Dann war das kein solcher Job, für den sich außer dir niemand beworben hat und tauglich erschien.
ebent! den Job suche ich ja noch, für den nur ich tauglich erscheine ;-)
Da wurde jeder von der Straße weggefangen, der die Buchstaben "HTML" fehlerfrei nachsprechen konnte
*lol* - die Vorzimmerdame hat ihm das vorgesprochen und er mußte nachsprechen ;-)
z.B. 3,85 € Brutto/Stunde.
Komisch, diese Zahl finde ich dort nicht,
tse, tse, hat Dein Brauser kein strange-F?
Ich gebe gerne zu, dass man damit keine großen Sprünge machen kann, aber verhungern wird man damit auch nicht.
das behaupte ich auch nicht. Aber ums Verhungern kann es in einem der reichsten Länder der Erde nun wirklich nicht gehen. Du kannst hier sogar ohne Geld überleben. Hier in der Innenstadt sehe ich regelmäßig einen Typ aus den Mülltonnen fressen - anders kann ich das leider nicht ausdrücken. Es ist widerlich, aber er hat sich das bestimmt nicht ausgesucht. Da landen immer halbe Hamburger, Döner oder Pommes-Portionen - sogar mit Mayo. Satt wird der wohl.
Man zahlt allerdings einen Preis.
einen sehr hohen. Du arbeitest nur noch um zu leben. Ich finde das ungerecht und unwürdig. Mehr als warm, satt und trocken zu überleben sollte schon drin sein.
Sich selbständig zu machen und im Objektschutz tätig zu werden sollte dann doch ein Leichtes sein, oder? Dann ist man sein eigener Chef, bestimmt selbst die Regeln, und zieht mächtig Kohle ein - oder?
klingt gut, aber ich könnte das nicht. Ich müsste den Leuten ja auch suggerieren, daß sie bei mir sicher sind ;-}
Der Wachschutzmann? Vor allem Zeit - z.B. 240 Std./Monat. Zeit, in der der gutverdienende Angestellte seinen Hobbys, Reisen und allem nachgeht, was glücklich macht.
Immer diese Klischees. Die helfen nicht weiter.
das sind keine Klischees. Wenn Du Deinen Lieblingsbeschäftigungen nicht nachgehen kannst, weil sie Geld kosten oder Du nach einem ermüdenden Türsteher-Job schlicht keine Energie mehr dazu hast hast, das ist bitter.
Es gibt Jobs, die qualifiziertes Personal benötigt, das aber bei den Arbeitslosen nicht gefunden wird.
soso, die altbekannte Dumpfbacken-Theorie also. Kann ich mich irgendwie so gar nicht anschließen... Sie wird auch vor allem aus dem Lager gestreut, das die Arbeitslosigkeit als individuelles Versagen brandmarken will, um gesellschaftliche Verantwortung abzuwälzen.
Und es gibt Arbeitslose, die sich nur für Jobs eignen, die eher unqualifizierte Anforderungen stellen. Genau die aber werden seit Jahr und Tag durch Rationalisierung und Technifizierung immer häufiger überflüssig.
oder man will sie einfach nicht bezahlen. Nehmen wir ein Beispiel: Spargel. Schmeckt nach nichts, die Pisse stinkt davon, wird aber bevorzugt von Besserverdienern gegessen, weil er nunmal selten ist. Das ist ähnlich wie mit Lachs (war früher mal ein arme-Leute Fisch, als man ihn noch im Rhein fangen konnte - so schmeckt er ja auch). Aber zurück zum Spargel. Der wird also Tonnenweise verschlungen, wenn es ihn gibt - nur kosten soll er trotzdem möglichst wenig, obwohl er eben von Besseverdienern gegessen wird. Und die Erntehelfer dürfen dann eben auch nichts kosten, also schickt man kurzerhand seine polnischen Freunde auf Feld ;-) Nun könnte man den Preis für Spargel ja einfach mal verdoppeln oder verdreifachen und den Lohn für die Erntehelfer auch. Mit dem Argument, daß sich hier Leute nunmal mit Luxus von der Masse absetzen wollen und dafür auch entsprechend blechen können. Ärmere Leute werden gut auf Spargel verzichten können, ohne sich gesellschaftlich diskriminiert zu fühlen, ähnlich wie ich ja auch auf eine goldene Rolex verzichte und trozdem nicht zum Zeitproletariat gehöre, das immer zu spät kommt und wichtige Termie verpasst ;-) Tja..., so ist das mit den Vergleichen ;-)
Gruß, Andreas
kennst Du schon die Zitatesammlung?