Hi,
Repräsentativ ist es ja eigentlich dadurch dass nicht selektiert wird.
das sehe ich anders. Bei zuverlässigen statistischen Erhebungen ist eine repräsentative Auswahl wichtig. Wenn Du z.B. eine Umfrage machst und die Befragten aus dem Telefonbuch heraussuchst, hast Du nur Personen mit Telefon und Telefonbucheintrag. Bei Heise andererseits hast Du natürlich eine wesentlich homogenere Zielgruppe als bei Webhits.
Hast du umgekehrt irgendeine Theorie warum bei webhits ein Browser wie der Netscape 4 häufiger auftauchen sollte, gibt es eine typische Webhits-Clientel?
Ich habe mir die Angaben auf der Webhits-Seite einmal genauer durchgesehen. Dabei fand ich ein paar Merkwürdigkeiten:
10600 Abonnenten
10400 Browser mit aktiviertem Javascript
0,0% Javascript nicht aktiviert (läuft die ganze Auswertung nicht ausschliesslich überJavascript?)
ca. 80.000 tägliche Zugriffe
Also 8 Zugriffe pro Tag und Abonnent im Durchschnitt?
Eine weitere Frage stellt sich mir: Wer nutzt überhaupt den Webhits-Service? Wohl hauptsächlich Hobbybastler, die keine eigene Statistik auf die Beine gestellt bekommen. Und wer besucht deren Websites? Ich denke kaum, ein durchschnittliches Klientel. Andererseits vermutlich auch eher seltener Netscape4-User. Die (zu) hohe Angabe könnte eigentlich nur durch fehlerhafte Auswertung zustande kommen.
freundliche Grüße
Ingo