MatzeA: Das kompilierte Sicherheitsrisiko 3/2004

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Hallo Matze,

Als MS Office besitzer sage ich Dir wiederum...
Ich kann auf Mac und Windows.

Wenn es um die Weiterbearbeitung geht, sieht es natürlich wieder anders aus. Aber da es ein kein offenes Format ist, muss man als Versender trotzdem vorher wissen, ob der Empfänger ein geeignetes Bearbeitungsprogramm hat.

Ich hab mir nun Open Office die aktuellste gezogen. Tatsächlich erst in der Lizenz Info ist mir aufgefallen, dass da wirklich Sun die Finger mt im Speil hat.
Bei näherer Betrachtung, fand ich mich recht schnell nach MS Office 95 oder früher zurück versetzt.

Ich sage nicht, dass PDF das Wundermittel ist. Aber es ist - auch für den Versender - immer noch besser als Word z.B. wegen der Versionierung und der dadurch größeren Dateigröße von Word.

»»

Ist es auch nicht. Du hattest jedoch gesagt, dass man mit Open Office PDF Dokumente bearbeiten kann.
Das kann man nicht. Man kann hingegen PDF Dokumente exportieren.
Einfach öffnen bearbeiten etc. geht nicht. Und deswegen scheidet für mich derartiges als Austauschformat aus.
Open Office kann wiederum sehr gut mit Word Dokumenten umgehen.

Ich kann diese öffnen direkt bearbeiten und das wars.
FürPDF müsste ich hingegen einen Editor kaufen den Acrobat writer, den es meines wissen
 aber auch nur für Mac und Windows gibt.
Wie Word eben auch. Und man kann slche dokumene auc zipen.
Teilweise erledigen das Mail Clients beim versenden automatisch.

Niemand hat Microsoft gezwungen, den IE in ihr System zu integrieren und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob dies überhaupt in den Ausmaßen geschehen ist.

Niemand hat Microsoft dazu gezwungen ein Betriebsystem zu entwickeln.
IBM ist mit OS2 wharp gescheitert, Apple mit MAC etc.
Es gab durchaus Konkurenz.
Speziell der Kampf um OS2 Warp und Win95 kenne ich noch sehr gut.
Ich unterstelle ganz bewusst, alle PC Anwender wussten, das es eine alternative gibt. Die Presse hat durchaus OS2 erwähnt und zwar nicht zu knapp.
MS war schneller auf dem Markt und hat das rennen gemacht. Wenn es auch eine 32 Bit Emulation war und nicht wirklich auf 32 Bit basierte. Sie waren die ersten mit einem 32 Bit System.
Die Kunden haben es gekauft. Wie irre, standen diese sogar vor dem Laden. Allein in der Filiae meines Arbeitgeber damals, wurde mehrmals eingebochen so heiss war die Kundschaft darauf.

Dass Win 3.11 und Win95 kaum mehr etwas miteinander z tun hatten dürfte klar sein.
Ein anwender, der das System entsprechend wechselte, war damals auch gefordert, sich mit einem völlig neuem Aufbau des Systems zu befassen. Bisheriges wissen um Win 3.11 half leider nicht mehr viel.
Ein Umstieg auf OS2 wäre damals leichter gewesen.

Die hürde nahm jeder für das bessere System in kauf.

Und auch heute wissen die vielen Anwender, dass es alternativen gibt. Nur leider sind das aus sicht der Anwender keine echten alternativen.
Openoffice, dass mich technisch um 9 Jahre zurück versetzt?
Ja das konnte MS Office schon vor 9 Jahren alles.
Bis auf PDF generieren.
Dafür gab es wenn auch damals kostenpflichtig Plug Ins.

Immer wieder, wird kostenlos eine Demo CD oder ein von CD bootbares Linux in diversen Zeitungen angeboten.
Diejenigen, ie ich als Endanwesder kenne, haben durchaus schon öfters das angeschaut.

Kamen jedoch nicht damit zurecht.

Deine und meine PC Erfahrung interesiert nicht, denn wir sind gewissermassen Experten oder zumindest Fortgeschrittene.
Der Kunde jedoch draussen, ist nur Anwender.

In diesem Fall gebe ich mal an die Linux gemeinde zurück, sind die unfähig, ein Bedienerfreundliches OS zu entwickeln?

Und nochmals nein, Linux wird so oft inzwischen genannt und auch in den Medien angepriesen, dass wohl kein PC Benutzer wirkjlich nicht`s davon mitbekommt.

Also, dass keiner die Cahnce hätte....
Ich muss ehrlich sagen, nein das stimmt nicht und dass sic Ms etabliert hat, as Vorwurf nun zu nehmen...

Nein tut mir leid, da muss ich doch wieder zurück geben:
Warum hat Linux, mit wesentlich mehr Entwickler und angeblichem Potential nicht mehr daraus gemacht?

Warum ist es noch nicht so Benutzerfreundlich, wie es MS Produkte längst sind.

Ich kann mich da an eine Sache der britischen Regierung mit den 'Beweisen' für den Irakkrieg erinnern, wo dies sehr wohl Leute interessiert hat.

