Hallo Stefan,
Es haette der Entwicklung von HTML viel, viel besser getan, wenn von Anfang
an jeder User-Agent die Verarbeitung einer Seite, auf der syntaktische
Fehler enthalten sind, komplett verweigert haette.
Der Witz an der Geschichte ist ja, daß der HTML-Standard keinerlei
Richtlinien dazu enthalten hat, was bei Fehlern passieren sollte. Ich
kann mir gut vorstellen, daß man dann an Postel's Law gedacht hat, das
so durch die IT spukt - in etwa: »Sei konservativ in dem, was Du wegschickst
und liberal in dem, was Du entgegennimmst.«
Interessant wird das, wenn sich als XHTML ausgeliefertes XHTML durchsetzen
sollte - XML verlangt einen sofortigen Abbruch der Verarbeitung bei
Auftreten eines Fehlers, was dann auch gemacht wird. Der Effekt auf den
durchschnittlichen Seitenersteller dürfte sehr demotivierend sein.
Tim