn|-8160161582235318268/182718474/6/7062/7062/7003/7003/7062/-1|378183189620121869/182718476/6/7062/7062/7003/7003/7062/-1|1056835946090]

    Sämtlichen Vorurteilen zum troz können auch Süddeutsche richtig Deutsch, auch wenn sie vielleicht meist "benützen" statt "benutzen" sagen, wie Du unter obigem Link auch nachschauen kannst.

    Grüße

    Daniel

  8. Holladiewaldfee,

    WARUM "benützt" ? Falls ich nicht bayrisch spreche, heißt es

    Ich rede bayerisch. Gibt es auch noch was anderes?

    *SCNR*

    Ciao,

    Harry

    --
      Man weiß erst was man hatte, wenn man es verloren hat.
      Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
  9. Hallo,

    Also, langsam bin ich es satt. ÜBERALL lese ich es, in Büchern, etc. und nun auch hier:

    ...hängt vom Browser, den du benützt ab.

    Ist mir noch nie aufgefallen. Viel nerviger und aufdringlicher finde ich die mittlerweile überall und ständig anzutreffende Schreibweise "Gallerie" statt "Galerie".

    Gruß,

    MI

    --
    XFrames Working Draft (Deutsche Übersetzung) : http://jendryschik.de/TR/xframes/
    Die Wissensgesellschaft : http://jendryschik.de/michael/inf/wissensgesellschaft/
    Feste Positionierung, richtig angewandt : http://jendryschik.de/wsdev/css/fixed/
    1. Hallo,

      Viel nerviger und aufdringlicher finde ich die mittlerweile überall und ständig anzutreffende Schreibweise "Gallerie" statt "Galerie".

      Vielleicht meinen sie das wirklich so, also: Galle|rie ? :-)
      Bei mache bin ich mir sogar sicher. ;-)

      Grüße
      Thomas

    2. Viel nerviger und aufdringlicher finde ich die mittlerweile überall und ständig anzutreffende Schreibweise "Gallerie" statt "Galerie".

      Hi,
      ja und es ist auch ein Unterschied ob ich schreibe: ich bin verreist oder ich bin vereist.  ;-)

      Ciao
      Peter

      1. Hi,

        ja und es ist auch ein Unterschied ob ich schreibe: ich bin verreist oder ich bin vereist.  ;-)

        Naja, schließt sich aber nicht notwendigerweise aus: wenn Du im Winter nach Sibirien verreist, besteht die Gefahr, daß Du auch vereist ;-)

        cu,
        Andreas

        --
        Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
        http://mud-guard.de/? http://www.andreas-waechter.de/ http://www.helpers.de/
  10. Hallo,
    der Duden ist "maßgeblich in allen Zweifeelsfällen", also nicht nicht relevant, wenn man statt Zweifel lieber Grünpflanzen hegt.
    Ausßerdem überlege ich, ob ich im Englischen ab sofort "üsed" schreibe ;-)
    MfG, at

  11. hi

    i am not crazy, i am just a little bit nütz :)

    gruss
    HTMLton