Das hätte eigentlich nie heraus kommen dürfen.
Stell Dir vor, ein Azubi schreibt eien Presse Artikel, bei Lotto würde der Jackpot geknackt durch den Kunden Hans Maier aus......

Eidadaus, das darf natürlich nicht veröffentlicht werden.
Schnell gelöscht und das Dokument veröffentlicht.

Und der Herr Maier wid vor Bettelangriffen seines Lebens nicht mehr froh. Genau das ist das Problem.
Sicher in Deinem Beispiel wäre es wohl ganz gut gewesen, wenn es herausgekommen wäre.
Eventuell sogar darüber.

Jedoch aus sicht des atnschutzes ist das ein fiasko.

Das glaubst du ja selber nicht. Windows ist dabei, Windows kennt er auf der Arbeit, woher soll der DAU wissen, dass es war anderes gibt. Mangels Kenntnis anderer Alternativen ist er gar nicht in der Lage sich zu entscheiden.

Und Linux krieg man in jedem 2. PC Heft mitgeliefert.
Wenige kommen damit zurecht.
Man muss es nicht einmal instalieren.

Wie gesagt, ich kann deine Probleme aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen-

Ich schon und kann Dir das gerne an enem Referenzsystem vorführen.

Die kunst ist es eines guten Programierers, seine Anwendung so zu scheiben, das ein Dau ohne einweisung und Handbuch damit zurecht kommt.

Wer das nicht kann, ist eher 2. klassiger Entwickler.

»»» Nein, aber darum ging es auch gar nicht, sondern um offenkundige, konzeptionell bedingte Sicherheitsprobleme.

Auch da ist das Problem, wieviele neue entwicklr haben daran gearbeitet, die einfach soweit gar nicht gedacht haben.
Ich weiss es nicht, muste jedoch auc schon mal feststellen, dass ein von mir gedachtes Feature für ganz üble Tricks missbraucht werden könnte.

Mir passiert es auch ab und an, dass eine Hilfsroutine erst in der Preprod (Vorstufe zur Produktion) aufällt.
Die darf natürlich nicht raus. Damit könnte man ganz fiese schweinereien betreiben.
Also mir und auc vielen anderen entwicklern passieren fehler.
Das ist völlig normal, wenn man arbeitet.

Deswegen masse ich mir jedoch nicht an, den heiligen Schein für entwickjler aufzusetzen.

Ich hoffe doch, dass dir der Unterschied zwischen "Cracker" und "Hacker" geläufig ist, und du die hier nur verschrieben hast.

Ja ist es, und wenn einer hacker von aussen her Deine Anwendng manipuliert. Deine sicherheitslöcher zu seinem Vorteil nutzt.
Für mich ist das hacke und kein cracken.
Das macht er dann eventuell später, nachdem er über Deine anwendung das System gehackt hat.

Das Problem ist aber das Konzept. Dass eine Website, die jeder x-beliebige Computersaboteur erstellen kann, keine Programme auf dem Anwenderrechner ausführen können darf, sollte jedem klar sein.

Über den IE, der einfach mehr können soll als einfach nur HTML anzeigen schon.

Die .NET Architektur und auch die Implementierung in den IE soll eine möglichkeit schaffen auch über das Internet Anwendungen zu betreiben. Die Software auslieferung von MS basiert z.B. darauf.

Demnach kann der IE deutlich mehr als seine Konkurenten.
Nur leider sind eben die Löcher ein Problem daran.
Auch stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist an der Stelle ein Produkt zu verwenden.
Jedoch mit VBScript wollte man eben bessere Möglichekiten schaffen als sie mit JS geboten sind.

Das heisst im endeffet, dass man auch per Remote im IE direkt Anwendungen starten kann. Ich fand es damals sehr gut und habe es auch genutzt, aus einem J++ Applet heraus ord Dokumente zu erzeugen.
Für Intranetanwendungen ist sowas doch auch recht gut.

Eine formular, z.B Support Seite, dass wiederum gleich auf dem Client ein Aftragsblatt erzeugt. Was ist daran schlecht, wenn er dieses dann ausdrucken kann unterscheiben und danach zum Auftragnehmner faxt.

Besser, als wenn man das Formular auswertet, dem Kunden eine Vertrag zusendet um dann seine Unterschrift einzufordern.

Diese Vorgehensweise kann man auch als Betrug bezeichnen.

Und warum? Jederauthersteller hat sein eigenes Format und seine eigene Methode Fahrzeugdaten in der werkstatt abzugreifen.
avon weisst Du nix, es wird dir nicht erzählt mit welchen Schlüseln und passworten du an die Daten kommst.

Ist das Betrug?

Allein schon die Idee, zeugt von der mangelnden Vorstellungskraft der Erfinder.

Wenn Du das meinst. Obiger anwendungsfall möchte ich mal mit einer Sun VM und Java realisiert haben.
Damit öffnest Du kein MS Word und greifst nicht per DCOM darauf zu.
Und als Entwickler einer auf Windows lauffähigen Anwendung, baust Du ratz fatrz genau so eine Schnittstelle, um per Webfrontend auf bestimmte Anwendungen zu zugreifen.

Gruss Matze

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Das kompilierte Sicherheitsrisiko 3/2004

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