Hallo Christoph!
Es war nur der erste Posten ersnt gemeint, die anderen dürfen dir Übelkeit verursachen. Du kennst offensichtlich die Bedingungen der Stellenangebote in http://www.arbeitsagentur.de nicht. Viele der dort angebotenen Stellen gibt es _nur_ dort, und viele davon erwarten eine Bewerbung per email.
Von der lieben BAA habe ich was Besseres anzubieten. Der Vater meiner Patentochter Jacqueline kann weder lesen (das geht mit Anstrengung) noch schreiben. Das war der BAA bekannt. Dennoch schickten sie ihm nicht selten Stellenangebote der Art: "Bitte bewerben Sie sich schriftlich bei ...". Da ich ihm damas half, die Stellenangebote von der BAA zu beurteilen und bewerten, ihm oft die Nummer wählte usw... habe ich mich in dem einen Fall geweigert, eine schriftliche Bewerbung zu schicken. Zumal ich nicht einsehen konnte, warum eine NullAchtFuffzehn-Ausbeuter-Firma, welche schlecht bezahlte Reinigungskräfte sucht, die sie mit Sicherheit nicht unter der deutschen Bevölkerung finden würde, unbedingt eine _schriftliche_ Bewerbung benötigt. Auch das Verhalten der BAA fand ich iditotisch, waren doch die Gegebenheiten bekannt. Ich antwortete für ihn und unterscrhieb mit meinem Namen, dass ich ihm dabei helfe, da er nicht schreiben kann, es aber meinen zeitlichen "Hilfsrahmen" sprengen würde, wenn ich auch noch für ihn schriftliche Bewerbungen schreiben müsste.
Das Stellenangebot kam dreimal zurück, am Ende musst er persönlich bei der BAA vorsprechen, damit sie dann in ihrer Akte entdecken, dass er zwar deutsch kann, aber halt nicht schriftlich.
Über die BAA und viele anderen Behörde könnte ich bald ein Buch schreiben. Er musste auch 21 Tage im Knast, weil irgendjemand etwas mit seinem Pass verschlampt hatte. Er ist Vater eines _deutschen_ Kinds.
Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick

_ - jenseits vom delirium - _
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